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Nach der exzellenten, vor zwei Jahren erschienenen Einspielung des Stabat mater kehrt Philippe Herreweghe mit dieser Aufnahme zu Antonín Dvorák zurück: Die jüngste Produktion des Labels Phi widmet sich dem 1890 entstandenen Requiem von Dvorák. Mit dem viel zu selten aufgeführten Meisterwerk zeichnet der Komponist ein Gegenbild zum Klischee des munteren tschechischen Musikanten, der mit beschwingten Melodien und Rhythmen nur so um sich schmeißt: In der engen motivischen Verzahnung und der formalen Disposition offenbart sich ein hoher kompositorischer Anspruch; der Tonfall ist überwiegend rau und dunkel. Herreweghe – ansonsten ja eher für einen Hang zur Milde bekannt – fördert die Dramatik des Stücks mit recht straffen Tempi und erstaunlich schroffen Klängen zu Tage, etwa zu Beginn des „Dies Irae“, mit seinen knarzigen Tremoli und den gemeißelten Unisoni des Chores. Das Royal Flemish Philharmonic verbindet muskulöse Kraft mit einem eher schlanken Ton und ist damit ein passender Partner für Herreweghes Collegium Vocale Gent. Auch in der auf 60 Sänger erweiterten Besetzung wahrt das Ensemble seinen warmen, geschmeidigen Sound und seine gute Intonationskultur – nur vereinzelt, etwa in der a-cappella-Passage des Männerchores am Ende des zweiten Satzes, klingt der Chor nicht ganz so sauber, wie er könnte.
Aus der Solistenriege ragen zwei Sänger heraus, die schon in der Aufnahme des Stabat mater für Glanzlichter gesorgt haben. Der Tenor Maximilian Schmitt, dessen junges, lyrisches Timbre mittlerweile von einer etwas dunkleren Färbung bereichert wird, und die Sopranistin Ilse Eerens, die auch im Requiem wieder Momente von himmlischer Schönheit zaubert. Neben diesen Kollegen klingt der Bass Nathan Berg etwas einfarbig; bei Bernarda Fink schlackert das Vibrato bisweilen über die Schönheitsgrenze hinaus und trübt so den Gesamteindruck.
© Stäbler, Marcus / www.fonoforum.de
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Requiem, Op. 89 (Antonín Dvořák)
Royal Flemish Philharmonic, Performer - Collegium Vocale Gent, Performer - Philippe Herreweghe, Performer - Ilse Eerens, Performer - Bernarda Fink, Performer - Maximilian Schmitt, Performer - Nathan Berg, Performer - Antonin Dvorak, Composer
2015 Outhere 2014 Outhere
Royal Flemish Philharmonic, Performer - Collegium Vocale Gent, Performer - Philippe Herreweghe, Performer - Ilse Eerens, Performer - Antonin Dvorak, Composer
2015 Outhere 2014 Outhere
Royal Flemish Philharmonic, Performer - Collegium Vocale Gent, Performer - Philippe Herreweghe, Performer - Antonin Dvorak, Composer
2015 Outhere 2014 Outhere
Royal Flemish Philharmonic, Performer - Collegium Vocale Gent, Performer - Philippe Herreweghe, Performer - Ilse Eerens, Performer - Bernarda Fink, Performer - Maximilian Schmitt, Performer - Nathan Berg, Performer - Antonin Dvorak, Composer
2015 Outhere 2014 Outhere
Royal Flemish Philharmonic, Performer - Collegium Vocale Gent, Performer - Philippe Herreweghe, Performer - Ilse Eerens, Performer - Bernarda Fink, Performer - Maximilian Schmitt, Performer - Nathan Berg, Performer - Antonin Dvorak, Composer
2015 Outhere 2014 Outhere
Royal Flemish Philharmonic, Performer - Philippe Herreweghe, Performer - Ilse Eerens, Performer - Bernarda Fink, Performer - Maximilian Schmitt, Performer - Nathan Berg, Performer - Antonin Dvorak, Composer
2015 Outhere 2014 Outhere
Royal Flemish Philharmonic, Performer - Collegium Vocale Gent, Performer - Philippe Herreweghe, Performer - Antonin Dvorak, Composer
2015 Outhere 2014 Outhere
Royal Flemish Philharmonic, Performer - Collegium Vocale Gent, Performer - Philippe Herreweghe, Performer - Ilse Eerens, Performer - Bernarda Fink, Performer - Maximilian Schmitt, Performer - Nathan Berg, Performer - Antonin Dvorak, Composer
