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Auf der Suche nach ihrer vermeintlich wahren musikalischen Identität haben Ulver eine lange Reise hinter sich. Alles begann einst mit waschechtem Black Metal. Es folgten Ausflüge in die Bereiche Neo-Folk, Ambient und Krautrock. Vor drei Jahren verneigten sich die Wölfe aus Norwegen schließlich vor den Klangfundamenten von Depeche Mode und Talk Talk ("The Assassination of Julius Caesar").
Mit ihrem vierzehnten Studioalbum "Flowers Of Evil" gehen die Wölfe ihren eingeschlagen Weg von 2017 nun konsequent weiter. Statt abermals in ein neues Soundkostüm zu schlüpfen vertiefen Bandleader Kristoffer Rygg und seine Mitstreiter ihre Freude an lupenreinem Synthiepop mit düsterem Tiefgang.
Die finsteren Lyrics im eröffnenden "Last Dance" kreieren ein globales Schreckensszenario. Der Planet steht in Flammen und die Menschheit steht nichtstuend daneben. Begleitet wird die inhaltliche Finsternis von atmosphärischen Elektroklängen, die im darauffolgenden "Russian Doll" in Richtung Dancefloor aufbrechen.
Ryggs einstiges Kreischorgan klingt klarer denn je, die Drums marschieren stoisch im Linientreu-Takt und die Harmonien skizzieren ein poppiges Gesamtbild, das auch ohne rosafarbenen Rahmen ins Auge sticht.
"Machine Guns And Peacock Feathers" tänzelt ebenfalls unter der glitzernden Discokugel. Die Stunde des Wolfes ("Hour Of The Wolve") erinnert an vergangenes Chaos ("Apocalypse 1993"). Und während sich Themenzweige wie Prostitution, Kriegstreiberei und Korruption wie blutrünstiges Tanz-Der-Teufel-Geäst in die Magengrube des Hörers bohrt, pumpen Ulver mehr angsteinflößende Stimmung in die Atmosphäre als alle Synthiepop-Produktionen der letzten Jahre zusammen.
Das groovende mit lockeren Gitarren untersetzte "Nostalgia" braucht nur eine Handvoll Akkorde, um den Hörer in seinen Bann zu ziehen. Noch einmal zieht Ryggs Organ zum Refrain hin an und vereint sich mit weiblicher Zuarbeit aus dem Background. Dann folgt der finale Soundschnitt ("A Thousand Cuts"), und vor den heimischen Boxen kriegt man sich kaum mehr ein.
Wer hätte das gedacht: Nach 25 Jahren haben Ulver scheinbar ihren Hafen gefunden. Fernab von Gefilden, in denen im Dreijahres-Takt jede vorhandene Sound-Vision durch eine neue ersetzt wird, ziehen die Norweger auf "Flowers Of Evil“ alle Register. Vom Black Metal-Untergrund in den Synthiepop-Olymp: Chapeau! Chapeau! Chapeau!
© Laut
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Ulver, Producer, MainArtist - Kristoffer Rygg, Composer - Tore Ylvisaker, Composer - Ole Alexander Halstensgård, Composer - Jørn H. Sværen, Composer
(C) 2020 House Of Mythology (P) 2020 House Of Mythology
Ulver, Producer, MainArtist - Kristoffer Rygg, Composer - Tore Ylvisaker, Composer - Ole Alexander Halstensgård, Composer - Jørn H. Sværen, Composer
(C) 2020 House Of Mythology (P) 2020 House Of Mythology
Ulver, Producer, MainArtist - Kristoffer Rygg, Composer - Tore Ylvisaker, Composer - Ole Alexander Halstensgård, Composer - Jørn H. Sværen, Composer
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Ulver, Producer, MainArtist - Kristoffer Rygg, Composer - Tore Ylvisaker, Composer - Ole Alexander Halstensgård, Composer - Jørn H. Sværen, Composer
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Ulver, Producer, MainArtist - Kristoffer Rygg, Composer - Tore Ylvisaker, Composer - Ole Alexander Halstensgård, Composer - Jørn H. Sværen, Composer
(C) 2020 House Of Mythology (P) 2020 House Of Mythology
Albumbeschreibung
Auf der Suche nach ihrer vermeintlich wahren musikalischen Identität haben Ulver eine lange Reise hinter sich. Alles begann einst mit waschechtem Black Metal. Es folgten Ausflüge in die Bereiche Neo-Folk, Ambient und Krautrock. Vor drei Jahren verneigten sich die Wölfe aus Norwegen schließlich vor den Klangfundamenten von Depeche Mode und Talk Talk ("The Assassination of Julius Caesar").
Mit ihrem vierzehnten Studioalbum "Flowers Of Evil" gehen die Wölfe ihren eingeschlagen Weg von 2017 nun konsequent weiter. Statt abermals in ein neues Soundkostüm zu schlüpfen vertiefen Bandleader Kristoffer Rygg und seine Mitstreiter ihre Freude an lupenreinem Synthiepop mit düsterem Tiefgang.
Die finsteren Lyrics im eröffnenden "Last Dance" kreieren ein globales Schreckensszenario. Der Planet steht in Flammen und die Menschheit steht nichtstuend daneben. Begleitet wird die inhaltliche Finsternis von atmosphärischen Elektroklängen, die im darauffolgenden "Russian Doll" in Richtung Dancefloor aufbrechen.
Ryggs einstiges Kreischorgan klingt klarer denn je, die Drums marschieren stoisch im Linientreu-Takt und die Harmonien skizzieren ein poppiges Gesamtbild, das auch ohne rosafarbenen Rahmen ins Auge sticht.
"Machine Guns And Peacock Feathers" tänzelt ebenfalls unter der glitzernden Discokugel. Die Stunde des Wolfes ("Hour Of The Wolve") erinnert an vergangenes Chaos ("Apocalypse 1993"). Und während sich Themenzweige wie Prostitution, Kriegstreiberei und Korruption wie blutrünstiges Tanz-Der-Teufel-Geäst in die Magengrube des Hörers bohrt, pumpen Ulver mehr angsteinflößende Stimmung in die Atmosphäre als alle Synthiepop-Produktionen der letzten Jahre zusammen.
Das groovende mit lockeren Gitarren untersetzte "Nostalgia" braucht nur eine Handvoll Akkorde, um den Hörer in seinen Bann zu ziehen. Noch einmal zieht Ryggs Organ zum Refrain hin an und vereint sich mit weiblicher Zuarbeit aus dem Background. Dann folgt der finale Soundschnitt ("A Thousand Cuts"), und vor den heimischen Boxen kriegt man sich kaum mehr ein.
Wer hätte das gedacht: Nach 25 Jahren haben Ulver scheinbar ihren Hafen gefunden. Fernab von Gefilden, in denen im Dreijahres-Takt jede vorhandene Sound-Vision durch eine neue ersetzt wird, ziehen die Norweger auf "Flowers Of Evil“ alle Register. Vom Black Metal-Untergrund in den Synthiepop-Olymp: Chapeau! Chapeau! Chapeau!
© Laut
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 8 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:37:54
- Künstler: Ulver
- Komponist: Various Composers
- Label: House Of Mythology
- Genre: Pop/Rock Pop
(C) 2020 House Of Mythology (P) 2020 House Of Mythology
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