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Das Werk Mieczyslaw Weinbergs, harrt immer noch der Entdeckung. Erst 2006 wurde etwa seine Oper „Die Passagierin“ in Bregenz szenisch uraufgeführt – es war ein gewaltiger Erfolg.
Vier CDs mit Weinberg-Orchesterwerken hat Naxos bereits herausgebracht, nun wird die Reihe mit dem Trompetenkonzert und der 1984 vollendeten 18. Sinfonie „Krieg – kein Wort ist grausamer“ fortgesetzt. Neben großem Orchester treten hier auch ein Chor und Gesangssolisten auf – man kann kaum anders, als sich an Schostakowitschs 13. Sinfonie „Babi Yar“ erinnert zu fühlen. Ähnlich schwermütig und düster-meditativ ist auch bei Weinberg die Klangsprache, mit der er hier die Trauer-Texte russischer Dichter vertont. Aus der Sparsamkeit der Mittel, die er verwendet, ergibt sich ein Bild großer Klarheit und urtümlicher Kraft. Oft sind es nur zwei Stimmen, die sich umeinanderranken, oft bleibt nur eine einsame Stimme übrig: Weinberg bleibt immer Herr über die Verlockungen, die ein großes Orchester für einen Komponisten bereithält. Möglicherweise liegt in dieser Strenge auch ein Grund für die geringe Popularität seiner Werke: die Suggestivkraft etwa von Schostakowitschs Musik geht Weinberg in dieser durchaus zermürbenden Sinfonie ab.
Anders das Trompetenkonzert von 1967, von dem auch Schostakowitsch ehrlich begeistert war: Es beginnt tändelnd, leichtsinnig mit Tonleiterfragmenten spielend und mündet dann in zwei sinfonisch anmutende, weiträumig angelegte Sätze. Zur strengen Sparsamkeit im Klang gesellt sich hier noch jugendlicher Spielwitz. Andrew Balio spielt den Solopart so brillant wie klangschön, das Sankt Petersburger Staatsorchester unter Vladimir Lande überzeugt in beiden Werken mit solidem, kraftvollem Spiel.
© Haustein, Clemens / www.fonoforum.de
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Trumpet Concerto No. 1 in B flat major, Op. 94
Vladimir Lande, Conductor - St. Petersburg State Symphony Orchestra, Orchestra - Mieczysław Weinberg, Composer - Andrew Balio, Artist, MainArtist - Dirk Fischer, Producer
(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos
Vladimir Lande, Conductor - St. Petersburg State Symphony Orchestra, Orchestra - Mieczysław Weinberg, Composer - Andrew Balio, Artist, MainArtist
(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos
Vladimir Lande, Conductor - St. Petersburg State Symphony Orchestra, Orchestra - Mieczysław Weinberg, Composer - Andrew Balio, Artist, MainArtist
(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos
Symphony No. 18, Op. 138, "War - there is no word more cruel"
Vladimir Lande, Conductor - St. Petersburg State Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Mieczysław Weinberg, Composer
(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos
Vladimir Lande, Conductor - St. Petersburg State Symphony Orchestra, Orchestra - St. Petersburg Chamber Choir, Choir - Mieczysław Weinberg, Composer - Tatyana Perevyazkina, Artist, MainArtist - Ekaterina Shikunova, Artist - Vladimir Dobrovolsky, Artist - Zahar Shikunov, Artist
(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos
Vladimir Lande, Conductor - St. Petersburg State Symphony Orchestra, Orchestra - St. Petersburg Chamber Choir, Choir - Mieczysław Weinberg, Composer - Tatyana Perevyazkina, Artist, MainArtist - Ekaterina Shikunova, Artist - Vladimir Dobrovolsky, Artist - Zahar Shikunov, Artist
(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos
Vladimir Lande, Conductor - St. Petersburg State Symphony Orchestra, Orchestra - St. Petersburg Chamber Choir, Choir - Mieczysław Weinberg, Composer - Tatyana Perevyazkina, Artist, MainArtist - Ekaterina Shikunova, Artist - Vladimir Dobrovolsky, Artist - Zahar Shikunov, Artist
(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos
Albumbeschreibung
Das Werk Mieczyslaw Weinbergs, harrt immer noch der Entdeckung. Erst 2006 wurde etwa seine Oper „Die Passagierin“ in Bregenz szenisch uraufgeführt – es war ein gewaltiger Erfolg.
Vier CDs mit Weinberg-Orchesterwerken hat Naxos bereits herausgebracht, nun wird die Reihe mit dem Trompetenkonzert und der 1984 vollendeten 18. Sinfonie „Krieg – kein Wort ist grausamer“ fortgesetzt. Neben großem Orchester treten hier auch ein Chor und Gesangssolisten auf – man kann kaum anders, als sich an Schostakowitschs 13. Sinfonie „Babi Yar“ erinnert zu fühlen. Ähnlich schwermütig und düster-meditativ ist auch bei Weinberg die Klangsprache, mit der er hier die Trauer-Texte russischer Dichter vertont. Aus der Sparsamkeit der Mittel, die er verwendet, ergibt sich ein Bild großer Klarheit und urtümlicher Kraft. Oft sind es nur zwei Stimmen, die sich umeinanderranken, oft bleibt nur eine einsame Stimme übrig: Weinberg bleibt immer Herr über die Verlockungen, die ein großes Orchester für einen Komponisten bereithält. Möglicherweise liegt in dieser Strenge auch ein Grund für die geringe Popularität seiner Werke: die Suggestivkraft etwa von Schostakowitschs Musik geht Weinberg in dieser durchaus zermürbenden Sinfonie ab.
Anders das Trompetenkonzert von 1967, von dem auch Schostakowitsch ehrlich begeistert war: Es beginnt tändelnd, leichtsinnig mit Tonleiterfragmenten spielend und mündet dann in zwei sinfonisch anmutende, weiträumig angelegte Sätze. Zur strengen Sparsamkeit im Klang gesellt sich hier noch jugendlicher Spielwitz. Andrew Balio spielt den Solopart so brillant wie klangschön, das Sankt Petersburger Staatsorchester unter Vladimir Lande überzeugt in beiden Werken mit solidem, kraftvollem Spiel.
© Haustein, Clemens / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 7 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:10:13
- 1 digitales Booklet
- Künstler: St Petersburg Chamber Choir
- Komponist: Mieczysław Weinberg
- Label: Naxos
- Genre: Klassik Instrumentalmusik
(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos
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