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Wenn man sich den Veröffentlichungsrhythmus von Vanden Plas anschaut, könnten man meinen, die Herren seien ziemlich faule Säcke oder extrem langsame Songwriter. Keines davon entspricht aber den Tatsachen, denn das Quintett ist nicht nur äußerst fleißig, was das Songwriting angeht, sondern auch extrem umtriebig in Bezug auf Musical-Arbeit am Pfalztheater in Kaiserslautern!
Da sich das Interesse an der Band hier in Deutschland seltsamerweise immer noch in Grenzen hält, waren sie die letzten Jahre seit der Veröffentlichung des großartigen "Christ O" verstärkt im Ausland unterwegs und haben sich einmal mehr am Theater ausgetobt. Sowohl in eigener Form von "Abydos", der Musicalumsetzung von "Christ O" und dem lateinischen Stücke "Ludus Danielis", als auch an bereits etablierten Stücken wie "Jesus Christ Superstar" oder "Hair".
Und dennoch haben Gitarrist Stephan Lill, Keyboarder Günter Werno und Sänger Andy Kuntz die Zeit gefunden, einen einmal mehr vielschichtigen, komplexen und auf ganzer Linie fesselnden Nachfolger zu "Christ O" auszuarbeiten. Schon die Story um den Protagonisten, der im Rom des 16. Jahrhunderts nach einer Vision von Ende der Welt durch die Zeit reist und sich im Jerusalem im Jahre 33 nach Christus seiner Bestimmung stellen muss, ist großartig. Eine Umsetzung am Theater sollte nicht lange auf sich warten lassen.
Mindestens so wichtig ist aber natürlich die musikalische Umsetzung, und auch hier hat sich die verstärkte Theaterarbeit mit Sicherheit bezahlt gemacht. In Sachen Tempo, Dramatik und Spannungsaufbau legen Vanden Plas ein Album vor, das den Namen Konzeptalbum tatsächlich verdient. Der Aufbau der einzelnen Songs ist genauso gelungen, wie der des Albums und auch wenn ein Chorus gern wiederholt werden darf, bricht das die Story zu keiner Zeit.
Hier spielen Andy und Co auch immer wieder ihre große Stärke aus und lassen Melodien vom Stapel, die sich sofort im Ohr festsetzen. Vor allem in "Scar Of An Angel", wo allem Anschein nach auch eine ungenannte Dame kurz zu Wort kommt, sollte in diesem Zusammenhang genannt werden. Doch einzelne Stücke hervorzuheben, würde dem großen Ganzen wohl kaum gerecht werden.
Ähnlich wie Sieges Even haben sich auch Vanden Plas in den letzten Jahren immer mehr vom klassischen Progressive Metal entfernt und legen deutlich mehr Wert auf schlüssige Melodien, denn auf vertrackte Rhythmen und möglichst viele Breaks. Viel eher steht die musikalische Untermalung der Geschichte im Vordergrund, und da dürfen auch mal in den ruhigen, besinnlichen Momenten wie dem Ende von "The Final Murder" und dem Einstieg in "Quicksilver" Streicher, Flöten und das Klavier neben Andys Gesang den Ton angeben.
Nach dem absolut großartigen Finale "On My Way To Jerusalem" gibt es noch den Bonustrack "Eleyson", der aufgrund des komplett lateinischen Textes vermutlich aus dem Stück "Ludus Danielis" stammt. Man mag sich an der Intonierung der einzelnen Wörter vielleicht ein wenig stoßen, aber die Gesangsleistung, die Andy hier live hinlegt, ist wirklich fantastisch.
