Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

Katatonia|The Fall of Hearts

The Fall of Hearts

Katatonia

Verfügbar in
16-Bit/44.1 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

Akustikplatte, Live-Mitschnitt vom Kirchenkonzert, B-Seiten-Compilation zum Record Store Day. Man muss ja am Ball bleiben. Im Anschluss an das euphorisch aufgenommene "Dead End Kings" aus dem Jahre 2012 machten die Katatonia-Chefs Anders Nyström und Jonas Renkse allerdings nicht nur mit der hauseigenen Veröffentlichungswut, sondern zugleich mit dem Release des vierten Bloodbath-Albums "Grand Morbid Funeral" auf sich aufmerksam. Unvermeidlich scheint also der Einfluss der vielfältigen Zwischenaktivitäten auf das anstehende Album des Mutterschiffs. Wie natürlich Katatonia auf "The Fall Of Hearts" allerdings Akustikmomente und Todesgeschredder mit gewohnt traurigem Prog Metal verweben, überrascht dann doch auch den größten Diskografie-Kenner.

Der Unantastbarkeit von Renkses honigweichem Gesang zum Trotz nähern sich Katatonia auf "The Fall Of Hearts" mehr und mehr dem Schaffen ihres Ex-Kollegens Mikael Åkerfeldt an. Deutliche Opeth-Einflüsse sind zunehmend unüberhörbar. Diese zeigen sich einerseits in vertrackten Hypno-Momenten, wie denen des zunächst so zahmen "Residual", andererseits auch in Stücken wie "Sanction" und "Serac", die mit lupenreinen, bisher nur vereinzelt genutzten Prog-Death-Riffs überraschen. Die wesentlich brachialere Polyrhythmik geht allerdings zum Großteil aufs Konto von Drummer Daniel Moilanen, der als Neuzugang bereits alle Trümpfe ausspielt.

Dabei beruft sich die seit Langem erstmals wirklich innovative Truppe keinesfalls nur auf grooviges (weil dem Zeitgeist entsprechendes) Gedjente. Der eigentliche kreative Befreiungsschlag deutet sich nämlich bereits im Opener "Takeover" an. Schon nach einer Minute mischen Katatonia der progressiven Depriballade sanfte Percussionklänge bei, die exemplarisch für den weiteren Albumverlauf stehen. Dabei macht sich die Bongotrommel nicht nur in rein akustischen Songs wie "Decima" und "Pale Flag" breit, sondern lugt auch immer mal wieder zwischen druckvoller Riffaction hindurch – eine Kombination, die dann irgendwie als Reminiszenz an Opeth' "Ghost Reveries" durchgehen muss.

Seine finalen Dynamik-Tupfer erhält das Klangbildnis schließlich durch den vorsichtigen Ausbau zarter Klavierstrukturen ("Shifts", "Last Song Before The Fade") sowie den wunderbar erdigen Klang eines Fender Rhodes. Prominent vertreten beispielsweise im Vorabsong "Old Heart Falls", der nicht zuletzt dank behutsamen Mellotron-Einsatz zum Hit des Albums avanciert. So weit von so etwas denn überhaupt die Rede sein kann.

Zugegeben: Im Vergleich zu den hymnenreichen Vorgängern fördert "The Fall Of Hearts" kein neues "My Twin" oder "The Parting" zu Tage. Doch die ausbleibenden Hitstrukturen stehen am Ende als einziger Wermutstropfen einer sonst so starken Scheibe. Katatonia mögen sich nicht länger auf die Suche nach catchy Hooklines machen – musikalisch greifen sie aber längst nach den Sternen.

