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Cult of Luna|The Raging River

The Raging River

Cult of Luna

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Die Entdeckung neuer Welten gehört zu den urtümlichen Antriebskräften der Menschheit. Sinnbildlich steht hier der Seefahrer, der nicht selten von imperialem Gestus getrieben ganze Nationen unterjochte. Im 20. Jahrhundert löste die Raumfahrt die Seefahrt ab und dient seitdem als Projektionsfläche für Kunst.

Cult Of Luna machen dabei nicht den Fehler, sich allzu sehr an den Puls der Zeit anzubiedern, sondern begeben sich auf die Reise zu den großen Momenten der Sci-Fi-Vertonung - vor allem die der Siebziger und Achtziger. Das Sextett verwendet deren schaurige Synthies für den einzig richtigen Zweck: die Vertonung von Kälte, Unendlichkeit und Lebensunwirtlichkeit. Anders als in einer Kriegsverherrlichung wie Star Wars erklingt hier kein pompöser Orchester-Kleister.

Nach dem maschinellen, an Fritz Langs "Metropolis" angelehnten Vorgänger "Vertikal" greifen die Schweden nun nach den Sternen. Die Kollaboration mit der New Yorker Sängerin Julie Christmas stellt dabei ein Novum in der bisherigen Historie von Cult Of Luna dar. Sie liefert eine Hammerleistung ab, die die beiden etatmäßigen Vokalisten Johannes Persson und Fredrik Kihlberg zusätzlich motiviert haben dürfte.

So erstrahlt der Post Metal von Cult Of Luna in der Tradition von Neurosis, Isis oder The Ocean in sämtlichen Spektralfarben: Die Stimmen transportieren nicht nur Text, sondern kommen als gleichwertige Instrumente zum Einsatz.

Christmas lotet dabei sämtliche Extreme aus: Sie singt liebliche Popphrasen, schmeichelt wie ein Psychopath, jault den Mond an, zündet Dicke-Eier-Shouts oder wütet wie ein Berserker durch die Hörgänge.

Der Traum von Unendlichkeit beginnt mit
"A Greater Call". Nach einem sphärischen Beginn reißt eine Kaskade aus Growls und Julies Melodie aus dem Hypersleep, während einen das darauffolgende Sludge-Riff in die Umlaufbahn eines düsteren Mondes katapultiert. "Chevron" setzt die Odyssee fort, getragen von Christmas' lieblicher Stimme, die sirenenhafth umschmeichelt und das nahende Ende verkündet. Sehr abwechslungsreich gehalten, gleicht das Stück im Gegensatz zum Crescendo-Aufbau des Openers einem turbulenten Parabelflug, der in der Schwerelosigkeit endet.

"The Wreck Of S.S. Needle", das Solostück der Sängerin, strandet mit einer Achtziger-Horror-Synthie-Passage hoffnungslos im Nichts. Der vor purer Verzweifelung schier berstende Refrain steht im Gegensatz zum umheimlich dahin schleichenden Aufbau.

"Approaching Transition" kommt als einziges Stück mit männlichem Klargesang: Eine in endloser Weite verhallende Doom-Ballade, mit verschlepptem Tempo und melancholischer Synthesizer-Linie. "Cygnus" zieht einen endgültig in die Singularität eines schwarzen Loches. Musikalisch extrem abwechslungsreich gestaltet, bildet der Track den perfekten Abschluss im ewigen Kampf zwischen Agonie und Extase.

Die Sehnsucht nach fernen Welten - gerade angesichts des desaströsen Klimawandels und Artensterbens: Cult Of Luna liefern für ein mögliches Himmelfahrtskommando den perfekten Soundtrack. Neben dem durch arktische Kälte stapfenden Ihsahn und den britischen Atomisten von Mogwai das nächste Postrock/Metalrock-Highlight im April.

© Laut

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The Raging River

Cult of Luna

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1
Three Bridges
00:08:45

Johannes Persson, Composer - Fredrik Kihlberg, Composer - Andreas Johansson, Composer - Thomas Hedlund, Composer - Cult of Luna, MainArtist - Kristian Karlsson, Composer

(C) 2021 Red Creek (P) 2020 Cult of Luna

2
What I Leave Behind
00:05:57

Johannes Persson, Composer - Fredrik Kihlberg, Composer - Andreas Johansson, Composer - Thomas Hedlund, Composer - Cult of Luna, MainArtist - Kristian Karlsson, Composer

(C) 2021 Red Creek (P) 2020 Cult of Luna

3
Inside of a Dream
00:03:20

Johannes Persson, Composer - Fredrik Kihlberg, Composer - Andreas Johansson, Composer - Thomas Hedlund, Composer - Mark Lanegan, Composer, MainArtist - Cult of Luna, MainArtist - Kristian Karlsson, Composer

