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John Mayall & The Bluesbreakers|Wake Up Call

Wake Up Call

John Mayall & The Bluesbreakers

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Den sozialpolitischen Anspruch der besten Hip Hop-Band der Welt, The Roots, konnte man auf ihrem jüngsten Album "How I Got Over" zwischen musisch geschmeidiger Indierock-Liebäugelei und ?uestloves stetig scheppernden Drums glatt überhören. Dabei geht der Titel "How I Got Over" auf einen Song der berühmten Gospel-Sängerin Clara Ward zurück, die den Text nach einem rassistischen Übergriff in den Südstaaten schrieb. In Folge bedienten sich auch Mahalia Jackson und Aretha Franklin am Original.

The Roots bleiben demnach weiterhin Vorreiter einer bewusst politischen Auslegung des Hip Hop-Genres. Das zeigt ihre jetzige Kollaboration mit Soul-Barde John Legend überdeutlich. Die Mission war es, getragen auf der Welle des Wandels während des Wahlsieges Barack Obamas, den Positivismus des aktiven Miteinanders zu unterstützen und weiter nach vorne zu bringen.

The Roots und John Legend praktizieren diesen musikalischen Erwachungswunsch mit Hilfe von elf Neuauflagen alter Soul-Klassiker aus den Sechziger- und Siebzigerjahren. Die Namen der gecoverten Künstler lesen sich dabei, wie der Inhalt der Lieblingsplattenkiste eines geneigten Soul-Fans: Mike James Kirkland, Marvin Gaye, Bill Withers, Harold Melvin And The Bluenotes, Nina Simone – "Wake Up!" speist sich aus einem breiten historischen Fundus schwarzer Musikgeschichte.

Bereits der Opener gibt die Richtung des Kollaborationsprojektes vor: Baby Hueys "Hard Times" – einst geschrieben von Marvin Gaye – steht exemplarisch für den Mix aus politischem Statement und purer Unterhaltung. Zudem vereinigen sich in dem Klassiker alte Soul-Traditionen mit neuer Hip Hop-Ästhetik – der Track wurde duzende Male von diversen Hip Hop-Produzenten gesampled.

"Wake Up!" vereint in einer Mischung aus Alt und Neu spielerisch mehrere Generationen amerikanischer Musikgeschichte. Leon Moores "Our Generation" – gespielt in swingendem Daptone-Stil – bekommt von CL Smooth einen dezenten Hip Hop-Stempel aufgedrückt. Black Thoughts großartige Raps veredeln das dezent und unaufdringlich interpretierte "Little Ghetto Boy" von Donny Hathaway.

Ohne Frage, der Star des Albums sind The Roots. Ihre Neuinterpretationen der alten Songs strotzen von künstlerischer Eigenständigkeit. Es sind die kleinen Ecken und Kanten, die das Gesamtbild abrunden. Hier ein neuer Break, dort mehr Fokus auf den Drums – ?uestloves Truppe harmoniert in Late Night-TV-erprobter Besetzung perfekt.

Wer könnte außer den Roots im Jahr 2010 eine zwölfminütige Version von Bill Withers "I Can’t Write Left Handed" auf ein Album packen – einer in Mark und Bein gehenden Anti-Kriegshymne? Auch das Cover von Eugene McDaniels' "Compared To What" liefert ein weiteres Highlight: John Legend hält sich vornehm im Hintergrund, die Roots jammen sich die Seele aus dem Leib und mixen aus der Hüfte geschossene Gitarren-Licks mit herrlich quäkenden Sax-Soli und einer Bassline für die Ewigkeit.

Doch auch der andere Protagonist John Legend tut seiner Karriere mit "Wake Up!" einen Gefallen: All den Soul, den die musikindustrielle Maschinerie in den letzten Jahren seines Werdegangs von seinen Stimmbändern spülte, findet er hier wieder. Es ist der John Legend, den man seit "Get Lifted" vermisste. Keine aalglatten Pop-Hymnen, sondern lebendig intonierte Songs! Das allein macht "Wake Up!" zu einem musikalischen Statement.

Auch wenn John Legend nach wie vor kein Künstler ist, der durch seine stimmliche Einzigartigkeit jedem Song sofort eine eigene Identität liefert. Im Zusammenspiel mit The Roots und den Vorgaben der alten Meister beweist sich Legend als einer der Soul-Stars seiner Generation.