© Laut

Weitere Informationen

The Fall of Hearts

Katatonia

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 12,49€/Monat

1
Takeover
00:07:06

Katatonia, MainArtist - Jonas Renkse, Composer - Anders Nyström, Composer - Vile Music (A Division Of Imagem Ltd), MusicPublisher

(C) 2016 Peaceville Records Ltd (P) 2016 Peaceville Records Ltd

2
Serein
00:04:46

Katatonia, MainArtist - Jonas Renkse, Composer - Vile Music (A Division Of Imagem Ltd), MusicPublisher

(C) 2016 Peaceville Records Ltd (P) 2016 Peaceville Records Ltd

3
Old Heart Falls
00:04:22

Katatonia, MainArtist - Jonas Renkse, Composer - Vile Music (A Division Of Imagem Ltd), MusicPublisher

(C) 2016 Peaceville Records Ltd (P) 2016 Peaceville Records Ltd

4
Decima
00:04:46

Katatonia, MainArtist - Jonas Renkse, Composer - Vile Music (A Division Of Imagem Ltd), MusicPublisher

(C) 2016 Peaceville Records Ltd (P) 2016 Peaceville Records Ltd

5
Sanction
00:05:06

Katatonia, MainArtist - Jonas Renkse, Composer - Vile Music (A Division Of Imagem Ltd), MusicPublisher

(C) 2016 Peaceville Records Ltd (P) 2016 Peaceville Records Ltd

6
Residual
00:06:54

Katatonia, MainArtist - Jonas Renkse, Composer - Vile Music (A Division Of Imagem Ltd), MusicPublisher

(C) 2016 Peaceville Records Ltd (P) 2016 Peaceville Records Ltd

7
Serac
00:07:25

Katatonia, MainArtist - Jonas Renkse, Composer - Anders Nyström, Composer - Vile Music (A Division Of Imagem Ltd), MusicPublisher

(C) 2016 Peaceville Records Ltd (P) 2016 Peaceville Records Ltd

8
Last Song Before the Fade
00:05:01

Katatonia, MainArtist - Jonas Renkse, Composer - Vile Music (A Division Of Imagem Ltd), MusicPublisher

(C) 2016 Peaceville Records Ltd (P) 2016 Peaceville Records Ltd

9
Shifts
00:04:54

Katatonia, MainArtist - Jonas Renkse, Composer - Anders Nyström, Composer - Vile Music (A Division Of Imagem Ltd), MusicPublisher

(C) 2016 Peaceville Records Ltd (P) 2016 Peaceville Records Ltd

10
The Night Subscriber
00:06:10

Katatonia, MainArtist - Jonas Renkse, Composer - Anders Nyström, Composer - Vile Music (A Division Of Imagem Ltd), MusicPublisher

(C) 2016 Peaceville Records Ltd (P) 2016 Peaceville Records Ltd

11
Pale Flag
00:04:23

Katatonia, MainArtist - Jonas Renkse, Composer - Vile Music (A Division Of Imagem Ltd), MusicPublisher

(C) 2016 Peaceville Records Ltd (P) 2016 Peaceville Records Ltd

12
Passer
00:06:31

Katatonia, MainArtist - Jonas Renkse, Composer - Anders Nyström, Composer - Vile Music (A Division Of Imagem Ltd), MusicPublisher

(C) 2016 Peaceville Records Ltd (P) 2016 Peaceville Records Ltd

Albumbeschreibung

Akustikplatte, Live-Mitschnitt vom Kirchenkonzert, B-Seiten-Compilation zum Record Store Day. Man muss ja am Ball bleiben. Im Anschluss an das euphorisch aufgenommene "Dead End Kings" aus dem Jahre 2012 machten die Katatonia-Chefs Anders Nyström und Jonas Renkse allerdings nicht nur mit der hauseigenen Veröffentlichungswut, sondern zugleich mit dem Release des vierten Bloodbath-Albums "Grand Morbid Funeral" auf sich aufmerksam. Unvermeidlich scheint also der Einfluss der vielfältigen Zwischenaktivitäten auf das anstehende Album des Mutterschiffs. Wie natürlich Katatonia auf "The Fall Of Hearts" allerdings Akustikmomente und Todesgeschredder mit gewohnt traurigem Prog Metal verweben, überrascht dann doch auch den größten Diskografie-Kenner.

