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Die Orsons|Orsons Island

Orsons Island

Die Orsons

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Da hocken sie nun in ihrem Schlauchboot, das inmitten einer pink eingefärbten Sporthalle auf Grund liegt. "Grille" heißt der erste audiovisuelle Vorbote ihres fünften Studioalbums "Orsons Island", und der gerät so typisch wie überraschend für eine Band, die vom Interview bis zum Outro Entertainment mit Anspruch macht. Dass die Orsons ein Unikat in der deutschen Hip Hop-Szene sind, bewiesen die so gegensätzlichen Tua, Maeckes, KAAS und Bartek mehr als einmal. Nicht jeder ist Fan dieser vermeintlich unvereinbaren Charaktere. Gerade Tua bekommt immer wieder vorgeworfen, er fühle sich bei den Orsons nicht wohl. Auch auf "Orsons Island" hört man heraus, welche Song-Skizze von welchem Bandmitglied stammt. Als so starke Gemeinschaft traten sie allerdings noch nie auf. In vier Abschnitten erzählt das Album von der Reise nach "Orsons Island". Dass die Kapitel mit den Titeln "Virtuelle Realität", "Der Morgen Danach", "Der Aufbruch" und "Die Ankunft" keine tatsächliche Geschichte erzählen, sondern dazu passende Gefühle vermitteln, macht die Songs auch einzeln genießbar. Die Reise steht vielmehr für einen Reifeprozess vom hedonistischen Party-Lifestyle ("Grille") bis zur Selbstfindung ("Dir Dir Dir"). Musikalisch bedienen sich die Orsons zwar an modernen Sounds, vermischen diese aber mit den Eigenarten, die sie seit über 15 Jahren auch als Solokünstler pflegen. Bartek reißt "Sowas Von Egal" mit seinem Gespür für Melodien an sich, um im Refrain komplett in Autotune zu ersaufen. KAAS übersetzt in "Nimm's Leicht" seinen Jugglerz-Dancehall ins Orsons-Universum. Tua streicht für "Dear Mozart" den schwarzweißen Klang seines letzten Soloalbums quietschbunt. Maeckes verknüpft in "Sog" die Social-Media-Sucht unserer Zeit mit Zeilen über die Zwischenmenschlichkeit. Auch wenn die Arrangements vor Ideen und Spielereien nur so sprudeln, weiter weg vom Hip Hop und näher am Pop stand das Quartett nie. "Der Ganze Weg" schreckt leidenschaftliche Rap-Fans mit seichter Akustikgitarre und Mark Forster-Refrain ab. Da hilft auch das vorangestellte "Nummer Warte Mal" nichts, das mit Punchlines und straighten Flows als Reminiszenz an vergangene Bassquiat- und "Dayz Of The Championz"-Tage dient. "Für die Jüngeren ist es schon cool / Doch die Älteren fragen: 'Was hat das mit Hip Hop zu tun?' / Und ist es noch, was es mal war? / Oder war's immer schon so? / Kein Plan, es ist uns ja selber nicht klar / Drum dachten wir, fragen wir dich", rappt Tua in "Dear Mozart". Die Frage nach dem Dürfen darf in der Musik nicht und im Orsons-Kontext schon gar nicht gestellt werden. Ein Song wie "Der Ganze Weg" mag Hörer_innen vor den Kopf stoßen, aber er liefert dennoch ein faszinierendes Beispiel für die Vielseitigkeit der Orsons. Mit "Orsons Island" haben Tua, Maeckes, KAAS und Bartek trotz kleiner Ausrutscher den richtigen Weg eingeschlagen. Klamauk wiegt nicht mehr so stark. Stattdessen besinnen sich die Orsons auf ihre Power als Team. Diese Platte hätte keiner der Beteiligten alleine hinbekommen.
© Laut

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Orsons Island

Die Orsons

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1
Kapitel I
00:00:14

Die Orsons, MainArtist - Markus Winter, Author - Tua, Mixer, StudioPersonnel - Daniel Strohhaecker, Composer - Andreas „Hund“ Jung, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Die Zwiebel, Producer - Franziska Machens, Vocals, AssociatedPerformer

℗ 2019 Chimperator Productions

2
Grille
00:03:13

Die Orsons, MainArtist - Markus Winter, ComposerLyricist - Lukas Michalczyk, ComposerLyricist - Bartek Nikodemski, Author - Johannes Bruhns, Mixer, StudioPersonnel, ComposerLyricist - Tua, Producer - Maeckes, Producer - Andreas „Hund“ Jung, Mastering Engineer, StudioPersonnel

