Queen

Nicki Minaj

explicit

Erschienen am 10.08.18 bei Young Money - Cash Money Records
Künstler: Nicki Minaj
Genre: Hip-Hop/Rap

Verfügbar in

24-Bit/48 kHz Stereo

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Vier Jahre nach The Pinkprint ist Queen Nicki Minaj nun dabei, ihren Platz in der Welt des Rap zurückzuerobern. Der Hype um Cardi B und ihre Omnipräsenz sind für die New Yorker Rapperin Grund genug, die Sache mit einem viel härteren Album als alle vorangegangenen auf den Punkt zu bringen. Nachdem sie sich in Kooperation mit Künstlern der jüngeren Generation wie Lil Uzi Vert, Playboi Carti oder 6ix9ine getestet und zum Riesenerfolg von FEFE beigetragen hatte, lässt sich Nicki Minaj diesmal nicht von jugendlichen Sirenen beeindrucken, sondern kehrt mit Queen eher zu ihren ursprünglichen Gefilden zurück. Ihre Rhymes sind scharfzüngiger und ihre Auftritte ungekünstelt. Mit Soloeinlagen wie dem minimalistischen Hard White oder dem frohgelaunten Miami lässt sie jegliche Konkurrenz weit hinter sich. Diese Kampfeslust erreicht in Barbie Dreams ihren Höhepunkt, da sie den aufsässigen Geist von Notorious B.I.G. in Erinnerung ruft. Dieses Stück hört sich an wie eine Flut humoristischer Sticheleien, mit denen sich Nicki über alle Rapper der aktuellen Szene lustig macht. Und die ernste Wirklichkeit ist manchmal nicht in ganz so weiter Ferne. Nicki Minajs derzeitige, schwer durchschaubare Stellung als Rapperin und der ganze damit einhergehende Druck werden hier in ein paar mörderisch wirkenden Rhymes zusammengefasst.

Daneben bieten die eher in Richtung Pop gehenden Momente auf dem Album Queen - jene mit Ariana Grande oder The Weeknd - nichts wirklich Neues, und die üblichen Features mit den großen Kollegen Lil Wayne und Future warten keine Überraschungen auf. Die beste Zusammenarbeit ist aber jene mit Eminem (Majesty), innerhalb derer Nicki Minaj eine hervorragende Leistung vollbringt und an die erfolgreichen Zeiten des englischen Pop erinnert. Einen zusätzlichen Leckerbissen bietet Queen mit dem Einsatz karibischer Einflüsse ganz zu Beginn und am Ende des Albums. In Ganja Burns und Coco Chanel findet Nicki Minaj zu einer aufrichtigen Form mit betörenden Rhythmen, die perfekt zu ihrem Flow und zu ihrer Stimme passen. Dadurch, dass sie in diesem Elektro-Finale mit jamaikanischem Sound Foxy Brown, ihre große Schwester aus Trinidad, auf den Plan ruft, stellt sie ihren Werdegang in ein neues Licht. Damit entfernt sie sich von der schlüpfrigen Seite einer grellfarbigen Barbie, um sich der von ihren Ahnen ererbten Spiritualität einer unbezähmbaren Löwin zu nähern. © Aurélien Chapuis/Qobuz

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Ganja Burn Explicit

00:04:54

Onika Maraj, ComposerLyricist - Jaycen Joshua, Mixer, StudioPersonnel - Labrinth, Recording Engineer, StudioPersonnel - Nicki Minaj, MainArtist - Jairus Mozee, Guitar, AssociatedPerformer - Aubry "Big Juice" Delaine, Recording Engineer, StudioPersonnel - Jeremy Reid, Producer, ComposerLyricist - Ivan Jimenez, Asst. Recording Engineer, StudioPersonnel - Nick Valentin, Asst. Recording Engineer, StudioPersonnel - David Nakaji, Assistant Mixer, StudioPersonnel - Jarius Mozee, ComposerLyricist - Ben Milchev, Assistant Mixer, StudioPersonnel - Brian Judd, Asst. Recording Engineer, StudioPersonnel - Laura Bates, Asst. Recording Engineer, StudioPersonnel