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Martin Eyerer

Fleiß, Ausdauer und Gründlichkeit sind Eigenschaften, die man Schwaben gemeinhin attestiert. Auch auf den Stuttgarter Martin Eyerer passt diese Beschreibung ganz gut. Seit Anfang der 90er Jahre ist er professioneller DJ und Produzent. Ein Weg, der nicht immer einfach ist. Eyerer ist unter zahlreichen Pseudonymen aktiv und hat über die Jahre auch die ein oder andere international erfolgreiche Produktion. Richtig an Fahrt gewinnt seine Produzentenkarriere jedoch erst ab 2005. Etwa um die gleiche Zeit häufen sich auch die Booking-Anfragen von Clubs aus der ganzen Welt im Büro des Stuttgarters. An den Plattenspielern kann Eyerer auf reichlich Erfahrung zurückgreifen. Bereits als Teenager beginnt er mit dem Auflegen. Eine Leidenschaft, der er seither treu geblieben ist. An mehreren Abenden in der Woche legt Eyerer in den ersten Jahren zumeist auf. Das sorgt für Erfahrung und Routine. Anfangs noch ein Hobby, beschließt Eyerer trotz Jurastudiums, die Musik zum Beruf zu machen. Den Anstoß dazu gibt ein Besuch auf der spanischen Partyinsel Ibiza. Hier kommt Eyerer mit House und Techno in Berührung und ist fasziniert von der großen Energie, den elektronische Clubmusik Ende der 80er und zu Beginn der 90er entwickelt. Davor sind es eher Indie, Wave und ein bisschen Disco, die bei Eyerer hoch in der Gunst stehen. U2 gehören genauso zu seinen Favoriten wie Abba. Ab Mitte der 90er sind es dann Trance und Progressive, die sich in seinen Produktionen wiederfinden. Zugleich legt er als Resident in verschiedenen Clubs zusammen mit Techno-Größen wie Dave Clarke, Laurent Garnier und Monika Kruse auf. 2002 bringt ein Deal mit Ministry Of Sound einen wichtigen Schub für die Karriere von Martin Eyerer. Sein Track "Starry Night" wird auf Anhieb gesignt. Gleichzeitig vollzieht sich ein Wandel in den Produktionen von Eyerer. Tech-House und Electro werden für sie prägend, der progressive Drive rückt in den Hintergrund. Die Ministry Of Sound-Mix-CD "The Annual 2003" entsteht genau in dieser Übergangsphase. Der überwiegende Teil der Tracks sind Progressive-Scheiben von Tiesto und Co. In den folgenden Jahren hat Eyerer zahlreiche erfolgreiche Releases auf Trapez, Kickboxer, My Best Friend und Renaissance sowie auf seinen eigenen Labels Session Deluxe und Kling Klong. Dort sind auch Oliver Koletzki, Patrick Zigon, Arnaud Rebotini von Black Strobe und Mijk van Dijk mit Veröffentlichungen vertreten. Mit seiner Tätigkeit als Moderator bei Radio Sunshine schafft er sich ein weiteres musikalisches Standbein sowie ein zusätzliches Outlet für seine Produktionen. Bei allen Verpflichtungen findet der zweifache Familienvater auch noch Zeit für seine Familie. Seiner Heimatstadt Stuttgart bleibt Eyerer nicht zuletzt deshalb treu. 2007 schließlich erscheint Eyerers erstes Studioalbum "Word Of Mouth" auf dem eigenen Kling Klong-Label.
© Laut

Diskografie

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