Qobuz Store wallpaper
Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

Maximilian Hornung|Cello Concertos of 1966 (Édition 5.1)

Cello Concertos of 1966 (Édition 5.1)

Maximilian Hornung, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Andris Poga

Digitales Booklet

Verfügbar in
24-Bit/96 kHz Multikanal 5.1

Sie können dieses Album zum Download erwerben

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

Das gemeinsame Entstehungsjahr als Bindeglied zweier Cellokonzerte ist ein schlüssiges Konzept für eine CD-Einspielung, zumal zwischen den beiden im Jahr 1966 entstandenen Werken von Sulkhan Tsintsadze und Dmitri Schostakowitsch weitere Zusammenhänge bestehen: die dunkle Färbung, der eher elegische als dramatische Tonfall und die freie, immer wieder auch unbegleitete Behandlung des Soloinstruments. Der Georgier Sulkhan Tsintsadze war selbst Cellist. Für die Uraufführung seines zweiten Cellokonzertes in fünf Episoden sorgte damals Eldar Issakadze, der erste und wichtigste Lehrer von Maximilian Hornung, dem der Augsburger Cellist das Album widmet. Zunächst musste Hornung allerdings das Notenmaterial erstellen lassen, weil das Stück nie bei einem Verlag erschienen ist. Längst ist aus dem hochbegabten Nachwuchskünstler (Jahrgang 1986) und früheren Solocellisten des BR-Symphonieorchesters, der 2011 mit der Kompilation „Jump“ bei Sony debütierte, ein ausdrucksstarker Interpret geworden, der durch sein nuancenreiches Spiel gerade die Zwischentöne zum Klingen bringt. Im eröffnenden Andante sostenuto schlüpft er sofort in die Rolle des Erzählers. Nach und nach wird der dunkle, geheimnisvolle Celloton expressiver und leuchtender. Selbst in komplexen Doppelgriffpassagen wie in der dritten Episode, „Cadenza“, findet der Münchner Celloprofessor die melodische Linie. Das folkloristische Presto erdet er mit Musizierlust. Auch in Schostakowitschs zweitem Cellokonzert erzählt Maximilian Hornung mit jedem Ton Geschichten. Dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin fehlt es hier unter der Leitung von Andris Poga ein wenig an der notwendigen Zuspitzung. Manche Bläsereinsätze im grotesken zweiten Satz kommen die entscheidenden Millisekunden zu spät. Da wird zwar akkurat musiziert, aber gerade im Orchester doch zu sehr buchstabiert, sodass die Fratzen dieser Musik verschwimmen.
© Rudiger, Georg / www.fonoforum.de

Weitere Informationen

Cello Concertos of 1966 (Édition 5.1)

Maximilian Hornung

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 12,49€/Monat

1
Episode I: Andante sostenuto
Various Interprets
00:07:11

Maximilian Hornung, violoncello - Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, ensemble - Andris Poga, conductor - Sulkhan Tsintsadze, composer

Myrios Classics 2018 Myrios Classics 2018

2
Episode II: Andante molto
Maximilian Hornung
00:06:04

Maximilian Hornung, violoncello - Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, ensemble - Andris Poga, conductor - Sulkhan Tsintsadze, composer

Myrios Classics 2018 Myrios Classics 2018

3
Episode III (Cadenza)
Maximilian Hornung
00:03:55

Maximilian Hornung, violoncello - Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, ensemble - Andris Poga, conductor - Sulkhan Tsintsadze, composer

Myrios Classics 2018 Myrios Classics 2018

4
Episode IV (Finale): Presto
Various Interprets
00:03:03

Maximilian Hornung, violoncello - Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, ensemble - Andris Poga, conductor - Sulkhan Tsintsadze, composer

Myrios Classics 2018 Myrios Classics 2018

5
Episode V (Coda): Andante molto
Maximilian Hornung
00:02:30

Maximilian Hornung, violoncello - Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, ensemble - Andris Poga, conductor - Sulkhan Tsintsadze, composer

Myrios Classics 2018 Myrios Classics 2018

6
I. Largo
Various Interprets
00:15:28

Maximilian Hornung, violoncello - Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, ensemble - Andris Poga, conductor - Dmitri Shostakovich, composer