Der Unantastbarkeit von Renkses honigweichem Gesang zum Trotz nähern sich Katatonia auf "The Fall Of Hearts" mehr und mehr dem Schaffen ihres Ex-Kollegens Mikael Åkerfeldt an. Deutliche Opeth-Einflüsse sind zunehmend unüberhörbar. Diese zeigen sich einerseits in vertrackten Hypno-Momenten, wie denen des zunächst so zahmen "Residual", andererseits auch in Stücken wie "Sanction" und "Serac", die mit lupenreinen, bisher nur vereinzelt genutzten Prog-Death-Riffs überraschen. Die wesentlich brachialere Polyrhythmik geht allerdings zum Großteil aufs Konto von Drummer Daniel Moilanen, der als Neuzugang bereits alle Trümpfe ausspielt.

Dabei beruft sich die seit Langem erstmals wirklich innovative Truppe keinesfalls nur auf grooviges (weil dem Zeitgeist entsprechendes) Gedjente. Der eigentliche kreative Befreiungsschlag deutet sich nämlich bereits im Opener "Takeover" an. Schon nach einer Minute mischen Katatonia der progressiven Depriballade sanfte Percussionklänge bei, die exemplarisch für den weiteren Albumverlauf stehen. Dabei macht sich die Bongotrommel nicht nur in rein akustischen Songs wie "Decima" und "Pale Flag" breit, sondern lugt auch immer mal wieder zwischen druckvoller Riffaction hindurch – eine Kombination, die dann irgendwie als Reminiszenz an Opeth' "Ghost Reveries" durchgehen muss.

Seine finalen Dynamik-Tupfer erhält das Klangbildnis schließlich durch den vorsichtigen Ausbau zarter Klavierstrukturen ("Shifts", "Last Song Before The Fade") sowie den wunderbar erdigen Klang eines Fender Rhodes. Prominent vertreten beispielsweise im Vorabsong "Old Heart Falls", der nicht zuletzt dank behutsamen Mellotron-Einsatz zum Hit des Albums avanciert. So weit von so etwas denn überhaupt die Rede sein kann.

Zugegeben: Im Vergleich zu den hymnenreichen Vorgängern fördert "The Fall Of Hearts" kein neues "My Twin" oder "The Parting" zu Tage. Doch die ausbleibenden Hitstrukturen stehen am Ende als einziger Wermutstropfen einer sonst so starken Scheibe. Katatonia mögen sich nicht länger auf die Suche nach catchy Hooklines machen – musikalisch greifen sie aber längst nach den Sternen.

© Laut

Informationen zu dem Album

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

Money For Nothing

Dire Straits

Money For Nothing Dire Straits

Moanin'

Art Blakey & The Jazz Messengers

Moanin' Art Blakey & The Jazz Messengers

Blue Train

John Coltrane

Blue Train John Coltrane

Live 1978 - 1992

Dire Straits

Live 1978 - 1992 Dire Straits
Mehr auf Qobuz
Von Katatonia

City Burials

Katatonia

City Burials Katatonia

Brave Murder Day

Katatonia

Brave Murder Day Katatonia

Viva Emptiness (10th Anniversary Edition)

Katatonia

Birds

Katatonia

Birds Katatonia

Sky Void of Stars

Katatonia

Sky Void of Stars Katatonia

Playlists

Das könnte Ihnen auch gefallen...

Take Me Back To Eden

Sleep Token

Take Me Back To Eden Sleep Token

Back In Black

AC/DC

The Mandrake Project

Bruce Dickinson

The Mandrake Project Bruce Dickinson

Toxicity

System Of A Down

Toxicity System Of A Down

Invincible Shield

Judas Priest

Invincible Shield Judas Priest