© Laut

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Wake Up Call

John Mayall & The Bluesbreakers

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1
Mail Order Mystics
John Mayall & The Bluesbreakers
00:04:41

John Mayall, Assistant Producer - Chris Smither, Composer - Chris Smither, Lyricist - Dave McNair, Producer - Ron Kaplan, Executive Producer - R.S. Field, Producer - John Mayall & The Bluesbreakers, Performer

(P) 1993 Silvertone Records, Ltd.

2
Maydell
John Mayall & The Bluesbreakers
00:03:58

John Mayall, Assistant Producer - Dave McNair, Producer - John Neel, Composer - John Neel, Lyricist - Ron Kaplan, Executive Producer - R.S. Field, Producer - John Mayall & The Bluesbreakers, Performer - Warren Haynes, Composer - Warren Haynes, Lyricist

(P) 1993 Silvertone Records, Ltd.

3
I Could Cry
John Mayall & The Bluesbreakers Featuring Buddy Guy
00:05:08

John Mayall, Assistant Producer - Junior Wells, Composer - Junior Wells, Lyricist - John Mayall & The Bluesbreakers Featuring Buddy Guy, Performer - Dave McNair, Producer - R.S. Field, Producer

(P) 1993 Silvertone Records, Ltd.

4
Wake Up Call
John Mayall & The Bluesbreakers
00:04:14

Marvis Staples, Performer - John Mayall, Assistant Producer - John Mayall & The Bluesbreakers, Performer - David Egan, Composer - David Egan, Lyricist - Mick Taylor, Performer - Ron Kaplan, Executive Producer - Dave McNair, Producer - R.S. Field, Producer - David Love Lewis, Composer - David Love Lewis, Lyricist

(P) 1993 Silvertone Records, Ltd.

5
Loaded Dice
John Mayall & The Bluesbreakers
00:04:27

Gary Nicholson, Composer - Gary Nicholson, Lyricist - John Mayall, Assistant Producer - Dave McNair, Producer - Ron Kaplan, Executive Producer - Wally Wilson, Composer - Wally Wilson, Lyricist - R.S. Field, Producer - John Mayall & The Bluesbreakers, Performer

(P) 1993 Silvertone Records, Ltd.

6
Undercover Agent For The Blues
John Mayall & The Bluesbreakers
00:05:21

John Mayall, Assistant Producer - Dave McNair, Producer - Ron Kaplan, Executive Producer - R.S. Field, Producer - Leanne, Composer - Leanne, Lyricist - John Mayall & The Bluesbreakers, Performer - Tony Joe White, Composer - Tony Joe White, Lyricist

(P) 1993 Silvertone Records, Ltd.

7
Light The Fuse
John Mayall & The Bluesbreakers
00:04:15

John Mayall, Composer - John Mayall, Lyricist - John Mayall, Assistant Producer - Dave McNair, Producer - Ron Kaplan, Executive Producer - R.S. Field, Producer - John Mayall & The Bluesbreakers, Performer

(P) 1993 Silvertone Records, Ltd.

8
Anything I Can Say
John Mayall & The Bluesbreakers
00:03:43

John Mayall, Assistant Producer - Dave McNair, Producer - Ron Kaplan, Executive Producer - R.S. Field, Producer - John Mayall & The Bluesbreakers, Performer - Brendan Croker, Composer - Brendan Croker, Lyricist

(P) 1993 Silvertone Records, Ltd.

9
Nature's Disappearing
John Mayall & The Bluesbreakers
00:04:52

John Mayall, Composer - John Mayall, Lyricist - John Mayall, Assistant Producer - Dave McNair, Producer - Ron Kaplan, Executive Producer - R.S. Field, Producer - John Mayall & The Bluesbreakers, Performer

(P) 1993 Silvertone Records, Ltd.

10
I'm a Sucker for Love
John Mayall & The Bluesbreakers
00:04:06

John Mayall, Composer - John Mayall, Lyricist - John Mayall, Assistant Producer - Dave McNair, Producer - Ron Kaplan, Executive Producer - R.S. Field, Producer - John Mayall & The Bluesbreakers, Performer

(P) 1993 Silvertone Records, Ltd.

11
Not At Home
John Mayall & The Bluesbreakers
00:04:08

John Mayall, Composer - John Mayall, Lyricist - Dave McNair, Producer - R.S. Field, Producer - John Mayall & The Bluesbreakers, Performer

(P) 1993 Silvertone Records Ltd.

