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Die Sterne|Wo ist Hier (Bonus Tracks Version)

Wo ist Hier (Bonus Tracks Version)

Die Sterne

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Zwischen Blumfelds ironieloser Schlagerflucht und Tocotronics mühseliger Pavement-Werdung legen auch die Sterne ein weiteres, ihr fünftes Studioalbum vor. Man musste also auf das Schlimmste gefasst sein. Doch auch wenn Die Sterne ihr Universum jetzt mit elektronischen Mitteln ausleuchten - ihr System kennt Grenzen. Gott sei Dank! Im ersten Track kündigt Spilker zwar an, daß er seinen Rhythmus variieren könne/müsse/werde, aber das geschieht im erkennbaren Sterne-Sound. Die elektronischen Frickeleien, die zweifellos eine der musikalischen Hauptweiterentwicklungen dieses Albums darstellen, fallen erst beim zweiten Hören auf, so gut passen sie sich ein in den typischen Sterne-Groove. Überhaupt ist es wieder dieser Groove und Swing, der einen nach kurzer Zeit mitsummen macht und erst nach einer Weile wundern läßt. Dann nämlich, wenn der Inhalt der Liedzeilen, die man fröhlich im Sonnenschein spazierengehend vor sich hinsingt, ins Hirn durchschlägt: "Es hat keinen Sinn zu warten, bis es besser wird - das bißchen besser wär' das Warten nicht wert" - einer der großartigsten Sätze und Songs des Albums. Die kritischen Momentaufnahmen der Sterne-Texte sind, wie immer, listig in Schönheit verpackt. Und so kann es gut sein, daß sich die erste Singleauskopplung, "Big in Berlin", zum Sommerhit in den Hauptstadtclubs entwickelt, ähnlich mißverstanden wie Springsteens "Born In The USA". Viele Stücke rufen auch wieder förmlich nach einem fetten Remix (wie wär's z.B. mit einer Drum'n'Bass-Version von "Nichts wie wir's kennen"?), andere klingen bereits so ("Respekt"). Insgesamt ein rundes Album, das in innerer Ruhe von innerer Unruhe erzählt. Nicht der große, neuartige, richtungsweisende Entwurf zum Ende des Milleniums, an dem so viele scheitern (s.o.), sondern ein Sterne-Album. "Für die Sterne ist es nicht wichtig, jedesmal eine perfekte Platte zu machen, sondern ein irgendwie stimmiges Werk. Und da ist es manchmal wichtiger schnell zu sein, als sich endlos abzuarbeiten an einer Perfektion, die dann vielleicht trotzdem unbefriedigend bleibt", sagt Frank Spilker, hat Recht und bekommt dafür fünf Punkte.
© Laut

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Wo ist Hier (Bonus Tracks Version)

Die Sterne

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1
Ich variiere meinen Rhythmus
00:03:58

Christoph Leich, Composer - Frank Spilker, Composer, Lyricist - Julius Block, Composer - Die Sterne, MainArtist

2019 Materie Records 2019 Materie Records

2
Big in Berlin
00:02:58

Christoph Leich, Composer - Frank Spilker, Composer, Lyricist - Frank Will, Composer - Julius Block, Composer - Die Sterne, MainArtist

2019 Materie Records 2019 Materie Records

3
Nichts wie wir's kennen
00:04:15

Christoph Leich, Composer - Frank Spilker, Composer, Lyricist - Die Sterne, MainArtist

2019 Materie Records 2019 Materie Records

4
Dingeling
00:03:27

Christoph Leich, Composer - Frank Spilker, Composer, Lyricist - Julius Block, Composer - Die Sterne, MainArtist

2019 Materie Records 2019 Materie Records

5
Solangehierunterwegs
00:03:41

Christoph Leich, Composer - Frank Spilker, Composer, Lyricist - Julius Block, Composer - Die Sterne, MainArtist

2019 Materie Records 2019 Materie Records

6
Biestbeat
00:01:54

Christoph Leich, Composer - Frank Spilker, Lyricist - Frank Will, Composer - Julius Block, Composer - Die Sterne, MainArtist

2019 Materie Records 2019 Materie Records

7
Bevor du losgehst
00:04:01

Frank Spilker, Lyricist - Frank Will, Composer - Julius Block, Composer - Thies Mynther, Composer - Die Sterne, MainArtist

2019 Materie Records 2019 Materie Records

8
Das bisschen besser
00:04:09

Frank Spilker, Lyricist - Frank Will, Composer - Julius Block, Composer - Thies Mynther, Composer - Die Sterne, MainArtist

