Qobuz Store wallpaper
Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

Suzanne Vega|New York is My Destination

New York is My Destination

Suzanne Vega

Verfügbar in
24-Bit/44.1 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

Mit "An Evening Of New York Songs And Stories" befreit Suzanne Vega den Hörer aus unserer hektischen Multitasking-Ära. Dabei handelt die Live-Platte von einer hektischen Stadt, New York. Nicht zum ersten Mal widmet Suzanne sich konzeptuell ihrer Heimat-Metropole. Die Platte "Beauty And Crime" verband bereits 2007 alle Songs entlang dieser Stadt. Mit vier Songs schiebt Suzanne jenes Album auch in den Mittelpunkt, neben ihrem legendären Debüt. Aus der ersten Platte von 1985 nehmen "Some Journey", "Freeze Tag", "Cracking" und das überragende "Marlene On The Wall" hier Platz.

"Some Journey" liefert ein gutes Stichwort. Denn das ganze Album nimmt auf eine gedankliche Reise mit. Dazu tragen bei weitem nicht nur die Texte bei. Dream-Pop verbindet man gemeinhin mit Synthesizer-Spielereien. Davon kommen auf der Platte nur wenige zum Tragen, gerade in dem Song "Some Journey" etwa. Oder natürlich im Intro von "Tom's Diner", dem ersten Song, der je als MP3 existierte - weil die Tonhöhenschwankungen der Synthies und die andererseits raue Folk-Instrumentierung die Technologie-Tüftler herausforderte. Aber eine verträumte Stimmung erzeugt Suzanne auch mit ihren gesanglichen Phrasierungen, mit ihrem süchtig machenden Spiel an der akustischen Gitarre und gutem Gespür für Timing.

Nie verliert Suzanne Vega den Faden: Sie hat ihr ganzes Set vom ersten bis zum letzten Moment ständig vor Augen, lässt dem Publikum keine Zeit sich auch nur eine Sekunde zu langweilen. Applaus aus der kleinen Location ist kaum aufgenommen, dafür sind die Ansagen enthalten. Sie zeigen, dass die Songwriterin den Ablauf minutiös ausgefeilt hat. Am Anfang möchte sie wissen, wer von außerhalb New Yorks im Publikum ist. Dann erklärt sie kurz, was sie über New York denkt und führt an Manhattans 59. Straße und die Ludlowstraße ("Frank And Eva", "Ludlow Street"), in die queere Szene (Lou Reeds "Walk On The Wild Side"), an jede beliebige Straßenecke ("Anniversary") und nach Upper East Side, wo "Tom's Diner" offen hat.

Wenn der angejazzte "Thin Man" eine gute Stunde abrundet, fühlt es sich an, als habe man drei Stunden Musik gehört. Denn Vega unterhält nicht nebenbei. Mit missionarischer Direktheit rückt sie auf die Pelle. Sie verleiht ihren wohlbekannten Melodien hier brillanten, höchst exakten Klang. Besonders, wenn ein Klavier ins Spiel kommt, glänzt das Konzert, in "Luka", im schwungvollen "New York Is My Destination" und im subtilen "Anniversary". Die Alternative-rockigen Riffs von "Frank And Ava" und "Tombstone" zeigen eine weitere Seite von Suzanne, die über zartes Akustik-Storytelling hinausreicht.

Die kontrabasslastige Darbietung von "Walk On The Wild Side" unterscheidet sich nicht wesentlich vom Original, aber dass Suzanne hier mit ihrer Stimme recht tief einsteigt und sich rauchig-maskulin im Ton gibt, überrascht. Zur Vielfalt der Instrumentierungen gehört schließlich auch die Unplugged-Schlichtheit von "New York Is A Woman". NYC nimmt sehr verschiedene Rollen ein, vom Touristenmagnet über den Business-Standort bis zu ganz durchschnittlichen Menschen, von Glanz, Stil und Stolz bis zur Unterwelt und Drogenkriminalität. New York müsse man 'ausziehen', entkleiden, um es richtig zu erkennen, New York sei "every girl you've seen in every movie".

Die Abstände zwischen neuen Vega-Alben sind lang geworden. Doch auch die Kombination bestehender Songs in neuer Reihenfolge hat etwas Frisches. Alle hier performten Songs besitzen zeitlose Schönheit, unterlagen schon 1985, '87, '94, 2007 und '16, als Suzanne sie schuf, keinen Moden, und Lou Reeds Song von 1972 wirkt ohnehin stets aktuell. "An Evening Of New York Songs And Stories" steckt voller plastischer Beschreibungen von Plätzen. Im Raumklang der Musik, wo die Toningenieure ganze Arbeit leisteten, spiegeln sich diese anschaulichen Texte vortrefflich und bieten Genuss für die Ohren.

© Laut

Weitere Informationen

New York is My Destination

Suzanne Vega

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 12,49€/Monat

1
New York is My Destination
00:03:19

Suzanne Vega, Composer, MainArtist - Gerry Leonard, Producer - Duncan Shiek, Composer - KOBALT MUSIC PUBLISHING LTD, SONY/ATV MUSIC PUBLISHING (UK) LIMITED, MusicPublisher

(C) 2020 Amanuensis Productions Inc under exclusive licence to Cooking Vinyl Limited (P) 2020 Amanuensis Productions Inc under exclusive licence to Cooking Vinyl Limited

Albumbeschreibung

Mit "An Evening Of New York Songs And Stories" befreit Suzanne Vega den Hörer aus unserer hektischen Multitasking-Ära. Dabei handelt die Live-Platte von einer hektischen Stadt, New York. Nicht zum ersten Mal widmet Suzanne sich konzeptuell ihrer Heimat-Metropole. Die Platte "Beauty And Crime" verband bereits 2007 alle Songs entlang dieser Stadt. Mit vier Songs schiebt Suzanne jenes Album auch in den Mittelpunkt, neben ihrem legendären Debüt. Aus der ersten Platte von 1985 nehmen "Some Journey", "Freeze Tag", "Cracking" und das überragende "Marlene On The Wall" hier Platz.