12
Ain't That Lovin' You Baby
John Mayall & The Bluesbreakers
00:04:13

John Mayall, Assistant Producer - Dave McNair, Producer - Ron Kaplan, Executive Producer - R.S. Field, Producer - John Mayall & The Bluesbreakers, Performer - Jimmy Reed, Composer - Jimmy Reed, Lyricist

(P) 1993 Silvertone Records, Ltd.

Albumbeschreibung

Den sozialpolitischen Anspruch der besten Hip Hop-Band der Welt, The Roots, konnte man auf ihrem jüngsten Album "How I Got Over" zwischen musisch geschmeidiger Indierock-Liebäugelei und ?uestloves stetig scheppernden Drums glatt überhören. Dabei geht der Titel "How I Got Over" auf einen Song der berühmten Gospel-Sängerin Clara Ward zurück, die den Text nach einem rassistischen Übergriff in den Südstaaten schrieb. In Folge bedienten sich auch Mahalia Jackson und Aretha Franklin am Original.

The Roots bleiben demnach weiterhin Vorreiter einer bewusst politischen Auslegung des Hip Hop-Genres. Das zeigt ihre jetzige Kollaboration mit Soul-Barde John Legend überdeutlich. Die Mission war es, getragen auf der Welle des Wandels während des Wahlsieges Barack Obamas, den Positivismus des aktiven Miteinanders zu unterstützen und weiter nach vorne zu bringen.

The Roots und John Legend praktizieren diesen musikalischen Erwachungswunsch mit Hilfe von elf Neuauflagen alter Soul-Klassiker aus den Sechziger- und Siebzigerjahren. Die Namen der gecoverten Künstler lesen sich dabei, wie der Inhalt der Lieblingsplattenkiste eines geneigten Soul-Fans: Mike James Kirkland, Marvin Gaye, Bill Withers, Harold Melvin And The Bluenotes, Nina Simone – "Wake Up!" speist sich aus einem breiten historischen Fundus schwarzer Musikgeschichte.

Bereits der Opener gibt die Richtung des Kollaborationsprojektes vor: Baby Hueys "Hard Times" – einst geschrieben von Marvin Gaye – steht exemplarisch für den Mix aus politischem Statement und purer Unterhaltung. Zudem vereinigen sich in dem Klassiker alte Soul-Traditionen mit neuer Hip Hop-Ästhetik – der Track wurde duzende Male von diversen Hip Hop-Produzenten gesampled.

"Wake Up!" vereint in einer Mischung aus Alt und Neu spielerisch mehrere Generationen amerikanischer Musikgeschichte. Leon Moores "Our Generation" – gespielt in swingendem Daptone-Stil – bekommt von CL Smooth einen dezenten Hip Hop-Stempel aufgedrückt. Black Thoughts großartige Raps veredeln das dezent und unaufdringlich interpretierte "Little Ghetto Boy" von Donny Hathaway.

Ohne Frage, der Star des Albums sind The Roots. Ihre Neuinterpretationen der alten Songs strotzen von künstlerischer Eigenständigkeit. Es sind die kleinen Ecken und Kanten, die das Gesamtbild abrunden. Hier ein neuer Break, dort mehr Fokus auf den Drums – ?uestloves Truppe harmoniert in Late Night-TV-erprobter Besetzung perfekt.

Wer könnte außer den Roots im Jahr 2010 eine zwölfminütige Version von Bill Withers "I Can’t Write Left Handed" auf ein Album packen – einer in Mark und Bein gehenden Anti-Kriegshymne? Auch das Cover von Eugene McDaniels' "Compared To What" liefert ein weiteres Highlight: John Legend hält sich vornehm im Hintergrund, die Roots jammen sich die Seele aus dem Leib und mixen aus der Hüfte geschossene Gitarren-Licks mit herrlich quäkenden Sax-Soli und einer Bassline für die Ewigkeit.

Doch auch der andere Protagonist John Legend tut seiner Karriere mit "Wake Up!" einen Gefallen: All den Soul, den die musikindustrielle Maschinerie in den letzten Jahren seines Werdegangs von seinen Stimmbändern spülte, findet er hier wieder. Es ist der John Legend, den man seit "Get Lifted" vermisste. Keine aalglatten Pop-Hymnen, sondern lebendig intonierte Songs! Das allein macht "Wake Up!" zu einem musikalischen Statement.

Auch wenn John Legend nach wie vor kein Künstler ist, der durch seine stimmliche Einzigartigkeit jedem Song sofort eine eigene Identität liefert. Im Zusammenspiel mit The Roots und den Vorgaben der alten Meister beweist sich Legend als einer der Soul-Stars seiner Generation.

© Laut

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