℗ 2019 Chimperator Productions

3
Dear Mozart
00:04:06

Die Orsons, MainArtist - Markus Winter, ComposerLyricist - Lukas Michalczyk, Author - Bartek Nikodemski, Author - Johannes Bruhns, Mixer, StudioPersonnel, ComposerLyricist - Tua, Producer - Daniel Strohhaecker, Composer - Jonas Lang, Composer - Andreas „Hund“ Jung, Mastering Engineer, StudioPersonnel

℗ 2019 Chimperator Productions

4
Hin und Her
00:02:33

Die Orsons, MainArtist - Markus Winter, Author - Lukas Michalczyk, Author - Johannes Bruhns, Mixer, StudioPersonnel, ComposerLyricist - Tua, Producer - Wanja Janeva, Additional Vocals, AssociatedPerformer - Andreas „Hund“ Jung, Mastering Engineer, StudioPersonnel

℗ 2019 Chimperator Productions

5
Kapitel II
00:00:11

Die Orsons, MainArtist - Markus Winter, Author - Johannes Bruhns, Mixer, StudioPersonnel - Daniel Strohhaecker, Composer - Andreas „Hund“ Jung, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Die Zwiebel, Producer - Franziska Machens, Vocals, AssociatedPerformer

℗ 2019 Chimperator Productions

6
Sog
00:05:13

Judith Holofernes, Additional Vocals, AssociatedPerformer - Philipp Thimm, Cello, AssociatedPerformer - Die Orsons, MainArtist - Markus Winter, ComposerLyricist - Lukas Michalczyk, ComposerLyricist - Bartek Nikodemski, ComposerLyricist - Johannes Bruhns, Mixer, StudioPersonnel, ComposerLyricist - Tua, Producer - Maeckes, Producer - Wanja Janeva, Additional Vocals, AssociatedPerformer - Andreas „Hund“ Jung, Mastering Engineer, StudioPersonnel

℗ 2019 Chimperator Productions

7
Feuer & Öl
00:03:01

Die Orsons, MainArtist - Lukas Michalczyk, Author - Bartek Nikodemski, Author - Johannes Bruhns, ComposerLyricist - Joachim Piehl, Composer - Tua, Producer - Jonas Lang, Composer, Mixer, StudioPersonnel - Jugglerz, Producer - Wanja Janeva, Additional Vocals, AssociatedPerformer - Martin Peter Willumeit, Composer - Andreas „Hund“ Jung, Mastering Engineer, StudioPersonnel

℗ 2019 Chimperator Productions

8
Schneeweiß
00:02:56

Philipp Thimm, Cello, AssociatedPerformer - Die Orsons, MainArtist - Markus Winter, ComposerLyricist - Lukas Michalczyk, ComposerLyricist - Johannes Bruhns, Composer - Tua, Producer - Daniel Strohhaecker, Composer, Mixer, StudioPersonnel - Andreas „Hund“ Jung, Mastering Engineer, StudioPersonnel

℗ 2019 Chimperator Productions

9
Kapitel III
00:00:15

Die Orsons, MainArtist - Markus Winter, Author - Johannes Bruhns, Mixer, StudioPersonnel - Daniel Strohhaecker, Composer - Andreas „Hund“ Jung, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Die Zwiebel, Producer - Franziska Machens, Vocals, AssociatedPerformer

℗ 2019 Chimperator Productions

10
Sowas von egal
00:03:35

Philipp Thimm, Composer, Cello, Guitar, AssociatedPerformer - Die Orsons, MainArtist - Markus Winter, Composer - Bartek Nikodemski, ComposerLyricist - Johannes Bruhns, ComposerLyricist - Daniel Strohhaecker, Composer, Mixer, StudioPersonnel - Andreas „Hund“ Jung, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Die Zwiebel, Producer

℗ 2019 Chimperator Productions

11
Nimm's leicht
00:03:59

Neo, Composer, Producer - LIA, Composer, Producer - Die Orsons, MainArtist - Markus Winter, ComposerLyricist - Lukas Michalczyk, ComposerLyricist - Bartek Nikodemski, Author - Johannes Bruhns, Composer - Joachim Piehl, Composer - Daniel Strohhaecker, Composer, Mixer, StudioPersonnel - Jonas Lang, Composer - Martin Peter Willumeit, Composer - Wilhelm Belgart, Drums, AssociatedPerformer - Andreas „Hund“ Jung, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Die Zwiebel, Producer

