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Carolyn Sampson|Beethoven: Missa solemnis, Op. 123

Beethoven: Missa solemnis, Op. 123

Daniel Reuss, Orchestra of the Eighteenth Century, Cappella Amsterdam

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In seiner Missa Solemnis hat Ludwig van Beethoven den Interpreten einige Rätsel mit auf den Weg gegeben. Etwa die Frage nach dem richtigen Verhältnis von monumentaler Prachtentfaltung auf der einen und einem möglichst transparenten Klang auf der anderen Seite. Mit der Wahl des Orchestra of the Eighteenth Century und einer vergleichsweise schlanken Besetzung von nur 42 Sängern in seiner Cappella Amsterdam bekennt sich Daniel Reuss zu einem differenzierten Ansatz. Die historischen Instrumente entfalten einen feinen, vibratoarmen Klang mit klaren Farbakzenten, der Kammerchor formt viele dynamische Nuancen, auch im Bereich des Piano und Pianissimo. Trotzdem entfaltet die Musik an den entscheidenden Stellen ihre elementare Wucht; die ekstatische Steigerung am Ende des Gloria fegt den Hörer förmlich aus dem Stuhl. Dabei ist die Balance zwischen Chor und Orchester in der Konzertaufnahme aus Utrecht erstaunlich ausgewogen. Ob das auch live vor Ort so funktioniert hat? Aber das muss den Hörer der CD ja nicht kümmern. Anders als die spürbaren Stresssymptome der hohen Stimmen. An manchen Stellen von Beethovens schwer zu singender Partitur klingt der Chorsopran eine Spur ängstlich und eng; da hätte eine etwas größere Besetzung wahrscheinlich geholfen. Auch wenn der Moment der Grenzerfahrung beim späten Beethoven wahrscheinlich zumindest stellenweise absichtlich einkomponiert ist. Wunderbar unaufgeregt und souverän bewältigen dagegen die Sopranistin Carolyn Sampson und die Altistin Marianne Beate Kielland ihre Parts, die aus dem Solistenquartett herausragen. Wie organisch sie ihre Stimmen aus dem sinfonischen Tutti hervorblühen lassen, wie hinreißend sie die innigen Passagen gestalten und dann trotzdem eine leuchtende Strahlkraft entfalten, wenn es drauf ankommt, das ist außergewöhnlich.
© Stäbler, Marcus / www.fonoforum.de

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Beethoven: Missa solemnis, Op. 123

Carolyn Sampson

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Missa Solemnis, op. 123 (Ludwig van Beethoven)

1
Kyrie. Assai sostenuto
00:09:09

Ludwig van Beethoven, Composer - David Wilson-Johnson, Artist - Carolyn Sampson, Artist, MainArtist - Daniel Reuss, Conductor - Cappella Amsterdam, Choir - Thomas Walker, Artist - Marianne Beate Kielland, Artist - Orchestra of the Eighteenth Century, Orchestra

(C) 2017 Glossa (P) 2017 Glossa

2
Gloria. Allegro vivace
00:16:49

Ludwig van Beethoven, Composer - David Wilson-Johnson, Artist - Carolyn Sampson, Artist, MainArtist - Daniel Reuss, Conductor - Cappella Amsterdam, Choir - Thomas Walker, Artist - Marianne Beate Kielland, Artist - Orchestra of the Eighteenth Century, Orchestra

(C) 2017 Glossa (P) 2017 Glossa

3
Credo. Allegro ma non troppo
00:18:57

Ludwig van Beethoven, Composer - David Wilson-Johnson, Artist - Carolyn Sampson, Artist, MainArtist - Daniel Reuss, Conductor - Cappella Amsterdam, Choir - Thomas Walker, Artist - Marianne Beate Kielland, Artist - Orchestra of the Eighteenth Century, Orchestra

(C) 2017 Glossa (P) 2017 Glossa

4
Sanctus. Adagio
00:14:56

Ludwig van Beethoven, Composer - David Wilson-Johnson, Artist - Carolyn Sampson, Artist, MainArtist - Daniel Reuss, Conductor - Cappella Amsterdam, Choir - Thomas Walker, Artist - Marianne Beate Kielland, Artist - Orchestra of the Eighteenth Century, Orchestra

(C) 2017 Glossa (P) 2017 Glossa

5
Agnus Dei. Adagio
00:15:10

Ludwig van Beethoven, Composer - David Wilson-Johnson, Artist - Carolyn Sampson, Artist, MainArtist - Daniel Reuss, Conductor - Cappella Amsterdam, Choir - Thomas Walker, Artist - Marianne Beate Kielland, Artist - Orchestra of the Eighteenth Century, Orchestra

(C) 2017 Glossa (P) 2017 Glossa

Albumbeschreibung

In seiner Missa Solemnis hat Ludwig van Beethoven den Interpreten einige Rätsel mit auf den Weg gegeben. Etwa die Frage nach dem richtigen Verhältnis von monumentaler Prachtentfaltung auf der einen und einem möglichst transparenten Klang auf der anderen Seite. Mit der Wahl des Orchestra of the Eighteenth Century und einer vergleichsweise schlanken Besetzung von nur 42 Sängern in seiner Cappella Amsterdam bekennt sich Daniel Reuss zu einem differenzierten Ansatz. Die historischen Instrumente entfalten einen feinen, vibratoarmen Klang mit klaren Farbakzenten, der Kammerchor formt viele dynamische Nuancen, auch im Bereich des Piano und Pianissimo. Trotzdem entfaltet die Musik an den entscheidenden Stellen ihre elementare Wucht; die ekstatische Steigerung am Ende des Gloria fegt den Hörer förmlich aus dem Stuhl. Dabei ist die Balance zwischen Chor und Orchester in der Konzertaufnahme aus Utrecht erstaunlich ausgewogen. Ob das auch live vor Ort so funktioniert hat? Aber das muss den Hörer der CD ja nicht kümmern. Anders als die spürbaren Stresssymptome der hohen Stimmen. An manchen Stellen von Beethovens schwer zu singender Partitur klingt der Chorsopran eine Spur ängstlich und eng; da hätte eine etwas größere Besetzung wahrscheinlich geholfen. Auch wenn der Moment der Grenzerfahrung beim späten Beethoven wahrscheinlich zumindest stellenweise absichtlich einkomponiert ist. Wunderbar unaufgeregt und souverän bewältigen dagegen die Sopranistin Carolyn Sampson und die Altistin Marianne Beate Kielland ihre Parts, die aus dem Solistenquartett herausragen. Wie organisch sie ihre Stimmen aus dem sinfonischen Tutti hervorblühen lassen, wie hinreißend sie die innigen Passagen gestalten und dann trotzdem eine leuchtende Strahlkraft entfalten, wenn es drauf ankommt, das ist außergewöhnlich.
© Stäbler, Marcus / www.fonoforum.de

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