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Letzter Teil der schönen Gesamtausgabe von Prokofjews Sinfonien unter der Leitung des amerikanischen Dirigenten James Gaffigan. Es sind ihrer sieben, sogar acht, denn dieses letzte Album enthält eine zweite Version der Vierten Sinfonie in ihrer Fassung von 1947. Dies ist durchaus gerechtfertigt, denn als er sich 1947 seine kurze, für das Boston Symphony Orchestra geschriebene Sinfonie von 1930 vornahm, schuf Prokofjew praktisch ein neues Werk. In beiden Fassungen verarbeitete er thematisches Material aus seinem Ballett Der verlorene Sohn, das er für Djagilew geschaffen hatte, wobei dieser bestimmte Teile der Partitur ablehnte. Prokofjew unternahm erst nach dem Erfolg seiner Fünften Sinfonie die Überarbeitung der Vierten, die in der Sowjetunion kaum Erfolg hatte. Er fand Gefallen an dem Projekt, schrieb ein neues Werk, das um 35 Minuten länger wurde als das ursprüngliche und gab ihm eine neue Opusnummer, was allerdings zu Verwechslungen führte. Es wäre wohl einfacher und logischer gewesen, der Sinfonie einfach eine andere Nummer zu geben.
Er hatte jedoch nicht mit Politik und Eifersüchteleien gerechnet, denn Prokofjew wurde mit der fadenscheinigen Beschuldigung des „Formalismus“ aus den Konzertsälen verbannt. Das revidierte Werk sollte nicht vor 1957 in der Sowjetunion gespielt werden, lange nach dem Tod des unglücklichen Komponisten, der 1936 aus purem Idealismus in sein Land zurückgekehrt war. Erst seit kurzem, mit Neeme Järvi und Valery Gergiev, werden die beiden Versionen der Vierten Symphonie als Teil seines Gesamtwerks angesehen. Wie auch beim Rest der Gesamtaufnahme bietet James Gaffigan eine kraftvolle Vision der Zweiten und Vierten Sinfonie und bringt den klanglichen Reichtum und die große Präzision der niederländischen Radiophilharmonie ans Tageslicht, deren musikalischer Leiter er ist. Neben der überschäumenden Energie von Prokofjews berühmten motorischen Rhythmen kann der Hörer auch ein gewisses Mysterium und wunderschöne verträumte Momente erleben. © François Hudry/Qobuz
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Sergei Prokofiev, Composer - Netherlands Radio Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - James Gaffigan, Conductor
(C) 2018 Challenge Classics (P) 2018 Challenge Classics
Sergei Prokofiev, Composer - Netherlands Radio Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - James Gaffigan, Conductor
(C) 2018 Challenge Classics (P) 2018 Challenge Classics
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Sergei Prokofiev, Composer - Netherlands Radio Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - James Gaffigan, Conductor
(C) 2018 Challenge Classics (P) 2018 Challenge Classics
Albumbeschreibung
Letzter Teil der schönen Gesamtausgabe von Prokofjews Sinfonien unter der Leitung des amerikanischen Dirigenten James Gaffigan. Es sind ihrer sieben, sogar acht, denn dieses letzte Album enthält eine zweite Version der Vierten Sinfonie in ihrer Fassung von 1947. Dies ist durchaus gerechtfertigt, denn als er sich 1947 seine kurze, für das Boston Symphony Orchestra geschriebene Sinfonie von 1930 vornahm, schuf Prokofjew praktisch ein neues Werk. In beiden Fassungen verarbeitete er thematisches Material aus seinem Ballett Der verlorene Sohn, das er für Djagilew geschaffen hatte, wobei dieser bestimmte Teile der Partitur ablehnte. Prokofjew unternahm erst nach dem Erfolg seiner Fünften Sinfonie die Überarbeitung der Vierten, die in der Sowjetunion kaum Erfolg hatte. Er fand Gefallen an dem Projekt, schrieb ein neues Werk, das um 35 Minuten länger wurde als das ursprüngliche und gab ihm eine neue Opusnummer, was allerdings zu Verwechslungen führte. Es wäre wohl einfacher und logischer gewesen, der Sinfonie einfach eine andere Nummer zu geben.
Er hatte jedoch nicht mit Politik und Eifersüchteleien gerechnet, denn Prokofjew wurde mit der fadenscheinigen Beschuldigung des „Formalismus“ aus den Konzertsälen verbannt. Das revidierte Werk sollte nicht vor 1957 in der Sowjetunion gespielt werden, lange nach dem Tod des unglücklichen Komponisten, der 1936 aus purem Idealismus in sein Land zurückgekehrt war. Erst seit kurzem, mit Neeme Järvi und Valery Gergiev, werden die beiden Versionen der Vierten Symphonie als Teil seines Gesamtwerks angesehen. Wie auch beim Rest der Gesamtaufnahme bietet James Gaffigan eine kraftvolle Vision der Zweiten und Vierten Sinfonie und bringt den klanglichen Reichtum und die große Präzision der niederländischen Radiophilharmonie ans Tageslicht, deren musikalischer Leiter er ist. Neben der überschäumenden Energie von Prokofjews berühmten motorischen Rhythmen kann der Hörer auch ein gewisses Mysterium und wunderschöne verträumte Momente erleben. © François Hudry/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 13 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:13:29
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Netherlands Radio Philharmonic Orchestra James Gaffigan
- Komponist: Sergei Prokofiev
- Label: Challenge Classics
- Genre: Klassik
(C) 2018 Challenge Classics (P) 2018 Challenge Classics
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