Myrios Classics 2018 Myrios Classics 2018

7
II. Allegretto
Maximilian Hornung
00:04:31

Maximilian Hornung, violoncello - Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, ensemble - Andris Poga, conductor - Dmitri Shostakovich, composer

Myrios Classics 2018 Myrios Classics 2018

8
III. Allegretto
Various Interprets
00:17:31

Maximilian Hornung, violoncello - Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, ensemble - Andris Poga, conductor - Dmitri Shostakovich, composer

Myrios Classics 2018 Myrios Classics 2018

Albumbeschreibung

Das gemeinsame Entstehungsjahr als Bindeglied zweier Cellokonzerte ist ein schlüssiges Konzept für eine CD-Einspielung, zumal zwischen den beiden im Jahr 1966 entstandenen Werken von Sulkhan Tsintsadze und Dmitri Schostakowitsch weitere Zusammenhänge bestehen: die dunkle Färbung, der eher elegische als dramatische Tonfall und die freie, immer wieder auch unbegleitete Behandlung des Soloinstruments. Der Georgier Sulkhan Tsintsadze war selbst Cellist. Für die Uraufführung seines zweiten Cellokonzertes in fünf Episoden sorgte damals Eldar Issakadze, der erste und wichtigste Lehrer von Maximilian Hornung, dem der Augsburger Cellist das Album widmet. Zunächst musste Hornung allerdings das Notenmaterial erstellen lassen, weil das Stück nie bei einem Verlag erschienen ist. Längst ist aus dem hochbegabten Nachwuchskünstler (Jahrgang 1986) und früheren Solocellisten des BR-Symphonieorchesters, der 2011 mit der Kompilation „Jump“ bei Sony debütierte, ein ausdrucksstarker Interpret geworden, der durch sein nuancenreiches Spiel gerade die Zwischentöne zum Klingen bringt. Im eröffnenden Andante sostenuto schlüpft er sofort in die Rolle des Erzählers. Nach und nach wird der dunkle, geheimnisvolle Celloton expressiver und leuchtender. Selbst in komplexen Doppelgriffpassagen wie in der dritten Episode, „Cadenza“, findet der Münchner Celloprofessor die melodische Linie. Das folkloristische Presto erdet er mit Musizierlust. Auch in Schostakowitschs zweitem Cellokonzert erzählt Maximilian Hornung mit jedem Ton Geschichten. Dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin fehlt es hier unter der Leitung von Andris Poga ein wenig an der notwendigen Zuspitzung. Manche Bläsereinsätze im grotesken zweiten Satz kommen die entscheidenden Millisekunden zu spät. Da wird zwar akkurat musiziert, aber gerade im Orchester doch zu sehr buchstabiert, sodass die Fratzen dieser Musik verschwimmen.
© Rudiger, Georg / www.fonoforum.de

Informationen zu dem Album

Auszeichnungen:

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

Money For Nothing

Dire Straits

Money For Nothing Dire Straits

The Studio Albums 2009 – 2018

Mark Knopfler

Brothers In Arms

Dire Straits

Brothers In Arms Dire Straits

Live 1978 - 1992

Dire Straits

Live 1978 - 1992 Dire Straits
Mehr auf Qobuz
Von Maximilian Hornung

Serenade - Works for Cello & Strings

Maximilian Hornung

Jump!

Maximilian Hornung

Jump! Maximilian Hornung

Cello Concertos of 1966

Maximilian Hornung

Cello Concertos of 1966 Maximilian Hornung

Cello Concertos of 1966

Maximilian Hornung

Cello Concertos of 1966 Maximilian Hornung

Haydn & Azarashvili: Cello Concertos

Maximilian Hornung

Playlists

Das könnte Ihnen auch gefallen...

Carl Philipp Emanuel Bach, Vol. 2

Ophélie Gaillard

Dubrovay László: Gordonkaverseny

Magyar Rádió Szimfonikus Zenekara

Dubrovay László: Gordonkaverseny Magyar Rádió Szimfonikus Zenekara

C.P.E. Bach : Cello Concertos

Jean-Guihen Queyras

C.P.E. Bach : Cello Concertos Jean-Guihen Queyras

Joseph Haydn : Cello Concertos

Freiburger Barockorchester

Joseph Haydn : Cello Concertos Freiburger Barockorchester

Schumann : Cello Concerto & Chamber works

Sol Gabetta