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Seit Beginn ihrer Karriere in den späten 1950er Jahren gehörte Nina Simone zu den Ausnahmekünstler:innen, die auf der Bühne immer ihr Bestes gaben, und es ist nicht verwunderlich, dass in ihrer Diskografie eine Handvoll legendärer Live-Aufnahmen zu finden sind, darunter Nina Simone at Town Hall aus dem Jahr 1959, At the Village Gate aus dem Jahr 1962 und Nina Simone in Concert aus dem Jahr 1964. Das unveröffentlichte Konzert You've Got to Learn, das im Juli 1966 beim Newport Jazz Festival aufgezeichnet wurde, gehört zweifellos in diese Reihe, sowohl wegen der Qualität der Musik als auch wegen seines fast dokumentarischen historischen Wertes.
Die Sängerin befand sich zu dieser Zeit auf dem Höhepunkt ihres Engagements im Kampf für die Bürgerrechte. Zusammen mit ihrer Stammband verwandelte Nina Simone die Bühne des Newport Festivals wie gewohnt in einen magischen Raum der Gemeinschaft mit ihrem Publikum und schaffte es, mit der gleichen Intonation und ihrem Gesang vertraute Intimität zu schaffen. So wechselte sie von erschütternden Interpretationen zeitloser Balladen (You've Got to Learn von Charles Aznavour oder I Love You Porgy von den Gershwin Brothers) zu originellen Liedern, die im Amerika der damaligen Zeit verankert waren (das feministische Pamphlet Blues for Mama, das sie auf Texte von Abbey Lincoln komponierte, und der Höhepunkt des Konzerts, Mississippi Goddam, das sie als Reaktion auf den Tod von vier schwarzen Mädchen in Birmingham, Alabama, durch einen rassistischen Anschlag schrieb). Eine unveröffentlichte Schlüsselaufnahme, in der die Menschlichkeit von Nina Simone durchscheint. Stéphane Ollivier/Qobuz
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Charles Aznavour, ComposerLyricist - Kevin Reeves, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Nina Simone, Piano, Vocals, MainArtist, AssociatedPerformer - Marcel Stellman, ComposerLyricist - Rudy Stevenson, Guitar, AssociatedPerformer - Bobby Hamilton, Drums, AssociatedPerformer - Lisle Atkinson, Bass, AssociatedPerformer
℗ 2023 The Nina Simone Charitable Trust and Rich & Famous Records, Ltd
George Gershwin, ComposerLyricist - Ira Gershwin, Author - Kevin Reeves, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Nina Simone, Piano, Vocals, MainArtist, AssociatedPerformer - Rudy Stevenson, Guitar, AssociatedPerformer - DuBose B. Heyward, Author - Bobby Hamilton, Drums, AssociatedPerformer - Lisle Atkinson, Bass, AssociatedPerformer
℗ 2023 The Nina Simone Charitable Trust and Rich & Famous Records, Ltd
Kevin Reeves, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Abbey Lincoln, ComposerLyricist - Nina Simone, Spoken Word, MainArtist, AssociatedPerformer, ComposerLyricist
℗ 2023 The Nina Simone Charitable Trust and Rich & Famous Records, Ltd
Kevin Reeves, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Abbey Lincoln, ComposerLyricist - Nina Simone, Piano, Vocals, MainArtist, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Rudy Stevenson, Guitar, AssociatedPerformer - Bobby Hamilton, Drums, AssociatedPerformer - Lisle Atkinson, Bass, AssociatedPerformer
℗ 2023 The Nina Simone Charitable Trust and Rich & Famous Records, Ltd
Kevin Reeves, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Nina Simone, Vocals, MainArtist, AssociatedPerformer - Andrew Benjamin Stroud, ComposerLyricist - Bobby Hamilton, Drums, AssociatedPerformer
℗ 2023 The Nina Simone Charitable Trust and Rich & Famous Records, Ltd
Kevin Reeves, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Nina Simone, Piano, Vocals, MainArtist, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Rudy Stevenson, Guitar, AssociatedPerformer - Bobby Hamilton, Drums, AssociatedPerformer - Lisle Atkinson, Bass, AssociatedPerformer
℗ 2023 The Nina Simone Charitable Trust and Rich & Famous Records, Ltd
Bart Howard, ComposerLyricist - Kevin Reeves, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Nina Simone, Piano, Vocals, MainArtist, AssociatedPerformer
℗ 2023 The Nina Simone Charitable Trust and Rich & Famous Records, Ltd
Albumbeschreibung
Seit Beginn ihrer Karriere in den späten 1950er Jahren gehörte Nina Simone zu den Ausnahmekünstler:innen, die auf der Bühne immer ihr Bestes gaben, und es ist nicht verwunderlich, dass in ihrer Diskografie eine Handvoll legendärer Live-Aufnahmen zu finden sind, darunter Nina Simone at Town Hall aus dem Jahr 1959, At the Village Gate aus dem Jahr 1962 und Nina Simone in Concert aus dem Jahr 1964. Das unveröffentlichte Konzert You've Got to Learn, das im Juli 1966 beim Newport Jazz Festival aufgezeichnet wurde, gehört zweifellos in diese Reihe, sowohl wegen der Qualität der Musik als auch wegen seines fast dokumentarischen historischen Wertes.
Die Sängerin befand sich zu dieser Zeit auf dem Höhepunkt ihres Engagements im Kampf für die Bürgerrechte. Zusammen mit ihrer Stammband verwandelte Nina Simone die Bühne des Newport Festivals wie gewohnt in einen magischen Raum der Gemeinschaft mit ihrem Publikum und schaffte es, mit der gleichen Intonation und ihrem Gesang vertraute Intimität zu schaffen. So wechselte sie von erschütternden Interpretationen zeitloser Balladen (You've Got to Learn von Charles Aznavour oder I Love You Porgy von den Gershwin Brothers) zu originellen Liedern, die im Amerika der damaligen Zeit verankert waren (das feministische Pamphlet Blues for Mama, das sie auf Texte von Abbey Lincoln komponierte, und der Höhepunkt des Konzerts, Mississippi Goddam, das sie als Reaktion auf den Tod von vier schwarzen Mädchen in Birmingham, Alabama, durch einen rassistischen Anschlag schrieb). Eine unveröffentlichte Schlüsselaufnahme, in der die Menschlichkeit von Nina Simone durchscheint. Stéphane Ollivier/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 7 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:32:52
- Künstler: Nina Simone
- Komponist: Various Composers
- Label: Verve
- Genre: Jazz Jazzgesang
© 2023 The Nina Simone Charitable Trust and Rich & Famous Records, Ltd ℗ 2023 The Nina Simone Charitable Trust and Rich & Famous Records, Ltd
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