2019 Materie Records 2019 Materie Records

9
Melodie d'Amour
00:03:07

Christoph Leich, Composer - Frank Spilker, Composer, Lyricist - Julius Block, Composer - Die Sterne, MainArtist

2019 Materie Records 2019 Materie Records

10
Manchmal sagt man vertraute Sachen vor sich hin
00:04:04

Christoph Leich, Composer - Frank Spilker, Composer, Lyricist - Julius Block, Composer - Thies Mynther, Composer - Die Sterne, MainArtist

2019 Materie Records 2019 Materie Records

11
Respekt
00:04:11

Frank Spilker, Composer, Lyricist - Frank Will, Composer - Julius Block, Composer - Die Sterne, MainArtist

2019 Materie Records 2019 Materie Records

12
Big in Berlin (Edwyn Collins Mix (Bonus Track))
00:02:55

Edwyn Collins, Remixer - Christoph Leich, Composer - Frank Spilker, Composer, Lyricist - Frank Will, Composer - Julius Block, Composer - Die Sterne, MainArtist

2019 Materie Records 2019 Materie Records

13
Big in Berlin (Höhe 365 m) (Bonus Track)
00:03:36

Christoph Leich, Composer - Frank Spilker, Composer, Lyricist - Frank Will, Composer - Julius Block, Composer - Die Sterne, MainArtist

2019 Materie Records 2019 Materie Records

14
Fluchtthema (Bonus Track)
00:03:12

Christoph Leich, Composer - Frank Spilker, Composer - Julius Block, Composer - Die Sterne, MainArtist

2019 Materie Records 2019 Materie Records

15
Du darfst nicht vergessen zu essen (Live in Mexico (Bonus Track))
00:07:36

Christoph Leich, Composer - Frank Spilker, Composer, Lyricist - Frank Will, Composer - Julius Block, Composer - Die Sterne, MainArtist

2019 Materie Records 2019 Materie Records

Albumbeschreibung

Zwischen Blumfelds ironieloser Schlagerflucht und Tocotronics mühseliger Pavement-Werdung legen auch die Sterne ein weiteres, ihr fünftes Studioalbum vor. Man musste also auf das Schlimmste gefasst sein. Doch auch wenn Die Sterne ihr Universum jetzt mit elektronischen Mitteln ausleuchten - ihr System kennt Grenzen. Gott sei Dank! Im ersten Track kündigt Spilker zwar an, daß er seinen Rhythmus variieren könne/müsse/werde, aber das geschieht im erkennbaren Sterne-Sound. Die elektronischen Frickeleien, die zweifellos eine der musikalischen Hauptweiterentwicklungen dieses Albums darstellen, fallen erst beim zweiten Hören auf, so gut passen sie sich ein in den typischen Sterne-Groove. Überhaupt ist es wieder dieser Groove und Swing, der einen nach kurzer Zeit mitsummen macht und erst nach einer Weile wundern läßt. Dann nämlich, wenn der Inhalt der Liedzeilen, die man fröhlich im Sonnenschein spazierengehend vor sich hinsingt, ins Hirn durchschlägt: "Es hat keinen Sinn zu warten, bis es besser wird - das bißchen besser wär' das Warten nicht wert" - einer der großartigsten Sätze und Songs des Albums. Die kritischen Momentaufnahmen der Sterne-Texte sind, wie immer, listig in Schönheit verpackt. Und so kann es gut sein, daß sich die erste Singleauskopplung, "Big in Berlin", zum Sommerhit in den Hauptstadtclubs entwickelt, ähnlich mißverstanden wie Springsteens "Born In The USA". Viele Stücke rufen auch wieder förmlich nach einem fetten Remix (wie wär's z.B. mit einer Drum'n'Bass-Version von "Nichts wie wir's kennen"?), andere klingen bereits so ("Respekt"). Insgesamt ein rundes Album, das in innerer Ruhe von innerer Unruhe erzählt. Nicht der große, neuartige, richtungsweisende Entwurf zum Ende des Milleniums, an dem so viele scheitern (s.o.), sondern ein Sterne-Album. "Für die Sterne ist es nicht wichtig, jedesmal eine perfekte Platte zu machen, sondern ein irgendwie stimmiges Werk. Und da ist es manchmal wichtiger schnell zu sein, als sich endlos abzuarbeiten an einer Perfektion, die dann vielleicht trotzdem unbefriedigend bleibt", sagt Frank Spilker, hat Recht und bekommt dafür fünf Punkte.
© Laut

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