2015 Outhere 2014 Outhere
DISC 2
Royal Flemish Philharmonic, Performer - Collegium Vocale Gent, Performer - Philippe Herreweghe, Performer - Ilse Eerens, Performer - Bernarda Fink, Performer - Maximilian Schmitt, Performer - Nathan Berg, Performer - Antonin Dvorak, Composer
2015 Outhere 2014 Outhere
Royal Flemish Philharmonic, Performer - Collegium Vocale Gent, Performer - Philippe Herreweghe, Performer - Ilse Eerens, Performer - Bernarda Fink, Performer - Maximilian Schmitt, Performer - Nathan Berg, Performer - Antonin Dvorak, Composer
2015 Outhere 2014 Outhere
Royal Flemish Philharmonic, Performer - Collegium Vocale Gent, Performer - Philippe Herreweghe, Performer - Ilse Eerens, Performer - Bernarda Fink, Performer - Maximilian Schmitt, Performer - Nathan Berg, Performer - Antonin Dvorak, Composer
2015 Outhere 2014 Outhere
Royal Flemish Philharmonic, Performer - Collegium Vocale Gent, Performer - Philippe Herreweghe, Performer - Ilse Eerens, Performer - Bernarda Fink, Performer - Maximilian Schmitt, Performer - Antonin Dvorak, Composer
2015 Outhere 2014 Outhere
Royal Flemish Philharmonic, Performer - Collegium Vocale Gent, Performer - Philippe Herreweghe, Performer - Ilse Eerens, Performer - Bernarda Fink, Performer - Maximilian Schmitt, Performer - Nathan Berg, Performer - Antonin Dvorak, Composer
2015 Outhere 2014 Outhere
Albumbeschreibung
Nach der exzellenten, vor zwei Jahren erschienenen Einspielung des Stabat mater kehrt Philippe Herreweghe mit dieser Aufnahme zu Antonín Dvorák zurück: Die jüngste Produktion des Labels Phi widmet sich dem 1890 entstandenen Requiem von Dvorák. Mit dem viel zu selten aufgeführten Meisterwerk zeichnet der Komponist ein Gegenbild zum Klischee des munteren tschechischen Musikanten, der mit beschwingten Melodien und Rhythmen nur so um sich schmeißt: In der engen motivischen Verzahnung und der formalen Disposition offenbart sich ein hoher kompositorischer Anspruch; der Tonfall ist überwiegend rau und dunkel. Herreweghe – ansonsten ja eher für einen Hang zur Milde bekannt – fördert die Dramatik des Stücks mit recht straffen Tempi und erstaunlich schroffen Klängen zu Tage, etwa zu Beginn des „Dies Irae“, mit seinen knarzigen Tremoli und den gemeißelten Unisoni des Chores. Das Royal Flemish Philharmonic verbindet muskulöse Kraft mit einem eher schlanken Ton und ist damit ein passender Partner für Herreweghes Collegium Vocale Gent. Auch in der auf 60 Sänger erweiterten Besetzung wahrt das Ensemble seinen warmen, geschmeidigen Sound und seine gute Intonationskultur – nur vereinzelt, etwa in der a-cappella-Passage des Männerchores am Ende des zweiten Satzes, klingt der Chor nicht ganz so sauber, wie er könnte.
Aus der Solistenriege ragen zwei Sänger heraus, die schon in der Aufnahme des Stabat mater für Glanzlichter gesorgt haben. Der Tenor Maximilian Schmitt, dessen junges, lyrisches Timbre mittlerweile von einer etwas dunkleren Färbung bereichert wird, und die Sopranistin Ilse Eerens, die auch im Requiem wieder Momente von himmlischer Schönheit zaubert. Neben diesen Kollegen klingt der Bass Nathan Berg etwas einfarbig; bei Bernarda Fink schlackert das Vibrato bisweilen über die Schönheitsgrenze hinaus und trübt so den Gesamteindruck.
© Stäbler, Marcus / www.fonoforum.de
Informationen zur Originalaufnahme : Recording : April 28-30, 2014
Informationen zu dem Album
- 2 Disc(s) - 13 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:33:14
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Royal Flemish Philharmonic Collegium Vocale Gent Philippe Herreweghe
- Komponist: Antonín Dvořák
- Label: Phi
- Herkunft: République Tchèque
- Genre: Klassik Geistliche Vokalmusik Messen, Passionen, Requiems
- Zeitraum: Musik der Romantik
2015 Outhere 2014 Outhere
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