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Münchner Symphoniker|Schubert: Symphonie Nos. 4 & 7

Schubert: Symphonie Nos. 4 & 7

Münchner Symphoniker, Kevin John Edusei

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Seit Beginn der Spielzeit 2014/15 steht der aus Bielefeld stammende Dirigent Kevin John Edusei an der Spitze der Münchner Symphoniker, und dass seine Tätigkeit als Chefdirigent durchweg positiv zu bewerten ist, zeigt sich aufs Schönste an der vorliegenden Schubert-CD. Das Orchester musiziert auf modernen Instrumenten, mit Ausnahme der Pauken, integriert aber, wie dies heute üblich ist, die Errungenschaften der Historischen Aufführungspraxis in sein Spiel: Vibrato wird eher sparsam gehandhabt, ohne jedoch dem Magersuchts-Ideal mancher Originalklang-Ensembles zu folgen. Die frühe c-Moll-Sinfonie, zu der die Bezeichnung „Tragische“ einfach nicht so recht passen mag, wird von den Musikern nicht mit zusätzlicher Bedeutung aufgeladen. Edusei leitet eine zügige, aber nie gehetzte Interpretation, kantig ohne Ruppigkeit, beseelt vom genau passend dosierten „Schubert-Groove“. Vorbildlich gelingt die Abstufung von Bläsern und Streichern, resultierend in einem luftigen und durchhörbaren Klangbild. Das gilt ebenso für die h-Moll-Sinfonie, in der Edusei genau die richtige Gangart findet: bewegt genug, um nicht zu einer Studie in Endzeitstimmung zu degenerieren, aber auch nicht so sorglos locker-flockig, wie dies etwa von Thomas Dausgaard und dem Schwedischen Kammerorchester praktiziert wird. Gemäß dem auf dem Cover gewählten Titel „(Un)vollendete“ gelangt das Werk übrigens in der Fassung von Mario Venzago zur Aufführung – also mit rekonstruiertem Scherzo und, der „Rosamunde“-Musik entnommenem, hinzugefügtem Finalsatz. Dieser Versuchung konnten die Interpreten nicht widerstehen, schreibt Edusei im Booklet-Text. Es sei ihnen gegönnt. Ob sich diese Version jedoch durchsetzen wird, bezweifle ich: Zu groß ist die Fallhöhe zwischen den ersten beiden – originalen – Sätzen und dem Rest.
© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

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Schubert: Symphonie Nos. 4 & 7

Münchner Symphoniker

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Symphony No. 4 in C minor, D. 417 "Tragic" (Franz Schubert)

1
I. Adagio molto - Allegro vivace
00:08:57

Franz Schubert, Composer - Münchner Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Kevin John Edusei, Conductor, MainArtist

(C) 2017 Solo Musica (P) 2017 Solo Musica

2
II. Andante
00:09:07

Franz Schubert, Composer - Münchner Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Kevin John Edusei, Conductor, MainArtist

(C) 2017 Solo Musica (P) 2017 Solo Musica

3
III. Menuetto. Allegro vivace
00:03:05

Franz Schubert, Composer - Münchner Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Kevin John Edusei, Conductor, MainArtist

(C) 2017 Solo Musica (P) 2017 Solo Musica

4
IV. Allegro
00:10:57

Franz Schubert, Composer - Münchner Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Kevin John Edusei, Conductor, MainArtist

(C) 2017 Solo Musica (P) 2017 Solo Musica

Symphony No. 8 in B Minor, D. 759 "Unfinished" (Completed by M. Venzago) (Franz Schubert)

5
I. Allegro moderato
00:13:48

Franz Schubert, Composer - Münchner Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Mario Venzago, Arranger - Kevin John Edusei, Conductor, MainArtist

(C) 2017 Solo Musica (P) 2017 Solo Musica

6
II. Andante con moto
00:09:46

Franz Schubert, Composer - Münchner Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Mario Venzago, Arranger - Kevin John Edusei, Conductor, MainArtist

(C) 2017 Solo Musica (P) 2017 Solo Musica

7
III. Scherzo
00:09:00

Franz Schubert, Composer - Münchner Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Mario Venzago, Arranger - Kevin John Edusei, Conductor, MainArtist

(C) 2017 Solo Musica (P) 2017 Solo Musica

8
IV. Allegro molto moderato
00:12:19

Franz Schubert, Composer - Münchner Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Mario Venzago, Arranger - Kevin John Edusei, Conductor, MainArtist

(C) 2017 Solo Musica (P) 2017 Solo Musica

Albumbeschreibung

Seit Beginn der Spielzeit 2014/15 steht der aus Bielefeld stammende Dirigent Kevin John Edusei an der Spitze der Münchner Symphoniker, und dass seine Tätigkeit als Chefdirigent durchweg positiv zu bewerten ist, zeigt sich aufs Schönste an der vorliegenden Schubert-CD. Das Orchester musiziert auf modernen Instrumenten, mit Ausnahme der Pauken, integriert aber, wie dies heute üblich ist, die Errungenschaften der Historischen Aufführungspraxis in sein Spiel: Vibrato wird eher sparsam gehandhabt, ohne jedoch dem Magersuchts-Ideal mancher Originalklang-Ensembles zu folgen. Die frühe c-Moll-Sinfonie, zu der die Bezeichnung „Tragische“ einfach nicht so recht passen mag, wird von den Musikern nicht mit zusätzlicher Bedeutung aufgeladen. Edusei leitet eine zügige, aber nie gehetzte Interpretation, kantig ohne Ruppigkeit, beseelt vom genau passend dosierten „Schubert-Groove“. Vorbildlich gelingt die Abstufung von Bläsern und Streichern, resultierend in einem luftigen und durchhörbaren Klangbild. Das gilt ebenso für die h-Moll-Sinfonie, in der Edusei genau die richtige Gangart findet: bewegt genug, um nicht zu einer Studie in Endzeitstimmung zu degenerieren, aber auch nicht so sorglos locker-flockig, wie dies etwa von Thomas Dausgaard und dem Schwedischen Kammerorchester praktiziert wird. Gemäß dem auf dem Cover gewählten Titel „(Un)vollendete“ gelangt das Werk übrigens in der Fassung von Mario Venzago zur Aufführung – also mit rekonstruiertem Scherzo und, der „Rosamunde“-Musik entnommenem, hinzugefügtem Finalsatz. Dieser Versuchung konnten die Interpreten nicht widerstehen, schreibt Edusei im Booklet-Text. Es sei ihnen gegönnt. Ob sich diese Version jedoch durchsetzen wird, bezweifle ich: Zu groß ist die Fallhöhe zwischen den ersten beiden – originalen – Sätzen und dem Rest.
© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

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