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Orquestra Sinfônica Do Estado De São Paulo|Villa-Lobos: Symphony No. 10, "Ameríndia"

Villa-Lobos: Symphony No. 10, "Ameríndia"

Isaac Karabtchevsky, Orquestra Sinfônica Do Estado De São Paulo, Coro da Orquestra Sinfônica do Estado de São Paulo

Digitales Booklet

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24-Bit/96 kHz Stereo

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Als Heitor Villa-Lobos den Auftrag bekam, zur 400-Jahr-Feier São Paulos 1954 eine Komposition beizusteuern, ließ er sich nicht lumpen: Seine 10. Sinfonie „Ameríndia“ ist ein Riesenwerk. Oratorium? Chorsinfonie? Oder doch einfach: Sinfonie? Es lässt sich schwer sagen: Sie will Ode sein auf Brasilien und beschwört zugleich eine geschichtliche Einheit, die das Land eigentlich nicht hat. Kein geringeres Kunststück gelingt Villa-Lobos beim Arrangement der vertonten Texte, als indigenen Mythos und das Christentum der Kolonialisten zu einem trauten Beisammensein zusammenzuzwingen: Der Jesuitenpriester José de Anchieta, der zu den Gründungsvätern von São Paulo gehört, wird hier zu Sumé, dem „Vater der Väter“, jene gottähnliche Gestalt mit weißer Haut, die nach indianischer Mythologie einst übers Meer kam und die Bewohner Ackerbau und den Gebrauch des Feuers lehrte. Villa-Lobos fällt dazu eine Musik ein, die südamerikanisches Kolorit dezent einfließen lässt, mystische Klänge streift, dabei leicht fasslich, aber nie billig ist. Der Vergleich mit Beethoven oder Mahler hinkt freilich, die Sinfonie bleibt immer „brasilianisch“, wird nicht universell – und entfaltet gerade darin ihre berückende Eigenart. São Paulo Symphony Orchestra und Choir unter Isaac Karabtchevsky spielen dieses Werk mit Klarheit und Temperament und liefern damit ein Hörerlebnis, das nicht einfach nur „exotisch“ ist, sondern tatsächlich wunderbar fremde Klang- und Denkwelten öffnet.
© Haustein, Clemens / www.fonoforum.de

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Villa-Lobos: Symphony No. 10, "Ameríndia"

Orquestra Sinfônica Do Estado De São Paulo

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Symphony No. 10, 'Sume pater patrium' (Heitor Villa-Lobos)

1
I. Allegro. The Earth and Its Creatures
Orquestra Sinfônica Do Estado De São Paulo
00:08:23

Heitor Villa-Lobos, Composer - Orquestra Sinfônica Do Estado De São Paulo, Orchestra, MainArtist - Isaac Karabtchevsky, Conductor

(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos

2
II. Lento. War Cry
Saulo Javan
00:08:32

Heitor Villa-Lobos, Composer - Orquestra Sinfônica Do Estado De São Paulo, Orchestra - Isaac Karabtchevsky, Conductor - Saulo Javan, Artist, MainArtist - Coro da Orquestra Sinfônica do Estado de São Paulo, Choir

(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos

3
III. Scherzo. Iurupichuna
Saulo Javan
00:06:20

Heitor Villa-Lobos, Composer - Orquestra Sinfônica Do Estado De São Paulo, Orchestra - Isaac Karabtchevsky, Conductor - Saulo Javan, Artist, MainArtist - Coro da Orquestra Sinfônica do Estado de São Paulo, Choir

(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos

4
IV. Lento. The Voice of the Earth and the Appearance of Father Anchieta
Leonardo Neiva
00:25:01

Heitor Villa-Lobos, Composer - Orquestra Sinfônica Do Estado De São Paulo, Orchestra - Isaac Karabtchevsky, Conductor - Saulo Javan, Artist - Coro da Orquestra Sinfônica do Estado de São Paulo, Choir - Leonardo Neiva, Artist, MainArtist

(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos

5
V. Poco allegro. Glory in Heavens and Peace on Earth
Coro da Orquestra Sinfônica do Estado de São Paulo
00:12:10

Heitor Villa-Lobos, Composer - Orquestra Sinfônica Do Estado De São Paulo, Orchestra - Isaac Karabtchevsky, Conductor - Coro da Orquestra Sinfônica do Estado de São Paulo, Choir, MainArtist

(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos

Albumbeschreibung

Als Heitor Villa-Lobos den Auftrag bekam, zur 400-Jahr-Feier São Paulos 1954 eine Komposition beizusteuern, ließ er sich nicht lumpen: Seine 10. Sinfonie „Ameríndia“ ist ein Riesenwerk. Oratorium? Chorsinfonie? Oder doch einfach: Sinfonie? Es lässt sich schwer sagen: Sie will Ode sein auf Brasilien und beschwört zugleich eine geschichtliche Einheit, die das Land eigentlich nicht hat. Kein geringeres Kunststück gelingt Villa-Lobos beim Arrangement der vertonten Texte, als indigenen Mythos und das Christentum der Kolonialisten zu einem trauten Beisammensein zusammenzuzwingen: Der Jesuitenpriester José de Anchieta, der zu den Gründungsvätern von São Paulo gehört, wird hier zu Sumé, dem „Vater der Väter“, jene gottähnliche Gestalt mit weißer Haut, die nach indianischer Mythologie einst übers Meer kam und die Bewohner Ackerbau und den Gebrauch des Feuers lehrte. Villa-Lobos fällt dazu eine Musik ein, die südamerikanisches Kolorit dezent einfließen lässt, mystische Klänge streift, dabei leicht fasslich, aber nie billig ist. Der Vergleich mit Beethoven oder Mahler hinkt freilich, die Sinfonie bleibt immer „brasilianisch“, wird nicht universell – und entfaltet gerade darin ihre berückende Eigenart. São Paulo Symphony Orchestra und Choir unter Isaac Karabtchevsky spielen dieses Werk mit Klarheit und Temperament und liefern damit ein Hörerlebnis, das nicht einfach nur „exotisch“ ist, sondern tatsächlich wunderbar fremde Klang- und Denkwelten öffnet.
© Haustein, Clemens / www.fonoforum.de

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