© Laut
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Vanden Plas, MainArtist - Limb Music Publishing, Germany, MusicPublisher - STEPHAN LILL, ANDY KUNTZ, Composer
(C) 2010 Frontiers Records (P) 2010 Frontiers Records
Vanden Plas, MainArtist - Limb Music Publishing, Germany, MusicPublisher - STEPHAN LILL, ANDY KUNTZ, Composer
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Vanden Plas, MainArtist - Limb Music Publishing, Germany, MusicPublisher - STEPHAN LILL, ANDY KUNTZ, Composer
(C) 2010 Frontiers Records (P) 2010 Frontiers Records
Vanden Plas, MainArtist - PC 69 Songs Kosta Zafiriou, Germany/ Limb Music Publishing, Germany, MusicPublisher - GÜNTER WERNO, ANDY KUNTZ, Composer
(C) 2010 Frontiers Records (P) 2010 Frontiers Records
Vanden Plas, MainArtist - Limb Music Publishing, Germany, MusicPublisher - STEPHAN LILL, ANDY KUNTZ, Composer
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Vanden Plas, MainArtist - PC 69 Songs Kosta Zafiriou, Germany/ Limb Music Publishing, Germany, MusicPublisher - GÜNTER WERNO, ANDY KUNTZ, Composer
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Vanden Plas, MainArtist - PC 69 Songs Kosta Zafiriou, Germany/ Limb Music Publishing, Germany, MusicPublisher - GÜNTER WERNO, ANDY KUNTZ, Composer
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Vanden Plas, MainArtist - Limb Music Publishing, Germany, MusicPublisher - STEPHAN LILL, ANDY KUNTZ, Composer
(C) 2010 Frontiers Records (P) 2010 Frontiers Records
Vanden Plas, MainArtist - Stephan Lill, Composer - Limb Music Publishing, Germany, MusicPublisher
(C) 2010 Frontiers Records (P) 2010 Frontiers Records
Albumbeschreibung
Wenn man sich den Veröffentlichungsrhythmus von Vanden Plas anschaut, könnten man meinen, die Herren seien ziemlich faule Säcke oder extrem langsame Songwriter. Keines davon entspricht aber den Tatsachen, denn das Quintett ist nicht nur äußerst fleißig, was das Songwriting angeht, sondern auch extrem umtriebig in Bezug auf Musical-Arbeit am Pfalztheater in Kaiserslautern!
Da sich das Interesse an der Band hier in Deutschland seltsamerweise immer noch in Grenzen hält, waren sie die letzten Jahre seit der Veröffentlichung des großartigen "Christ O" verstärkt im Ausland unterwegs und haben sich einmal mehr am Theater ausgetobt. Sowohl in eigener Form von "Abydos", der Musicalumsetzung von "Christ O" und dem lateinischen Stücke "Ludus Danielis", als auch an bereits etablierten Stücken wie "Jesus Christ Superstar" oder "Hair".
Und dennoch haben Gitarrist Stephan Lill, Keyboarder Günter Werno und Sänger Andy Kuntz die Zeit gefunden, einen einmal mehr vielschichtigen, komplexen und auf ganzer Linie fesselnden Nachfolger zu "Christ O" auszuarbeiten. Schon die Story um den Protagonisten, der im Rom des 16. Jahrhunderts nach einer Vision von Ende der Welt durch die Zeit reist und sich im Jerusalem im Jahre 33 nach Christus seiner Bestimmung stellen muss, ist großartig. Eine Umsetzung am Theater sollte nicht lange auf sich warten lassen.
Mindestens so wichtig ist aber natürlich die musikalische Umsetzung, und auch hier hat sich die verstärkte Theaterarbeit mit Sicherheit bezahlt gemacht. In Sachen Tempo, Dramatik und Spannungsaufbau legen Vanden Plas ein Album vor, das den Namen Konzeptalbum tatsächlich verdient. Der Aufbau der einzelnen Songs ist genauso gelungen, wie der des Albums und auch wenn ein Chorus gern wiederholt werden darf, bricht das die Story zu keiner Zeit.
Hier spielen Andy und Co auch immer wieder ihre große Stärke aus und lassen Melodien vom Stapel, die sich sofort im Ohr festsetzen. Vor allem in "Scar Of An Angel", wo allem Anschein nach auch eine ungenannte Dame kurz zu Wort kommt, sollte in diesem Zusammenhang genannt werden. Doch einzelne Stücke hervorzuheben, würde dem großen Ganzen wohl kaum gerecht werden.
Ähnlich wie Sieges Even haben sich auch Vanden Plas in den letzten Jahren immer mehr vom klassischen Progressive Metal entfernt und legen deutlich mehr Wert auf schlüssige Melodien, denn auf vertrackte Rhythmen und möglichst viele Breaks. Viel eher steht die musikalische Untermalung der Geschichte im Vordergrund, und da dürfen auch mal in den ruhigen, besinnlichen Momenten wie dem Ende von "The Final Murder" und dem Einstieg in "Quicksilver" Streicher, Flöten und das Klavier neben Andys Gesang den Ton angeben.
Nach dem absolut großartigen Finale "On My Way To Jerusalem" gibt es noch den Bonustrack "Eleyson", der aufgrund des komplett lateinischen Textes vermutlich aus dem Stück "Ludus Danielis" stammt. Man mag sich an der Intonierung der einzelnen Wörter vielleicht ein wenig stoßen, aber die Gesangsleistung, die Andy hier live hinlegt, ist wirklich fantastisch.
© Laut
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 9 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:12:26
- Künstler: Vanden Plas
- Komponist: Various Composers
- Label: Frontiers Records
- Genre: Metal
(C) 2010 Frontiers Records (P) 2010 Frontiers Records
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