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Linus Roth erweist sich in diesen Einspielungen, assistiert vom ansprechend begleitenden Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, als ein Ausdrucksmusiker. Freilich drückt sich Roth durch sein Spielen nicht selber aus, sondern er will die Musik, die er aufführt, durch seine engagierte Interpretation ausdrucksvoll wirken lassen. Das führt jedoch besonders in der Hartmann-Einspielung zu Einseitigkeiten: Hier fehlt das Gestaltete und Konturierte eines Werkes, das Einflüsse der Schönberg-Schule ebenso amalgiert, wie es sich für den Neoklassizismus Strawinskys offenhält. In dieser Einspielung unterscheidet sich Hartmanns Concerto funèbre in den schnellen Teilen kaum mehr von der – freilich dann doch wesentlich eindringlicher wirkenden – Filmmusik von Bernard Hermann zu „Psycho“. Und Weinbergs Concertino op. 42 – Roth fühlt sich diesem Komponisten ganz besonders verpflichtet – klingt wohl melancholisch-resignierend und monologisch, aber das ist eher eine „wohlige“ Melancholie: harmlos und in den eingängigen thematischen Erfindungen recht gefällig. Hält Weinberg dieses Concertino spieltechnisch anspruchslos, so gestaltet er die „Rhapsodie über Themen aus Moldavien“ mit einer Virtuosität, die mit Roths Interpretationskunst ihren adäquaten Ausdruck findet. Die Komposition erweist sich als eine originelle Virtuosenmusik, die den gleichartigen Stücken etwa von Ravel oder Bartók durchaus standzuhalten vermag.
Auf große Neugier mag die Einspielung einer unvollendeten Violinsonate stoßen, die Schostakowitsch 1945 plante. Das ist ruhige, anrührende Musik mit Antizipationen „jüdischer“ Intonationen (wie er sie dann etwa in der 10. Sinfonie ausgestaltete): Sicherlich nichts Spektakuläres, aber es bleibt bedauerlich, dass er diese Musik unvollendet hinterließ. – Ärgerlich ist der uninformiert schwadronierende Booklet-Text.
© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de
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Karl Amadeus Hartmann, Composer - Linus Roth, MainArtist - Wurttemberg Chamber Orchestra Heilbronn, Orchestra - Ruben Gazarian, Conductor
(C) 2015 Challenge Classics (P) 2015 Challenge Classics
Karl Amadeus Hartmann, Composer - Linus Roth, MainArtist - Wurttemberg Chamber Orchestra Heilbronn, Orchestra - Ruben Gazarian, Conductor
(C) 2015 Challenge Classics (P) 2015 Challenge Classics
Karl Amadeus Hartmann, Composer - Linus Roth, MainArtist - Wurttemberg Chamber Orchestra Heilbronn, Orchestra - Ruben Gazarian, Conductor
(C) 2015 Challenge Classics (P) 2015 Challenge Classics
Karl Amadeus Hartmann, Composer - Linus Roth, MainArtist - Wurttemberg Chamber Orchestra Heilbronn, Orchestra - Ruben Gazarian, Conductor
(C) 2015 Challenge Classics (P) 2015 Challenge Classics
Linus Roth, MainArtist - Mieczyslaw Weinberg, Composer - Wurttemberg Chamber Orchestra Heilbronn, Orchestra - Ruben Gazarian, Conductor
(C) 2015 Challenge Classics (P) 2015 Challenge Classics
Linus Roth, MainArtist - Mieczyslaw Weinberg, Composer - Wurttemberg Chamber Orchestra Heilbronn, Orchestra - Ruben Gazarian, Conductor
(C) 2015 Challenge Classics (P) 2015 Challenge Classics
Linus Roth, MainArtist - Mieczyslaw Weinberg, Composer - Wurttemberg Chamber Orchestra Heilbronn, Orchestra - Ruben Gazarian, Conductor
(C) 2015 Challenge Classics (P) 2015 Challenge Classics
Linus Roth, MainArtist - Mieczyslaw Weinberg, Composer - Wurttemberg Chamber Orchestra Heilbronn, Orchestra - Ruben Gazarian, Conductor
(C) 2015 Challenge Classics (P) 2015 Challenge Classics
Dmitri Shostakovich, Composer - Linus Roth, MainArtist - José Gallardo, MainArtist - Wurttemberg Chamber Orchestra Heilbronn, Orchestra - Ruben Gazarian, Conductor
(C) 2015 Challenge Classics (P) 2015 Challenge Classics
Albumbeschreibung
Linus Roth erweist sich in diesen Einspielungen, assistiert vom ansprechend begleitenden Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, als ein Ausdrucksmusiker. Freilich drückt sich Roth durch sein Spielen nicht selber aus, sondern er will die Musik, die er aufführt, durch seine engagierte Interpretation ausdrucksvoll wirken lassen. Das führt jedoch besonders in der Hartmann-Einspielung zu Einseitigkeiten: Hier fehlt das Gestaltete und Konturierte eines Werkes, das Einflüsse der Schönberg-Schule ebenso amalgiert, wie es sich für den Neoklassizismus Strawinskys offenhält. In dieser Einspielung unterscheidet sich Hartmanns Concerto funèbre in den schnellen Teilen kaum mehr von der – freilich dann doch wesentlich eindringlicher wirkenden – Filmmusik von Bernard Hermann zu „Psycho“. Und Weinbergs Concertino op. 42 – Roth fühlt sich diesem Komponisten ganz besonders verpflichtet – klingt wohl melancholisch-resignierend und monologisch, aber das ist eher eine „wohlige“ Melancholie: harmlos und in den eingängigen thematischen Erfindungen recht gefällig. Hält Weinberg dieses Concertino spieltechnisch anspruchslos, so gestaltet er die „Rhapsodie über Themen aus Moldavien“ mit einer Virtuosität, die mit Roths Interpretationskunst ihren adäquaten Ausdruck findet. Die Komposition erweist sich als eine originelle Virtuosenmusik, die den gleichartigen Stücken etwa von Ravel oder Bartók durchaus standzuhalten vermag.
Auf große Neugier mag die Einspielung einer unvollendeten Violinsonate stoßen, die Schostakowitsch 1945 plante. Das ist ruhige, anrührende Musik mit Antizipationen „jüdischer“ Intonationen (wie er sie dann etwa in der 10. Sinfonie ausgestaltete): Sicherlich nichts Spektakuläres, aber es bleibt bedauerlich, dass er diese Musik unvollendet hinterließ. – Ärgerlich ist der uninformiert schwadronierende Booklet-Text.
© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 9 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:55:25
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Linus Roth
- Komponist: Various Composers
- Label: Challenge Classics
- Genre: Klassik
(C) 2015 Challenge Classics (P) 2015 Challenge Classics
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