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Han Chen|Thomas Adès: Piano Works

Thomas Adès: Piano Works

Han Chen

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Natürlich hätte man zu gerne gehört, was ein Jahrhundertpianist wie Horowitz aus diesen Stücken gemacht hätte, die sich unverschämt nah an die virtuose Tradition des 19. Jahrhunderts anlehnen, wenn auch keineswegs ohne augenzwinkernden Humor. Es wäre ein gefundenes Fressen gewesen für diesen Klavierberserker, dem technisch keinerlei Beschränkungen auferlegt waren und dessen ganze Musikalität von jedem dieser funkensprühenden kompositorischen Einfälle über Gebühr gereizt worden wäre. Hier jedenfalls brilliert der junge Taiwanese Han Chen – gerade ihm scheinen die Klavier-Solostücke von Thomas Adès förmlich auf die Hände geschneidert zu sein. Natürlich ist Adès der Komponist, der immer dann aus dem Hut gezaubert wird, wenn es zu beweisen gilt, dass es mit der verstörenden zeitgenössischen Musik doch nicht so arg sei. Seine Stücke sind kompatibel, unter anderem, weil sie an die Musikgeschichte andocken. Das zeigt sich auch in seinen Stücken für Klavier solo. So bezieht sich die Konzertparaphrase von Adès’ eigener Oper „Powder on her Face“ durchaus auf Liszt. Seine Mazurken beschäftigen sich mit Chopin, während „Darkness Visible“ Dowlands Lautenstücken nachhorcht. Das alles geschieht einerseits mit enormem Geschick und andererseits mit einer genialischen Selbstvergessenheit, die jedes Artifizielle abstreift. Han Chen folgt jedem Wink von Adès. Bis hin zu „Souvenir“, jener träumerischen Filmmusik, die den Kitschverdacht dann doch nicht zur Gänze verliert. Ob Han Chen dereinst zu den ganz Großen gehören wird, zeigt eben nicht nur lupenreine Technik, sondern im Verbund mit ihr Gedankentiefe. An diesen Stücken allein ist sie nicht zu beweisen.
© Urbach, Tilman / www.fonoforum.de

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Thomas Adès: Piano Works

Han Chen

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Concert Paraphrase on "Powder Her Face" (Thomas Adès)

1
I. —
00:05:30

Thomas Ades, Composer - Han Chen, Artist, MainArtist

(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos

2
II. —
00:01:25

Thomas Ades, Composer - Han Chen, Artist, MainArtist

(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos

3
III. —
00:08:32

Thomas Ades, Composer - Han Chen, Artist, MainArtist

(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos

4
IV. —
00:01:57

Thomas Ades, Composer - Han Chen, Artist, MainArtist

(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos

Still Sorrowing, Op. 7 (Thomas Adès)

5
Still Sorrowing, Op. 7
00:11:03

Thomas Ades, Composer - Han Chen, Artist, MainArtist

(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos

Darknesse Visible (Thomas Adès)

6
Darknesse Visible
00:08:09

Thomas Ades, Composer - Han Chen, Artist, MainArtist

(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos

Blanca Variations (Thomas Adès)

7
Blanca Variations
00:05:59

Thomas Ades, Composer - Han Chen, Artist, MainArtist

(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos

Traced Overhead, Op. 15 (Thomas Adès)

8
I. Sursum
00:00:44

Thomas Ades, Composer - Han Chen, Artist, MainArtist

(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos

9
II. Aetheria
00:02:27

Thomas Ades, Composer - Han Chen, Artist, MainArtist

(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos

10
III. Chori
00:07:34

Thomas Ades, Composer - Han Chen, Artist, MainArtist

(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos

3 Mazurkas, Op. 27 (Thomas Adès)

11
No. 1, —
00:01:53

Thomas Ades, Composer - Han Chen, Artist, MainArtist

(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos

12
No. 2, —
00:02:20

Thomas Ades, Composer - Han Chen, Artist, MainArtist

(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos

13
No. 3, —
00:04:37

Thomas Ades, Composer - Han Chen, Artist, MainArtist

(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos

Souvenir (Thomas Adès)

14
Souvenir
00:07:20

Thomas Ades, Composer - Han Chen, Artist, MainArtist

(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos

Albumbeschreibung

Natürlich hätte man zu gerne gehört, was ein Jahrhundertpianist wie Horowitz aus diesen Stücken gemacht hätte, die sich unverschämt nah an die virtuose Tradition des 19. Jahrhunderts anlehnen, wenn auch keineswegs ohne augenzwinkernden Humor. Es wäre ein gefundenes Fressen gewesen für diesen Klavierberserker, dem technisch keinerlei Beschränkungen auferlegt waren und dessen ganze Musikalität von jedem dieser funkensprühenden kompositorischen Einfälle über Gebühr gereizt worden wäre. Hier jedenfalls brilliert der junge Taiwanese Han Chen – gerade ihm scheinen die Klavier-Solostücke von Thomas Adès förmlich auf die Hände geschneidert zu sein. Natürlich ist Adès der Komponist, der immer dann aus dem Hut gezaubert wird, wenn es zu beweisen gilt, dass es mit der verstörenden zeitgenössischen Musik doch nicht so arg sei. Seine Stücke sind kompatibel, unter anderem, weil sie an die Musikgeschichte andocken. Das zeigt sich auch in seinen Stücken für Klavier solo. So bezieht sich die Konzertparaphrase von Adès’ eigener Oper „Powder on her Face“ durchaus auf Liszt. Seine Mazurken beschäftigen sich mit Chopin, während „Darkness Visible“ Dowlands Lautenstücken nachhorcht. Das alles geschieht einerseits mit enormem Geschick und andererseits mit einer genialischen Selbstvergessenheit, die jedes Artifizielle abstreift. Han Chen folgt jedem Wink von Adès. Bis hin zu „Souvenir“, jener träumerischen Filmmusik, die den Kitschverdacht dann doch nicht zur Gänze verliert. Ob Han Chen dereinst zu den ganz Großen gehören wird, zeigt eben nicht nur lupenreine Technik, sondern im Verbund mit ihr Gedankentiefe. An diesen Stücken allein ist sie nicht zu beweisen.
© Urbach, Tilman / www.fonoforum.de

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