(C) 2021 Red Creek (P) 2020 Cult of Luna

4
I Remember
00:08:08

Johannes Persson, Composer - Fredrik Kihlberg, Composer - Andreas Johansson, Composer - Thomas Hedlund, Composer - Cult of Luna, MainArtist - Kristian Karlsson, Composer

(C) 2021 Red Creek (P) 2020 Cult of Luna

5
Wave After Wave
00:12:21

Johannes Persson, Composer - Fredrik Kihlberg, Composer - Andreas Johansson, Composer - Thomas Hedlund, Composer - Cult of Luna, MainArtist - Kristian Karlsson, Composer

(C) 2021 Red Creek (P) 2020 Cult of Luna

Albumbeschreibung

Die Entdeckung neuer Welten gehört zu den urtümlichen Antriebskräften der Menschheit. Sinnbildlich steht hier der Seefahrer, der nicht selten von imperialem Gestus getrieben ganze Nationen unterjochte. Im 20. Jahrhundert löste die Raumfahrt die Seefahrt ab und dient seitdem als Projektionsfläche für Kunst.

Cult Of Luna machen dabei nicht den Fehler, sich allzu sehr an den Puls der Zeit anzubiedern, sondern begeben sich auf die Reise zu den großen Momenten der Sci-Fi-Vertonung - vor allem die der Siebziger und Achtziger. Das Sextett verwendet deren schaurige Synthies für den einzig richtigen Zweck: die Vertonung von Kälte, Unendlichkeit und Lebensunwirtlichkeit. Anders als in einer Kriegsverherrlichung wie Star Wars erklingt hier kein pompöser Orchester-Kleister.

Nach dem maschinellen, an Fritz Langs "Metropolis" angelehnten Vorgänger "Vertikal" greifen die Schweden nun nach den Sternen. Die Kollaboration mit der New Yorker Sängerin Julie Christmas stellt dabei ein Novum in der bisherigen Historie von Cult Of Luna dar. Sie liefert eine Hammerleistung ab, die die beiden etatmäßigen Vokalisten Johannes Persson und Fredrik Kihlberg zusätzlich motiviert haben dürfte.

So erstrahlt der Post Metal von Cult Of Luna in der Tradition von Neurosis, Isis oder The Ocean in sämtlichen Spektralfarben: Die Stimmen transportieren nicht nur Text, sondern kommen als gleichwertige Instrumente zum Einsatz.

Christmas lotet dabei sämtliche Extreme aus: Sie singt liebliche Popphrasen, schmeichelt wie ein Psychopath, jault den Mond an, zündet Dicke-Eier-Shouts oder wütet wie ein Berserker durch die Hörgänge.

Der Traum von Unendlichkeit beginnt mit
"A Greater Call". Nach einem sphärischen Beginn reißt eine Kaskade aus Growls und Julies Melodie aus dem Hypersleep, während einen das darauffolgende Sludge-Riff in die Umlaufbahn eines düsteren Mondes katapultiert. "Chevron" setzt die Odyssee fort, getragen von Christmas' lieblicher Stimme, die sirenenhafth umschmeichelt und das nahende Ende verkündet. Sehr abwechslungsreich gehalten, gleicht das Stück im Gegensatz zum Crescendo-Aufbau des Openers einem turbulenten Parabelflug, der in der Schwerelosigkeit endet.

"The Wreck Of S.S. Needle", das Solostück der Sängerin, strandet mit einer Achtziger-Horror-Synthie-Passage hoffnungslos im Nichts. Der vor purer Verzweifelung schier berstende Refrain steht im Gegensatz zum umheimlich dahin schleichenden Aufbau.

"Approaching Transition" kommt als einziges Stück mit männlichem Klargesang: Eine in endloser Weite verhallende Doom-Ballade, mit verschlepptem Tempo und melancholischer Synthesizer-Linie. "Cygnus" zieht einen endgültig in die Singularität eines schwarzen Loches. Musikalisch extrem abwechslungsreich gestaltet, bildet der Track den perfekten Abschluss im ewigen Kampf zwischen Agonie und Extase.

Die Sehnsucht nach fernen Welten - gerade angesichts des desaströsen Klimawandels und Artensterbens: Cult Of Luna liefern für ein mögliches Himmelfahrtskommando den perfekten Soundtrack. Neben dem durch arktische Kälte stapfenden Ihsahn und den britischen Atomisten von Mogwai das nächste Postrock/Metalrock-Highlight im April.

© Laut

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