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Phion, Orchestra of Gelderland & Overijssel|Romberg: Orchestral Works

Romberg: Orchestral Works

Phion, Orchestra of Gelderland & Overijssel, Kevin Griffiths

Digitales Booklet

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Es muss nicht immer Kaviar sein. Die Musik des Beethoven-Zeitgenossen Andreas Romberg ist gehaltvoll, aber nicht unnötig kompliziert. Sie atmet eine angenehme Frische und hat etwas, was bei der Beurteilung von Musik manchmal zu kurz kommt, nämlich guten Geschmack. Zu seinen Lebzeiten wurden Rombergs Sinfonien auf eine Stufe mit Haydns, Mozarts und Beethovens gestellt. Allerdings flogen sie im Zuge der Kanonisierungsbestrebungen des 19. Jahrhunderts ziemlich bald aus dem Repertoire. Erst in jüngster Zeit wird nicht nur die Wissenschaft, sondern auch die Praxis auf die Qualitäten dieser Musik wieder aufmerksam, nicht zuletzt dank der unermüdlichen Arbeit einer Forschungsgruppe der Universität Vechta und nun auch des Labels cpo, das sich unter anderem um das Erbe der niedersächsischen Musikwelt kümmert.
Wenn bei solchen Bemühungen so etwas herauskommt wie im vorliegenden Fall, kann man nur froh und dankbar sein. In Phion, dem Orchester von Gelderland und Overijssel, findet Rombergs Musik nahezu optimale Sachwalter. Gespielt wird zwar auf modernen Instrumenten, aber, wie man es von einem niederländischen Orchester nicht anders erwartet, sehr deutlich unter dem Einfluss der historisch reflektierten Aufführungspraxis. Das Klangbild ist schlank und transparent, die Phrasierung sehr klar und nuanciert, die Artikulation sprechend, aber verbindlich. Vielleicht wäre es noch schöner gewesen, Natur- statt Ventiltrompeten einzusetzen, wie es ja viele andere moderne Sinfonieorchester in vergleichbarem Repertoire schon machen. Ebenso könnte man an der Abstufung von aufeinanderfolgenden Vierteln noch feilen. Insgesamt gelingt Kevin Griffiths aber eine völlig überzeugende und sehr ansprechende Interpretation.

© Hengelbrock, Matthias / www.fonoforum.de

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Romberg: Orchestral Works

Phion, Orchestra of Gelderland & Overijssel

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Overture to "Die Großmut des Scipio", Op. 54 (Andreas Jakob Romberg)

1
Overture to "Die Großmut des Scipio", Op. 54
00:05:24

Andreas Romberg, Composer - Kevin Griffiths, Conductor, MainArtist - Phion, Orchestra of Gelderland & Overijssel, Orchestra, MainArtist

(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO

Symphony No. 1 in E-Flat Major, Op. 6 (Andreas Jakob Romberg)

2
I. Adagio - Allegro con spirito
00:08:08

Andreas Romberg, Composer - Kevin Griffiths, Conductor, MainArtist - Phion, Orchestra of Gelderland & Overijssel, Orchestra, MainArtist

(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO

3
II. Andante
00:04:53

Andreas Romberg, Composer - Kevin Griffiths, Conductor, MainArtist - Phion, Orchestra of Gelderland & Overijssel, Orchestra, MainArtist

(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO

4
III. Menuetto. Vivace
00:03:33

Andreas Romberg, Composer - Kevin Griffiths, Conductor, MainArtist - Phion, Orchestra of Gelderland & Overijssel, Orchestra, MainArtist

(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO

5
IV. Finale. Presto
00:04:04

Andreas Romberg, Composer - Kevin Griffiths, Conductor, MainArtist - Phion, Orchestra of Gelderland & Overijssel, Orchestra, MainArtist

(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO

Symphony No. 3 in C Major, Op. 33 (Andreas Jakob Romberg)

6
I. Adagio. Allegro vivace
00:08:47

Andreas Romberg, Composer - Kevin Griffiths, Conductor, MainArtist - Phion, Orchestra of Gelderland & Overijssel, Orchestra, MainArtist

(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO

7
II. Andantino
00:05:01

Andreas Romberg, Composer - Kevin Griffiths, Conductor, MainArtist - Phion, Orchestra of Gelderland & Overijssel, Orchestra, MainArtist

(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO

8
III. Menuetto
00:02:54

Andreas Romberg, Composer - Kevin Griffiths, Conductor, MainArtist - Phion, Orchestra of Gelderland & Overijssel, Orchestra, MainArtist

(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO

9
IV. Finale. Vivace
00:06:48

Andreas Romberg, Composer - Kevin Griffiths, Conductor, MainArtist - Phion, Orchestra of Gelderland & Overijssel, Orchestra, MainArtist

(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO

Albumbeschreibung

Es muss nicht immer Kaviar sein. Die Musik des Beethoven-Zeitgenossen Andreas Romberg ist gehaltvoll, aber nicht unnötig kompliziert. Sie atmet eine angenehme Frische und hat etwas, was bei der Beurteilung von Musik manchmal zu kurz kommt, nämlich guten Geschmack. Zu seinen Lebzeiten wurden Rombergs Sinfonien auf eine Stufe mit Haydns, Mozarts und Beethovens gestellt. Allerdings flogen sie im Zuge der Kanonisierungsbestrebungen des 19. Jahrhunderts ziemlich bald aus dem Repertoire. Erst in jüngster Zeit wird nicht nur die Wissenschaft, sondern auch die Praxis auf die Qualitäten dieser Musik wieder aufmerksam, nicht zuletzt dank der unermüdlichen Arbeit einer Forschungsgruppe der Universität Vechta und nun auch des Labels cpo, das sich unter anderem um das Erbe der niedersächsischen Musikwelt kümmert.
Wenn bei solchen Bemühungen so etwas herauskommt wie im vorliegenden Fall, kann man nur froh und dankbar sein. In Phion, dem Orchester von Gelderland und Overijssel, findet Rombergs Musik nahezu optimale Sachwalter. Gespielt wird zwar auf modernen Instrumenten, aber, wie man es von einem niederländischen Orchester nicht anders erwartet, sehr deutlich unter dem Einfluss der historisch reflektierten Aufführungspraxis. Das Klangbild ist schlank und transparent, die Phrasierung sehr klar und nuanciert, die Artikulation sprechend, aber verbindlich. Vielleicht wäre es noch schöner gewesen, Natur- statt Ventiltrompeten einzusetzen, wie es ja viele andere moderne Sinfonieorchester in vergleichbarem Repertoire schon machen. Ebenso könnte man an der Abstufung von aufeinanderfolgenden Vierteln noch feilen. Insgesamt gelingt Kevin Griffiths aber eine völlig überzeugende und sehr ansprechende Interpretation.

© Hengelbrock, Matthias / www.fonoforum.de

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