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Der schweizerische Cellist Christian Poltéra hat sich in den letzten Jahren viel um das Repertoire des 20. Jahrhunderts gekümmert und dabei maßstabsetzende Einpielungen der Konzerte unter anderen von Schoeck, Martin, Hindemith, Lutosławski und Dutilleux vorgelegt. Nun widmet er sich dem populärsten Cellokonzert überhaupt, Antonín Dvoráks Opus 104. Wer Poltéras Musizierweise kennt, seine schlanke Tongebung und feinsinnige rhythmische Gestaltung, wird sich vielleicht schon denken, dass er in dieses Werk nicht die ganz großen Emotionen im Breitwandformat projiziert, wie dies etwa Mstislaw Rostropowitsch oder Jacqueline du Pré getan haben. Stattdessen vernehmen wir ein transparentes, gedankenvolles, gleichwohl durchaus gefühlvolles, aber eben nicht überbordendes Spiel, das dem Konzert ausgezeichnet zu Gesicht steht. Besonders schön gelungen ist der langsame Satz, in dem Poltéra auf seinem Stradivari-Cello „Mara“ wunderbare Klangschattierungen zaubert. Seiner ebenso sensiblen wie, wenn es angebracht ist, zupackenden Interpretationsweise passt sich das DSO unter Thomas Dausgaard äußerst sinnfällig an.
Stimmig auch die Werkzusammenstellung, die der Einspielung zusätzlichen Repertoirewert verschafft: Statt Tschaikowskys „Rokoko-Variationen“ oder eines anderen romantischen Reißers vernehmen wir Bohuslav Martinus nicht allzu oft aufgeführtes, aber dafür umso ansprechenderes erstes Cellokonzert in der revidierten Fassung von 1955 – eine wie oft bei diesem Komponisten vorwiegend heiter gestimmte Spielmusik in drei Sätzen, klassisch in den Proportionen, temperamentvoll im Ausdruck. Poltéra weiß auch in diesem Stück auf ganzer Linie zu überzeugen, wobei es ihm zudem aufzuzeigen gelingt, dass Dvořák mit seinem Landsmann Martinu durchaus einiges verbindet.
© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de
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Cello Concerto in B Minor, Op. 104, B. 191 (Antonín Dvořák)
Antonín Dvorák, Composer - Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Orchestra, MainArtist - Thomas Dausgaard, Conductor, MainArtist - Christian Poltera, MainArtist, AssociatedPerformer
2016 BIS 2016 (P) BIS
Antonín Dvorák, Composer - Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Orchestra, MainArtist - Thomas Dausgaard, Conductor, MainArtist - Christian Poltera, MainArtist, AssociatedPerformer
2016 BIS 2016 (P) BIS
Antonín Dvorák, Composer - Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Orchestra, MainArtist - Thomas Dausgaard, Conductor, MainArtist - Christian Poltera, MainArtist, AssociatedPerformer
2016 BIS 2016 (P) BIS
Cello Concerto No. 1, H. 196 (1955 Version) (Bohuslav Martinů)
Bohuslav MARTINU, Composer - Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Orchestra, MainArtist - Thomas Dausgaard, Conductor, MainArtist - Christian Poltera, MainArtist, AssociatedPerformer
2016 BIS 2016 (P) BIS
Bohuslav MARTINU, Composer - Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Orchestra, MainArtist - Thomas Dausgaard, Conductor, MainArtist - Christian Poltera, MainArtist, AssociatedPerformer
2016 BIS 2016 (P) BIS
Bohuslav MARTINU, Composer - Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Orchestra, MainArtist - Thomas Dausgaard, Conductor, MainArtist - Christian Poltera, MainArtist, AssociatedPerformer
2016 BIS 2016 (P) BIS
Albumbeschreibung
Der schweizerische Cellist Christian Poltéra hat sich in den letzten Jahren viel um das Repertoire des 20. Jahrhunderts gekümmert und dabei maßstabsetzende Einpielungen der Konzerte unter anderen von Schoeck, Martin, Hindemith, Lutosławski und Dutilleux vorgelegt. Nun widmet er sich dem populärsten Cellokonzert überhaupt, Antonín Dvoráks Opus 104. Wer Poltéras Musizierweise kennt, seine schlanke Tongebung und feinsinnige rhythmische Gestaltung, wird sich vielleicht schon denken, dass er in dieses Werk nicht die ganz großen Emotionen im Breitwandformat projiziert, wie dies etwa Mstislaw Rostropowitsch oder Jacqueline du Pré getan haben. Stattdessen vernehmen wir ein transparentes, gedankenvolles, gleichwohl durchaus gefühlvolles, aber eben nicht überbordendes Spiel, das dem Konzert ausgezeichnet zu Gesicht steht. Besonders schön gelungen ist der langsame Satz, in dem Poltéra auf seinem Stradivari-Cello „Mara“ wunderbare Klangschattierungen zaubert. Seiner ebenso sensiblen wie, wenn es angebracht ist, zupackenden Interpretationsweise passt sich das DSO unter Thomas Dausgaard äußerst sinnfällig an.
Stimmig auch die Werkzusammenstellung, die der Einspielung zusätzlichen Repertoirewert verschafft: Statt Tschaikowskys „Rokoko-Variationen“ oder eines anderen romantischen Reißers vernehmen wir Bohuslav Martinus nicht allzu oft aufgeführtes, aber dafür umso ansprechenderes erstes Cellokonzert in der revidierten Fassung von 1955 – eine wie oft bei diesem Komponisten vorwiegend heiter gestimmte Spielmusik in drei Sätzen, klassisch in den Proportionen, temperamentvoll im Ausdruck. Poltéra weiß auch in diesem Stück auf ganzer Linie zu überzeugen, wobei es ihm zudem aufzuzeigen gelingt, dass Dvořák mit seinem Landsmann Martinu durchaus einiges verbindet.
© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 6 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:03:16
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Christian Poltéra Berlin Deutsches Symphony Orchestra Thomas Dausgaard
- Komponist: Various Composers
- Label: BIS
- Genre: Klassik
2016 BIS 2016 BIS
Auszeichnungen:
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