"Some Journey" liefert ein gutes Stichwort. Denn das ganze Album nimmt auf eine gedankliche Reise mit. Dazu tragen bei weitem nicht nur die Texte bei. Dream-Pop verbindet man gemeinhin mit Synthesizer-Spielereien. Davon kommen auf der Platte nur wenige zum Tragen, gerade in dem Song "Some Journey" etwa. Oder natürlich im Intro von "Tom's Diner", dem ersten Song, der je als MP3 existierte - weil die Tonhöhenschwankungen der Synthies und die andererseits raue Folk-Instrumentierung die Technologie-Tüftler herausforderte. Aber eine verträumte Stimmung erzeugt Suzanne auch mit ihren gesanglichen Phrasierungen, mit ihrem süchtig machenden Spiel an der akustischen Gitarre und gutem Gespür für Timing.

Nie verliert Suzanne Vega den Faden: Sie hat ihr ganzes Set vom ersten bis zum letzten Moment ständig vor Augen, lässt dem Publikum keine Zeit sich auch nur eine Sekunde zu langweilen. Applaus aus der kleinen Location ist kaum aufgenommen, dafür sind die Ansagen enthalten. Sie zeigen, dass die Songwriterin den Ablauf minutiös ausgefeilt hat. Am Anfang möchte sie wissen, wer von außerhalb New Yorks im Publikum ist. Dann erklärt sie kurz, was sie über New York denkt und führt an Manhattans 59. Straße und die Ludlowstraße ("Frank And Eva", "Ludlow Street"), in die queere Szene (Lou Reeds "Walk On The Wild Side"), an jede beliebige Straßenecke ("Anniversary") und nach Upper East Side, wo "Tom's Diner" offen hat.

Wenn der angejazzte "Thin Man" eine gute Stunde abrundet, fühlt es sich an, als habe man drei Stunden Musik gehört. Denn Vega unterhält nicht nebenbei. Mit missionarischer Direktheit rückt sie auf die Pelle. Sie verleiht ihren wohlbekannten Melodien hier brillanten, höchst exakten Klang. Besonders, wenn ein Klavier ins Spiel kommt, glänzt das Konzert, in "Luka", im schwungvollen "New York Is My Destination" und im subtilen "Anniversary". Die Alternative-rockigen Riffs von "Frank And Ava" und "Tombstone" zeigen eine weitere Seite von Suzanne, die über zartes Akustik-Storytelling hinausreicht.

Die kontrabasslastige Darbietung von "Walk On The Wild Side" unterscheidet sich nicht wesentlich vom Original, aber dass Suzanne hier mit ihrer Stimme recht tief einsteigt und sich rauchig-maskulin im Ton gibt, überrascht. Zur Vielfalt der Instrumentierungen gehört schließlich auch die Unplugged-Schlichtheit von "New York Is A Woman". NYC nimmt sehr verschiedene Rollen ein, vom Touristenmagnet über den Business-Standort bis zu ganz durchschnittlichen Menschen, von Glanz, Stil und Stolz bis zur Unterwelt und Drogenkriminalität. New York müsse man 'ausziehen', entkleiden, um es richtig zu erkennen, New York sei "every girl you've seen in every movie".

Die Abstände zwischen neuen Vega-Alben sind lang geworden. Doch auch die Kombination bestehender Songs in neuer Reihenfolge hat etwas Frisches. Alle hier performten Songs besitzen zeitlose Schönheit, unterlagen schon 1985, '87, '94, 2007 und '16, als Suzanne sie schuf, keinen Moden, und Lou Reeds Song von 1972 wirkt ohnehin stets aktuell. "An Evening Of New York Songs And Stories" steckt voller plastischer Beschreibungen von Plätzen. Im Raumklang der Musik, wo die Toningenieure ganze Arbeit leisteten, spiegeln sich diese anschaulichen Texte vortrefflich und bieten Genuss für die Ohren.

© Laut

Informationen zu dem Album

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

Money For Nothing

Dire Straits

Money For Nothing Dire Straits

Moanin'

Art Blakey & The Jazz Messengers

Moanin' Art Blakey & The Jazz Messengers

Blue Train

John Coltrane

Blue Train John Coltrane

Live 1978 - 1992

Dire Straits

Live 1978 - 1992 Dire Straits
Mehr auf Qobuz
Von Suzanne Vega

Nine Objects Of Desire

Suzanne Vega

Nine Objects Of Desire Suzanne Vega

An Evening of New York Songs and Stories

Suzanne Vega

Suzanne Vega Live At The Speak

Suzanne Vega

The Best Of Suzanne Vega - Tried And True

Suzanne Vega

Solitude Standing

Suzanne Vega

Solitude Standing Suzanne Vega

Playlists

Das könnte Ihnen auch gefallen...

Come Away With Me

Norah Jones

Come Away With Me Norah Jones

Crime Of The Century [2014 - HD Remaster]

Supertramp

Tubular Bells

Mike Oldfield

Tubular Bells Mike Oldfield

30

Adele

30 Adele

THE TORTURED POETS DEPARTMENT: THE ANTHOLOGY

Taylor Swift