℗ 2019 Chimperator Productions

12
Bessa Bessa
00:02:48

Judith Holofernes, Author - Philipp Thimm, Cello, Guitar, AssociatedPerformer - Die Orsons, MainArtist - Markus Winter, ComposerLyricist - Lukas Michalczyk, Author - Bartek Nikodemski, Author - Johannes Bruhns, ComposerLyricist - Joachim Piehl, Composer - Daniel Strohhaecker, Composer - Jonas Lang, Composer, Mixer, StudioPersonnel - Wanja Janeva, Additional Vocals, AssociatedPerformer - Martin Peter Willumeit, Composer - Andreas „Hund“ Jung, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Die Zwiebel, Producer

℗ 2019 Chimperator Productions

13
Kapitel IV
00:00:17

Die Orsons, MainArtist - Markus Winter, Author - Johannes Bruhns, Mixer, StudioPersonnel - Daniel Strohhaecker, Composer - Andreas „Hund“ Jung, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Die Zwiebel, Producer - Franziska Machens, Vocals, AssociatedPerformer

℗ 2019 Chimperator Productions

14
Das Geschenk
00:02:47

Die Orsons, MainArtist - Markus Winter, Author - Bartek Nikodemski, ComposerLyricist - Johannes Bruhns, Mixer, StudioPersonnel, ComposerLyricist - Tua, Producer - Miki Kekenj, Strings, AssociatedPerformer - Wanja Janeva, Additional Vocals, AssociatedPerformer - Andreas „Hund“ Jung, Mastering Engineer, StudioPersonnel

℗ 2019 Chimperator Productions

15
Nummer warte mal
00:03:36

Die Orsons, MainArtist - Markus Winter, Author - Lukas Michalczyk, Author - Bartek Nikodemski, Author - Johannes Bruhns, Mixer, StudioPersonnel, ComposerLyricist - Tua, Producer - Wanja Janeva, Additional Vocals, AssociatedPerformer - Andreas „Hund“ Jung, Mastering Engineer, StudioPersonnel

℗ 2019 Chimperator Productions

16
Der ganze Weg
00:03:40

Francesco Wilking, Guitar, AssociatedPerformer - Philipp Thimm, Cello, AssociatedPerformer - Die Orsons, MainArtist - Markus Winter, ComposerLyricist - Lukas Michalczyk, ComposerLyricist - Johannes Bruhns, Composer - Joachim Piehl, Composer - Tristan Brusch, Guitar, AssociatedPerformer - Jonas Lang, Composer, Mixer, StudioPersonnel - Wanja Janeva, Additional Vocals, AssociatedPerformer - Martin Peter Willumeit, Composer - Andreas „Hund“ Jung, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Die Zwiebel, Producer - Linda Jeschonnek, Author

℗ 2019 Chimperator Productions

17
Dir Dir Dir
00:05:41

Die Orsons, MainArtist - Markus Winter, ComposerLyricist - Lukas Michalczyk, Author - Bartek Nikodemski, Author - Johannes Bruhns, ComposerLyricist - Daniel Strohhaecker, Composer, Mixer, StudioPersonnel - Wanja Janeva, Additional Vocals, AssociatedPerformer - Wilhelm Belgart, Drums, AssociatedPerformer - Andreas „Hund“ Jung, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Die Zwiebel, Producer

℗ 2019 Chimperator Productions

Albumbeschreibung

Da hocken sie nun in ihrem Schlauchboot, das inmitten einer pink eingefärbten Sporthalle auf Grund liegt. "Grille" heißt der erste audiovisuelle Vorbote ihres fünften Studioalbums "Orsons Island", und der gerät so typisch wie überraschend für eine Band, die vom Interview bis zum Outro Entertainment mit Anspruch macht. Dass die Orsons ein Unikat in der deutschen Hip Hop-Szene sind, bewiesen die so gegensätzlichen Tua, Maeckes, KAAS und Bartek mehr als einmal. Nicht jeder ist Fan dieser vermeintlich unvereinbaren Charaktere. Gerade Tua bekommt immer wieder vorgeworfen, er fühle sich bei den Orsons nicht wohl. Auch auf "Orsons Island" hört man heraus, welche Song-Skizze von welchem Bandmitglied stammt. Als so starke Gemeinschaft traten sie allerdings noch nie auf. In vier Abschnitten erzählt das Album von der Reise nach "Orsons Island". Dass die Kapitel mit den Titeln "Virtuelle Realität", "Der Morgen Danach", "Der Aufbruch" und "Die Ankunft" keine tatsächliche Geschichte erzählen, sondern dazu passende Gefühle vermitteln, macht die Songs auch einzeln genießbar. Die Reise steht vielmehr für einen Reifeprozess vom hedonistischen Party-Lifestyle ("Grille") bis zur Selbstfindung ("Dir Dir Dir"). Musikalisch bedienen sich die Orsons zwar an modernen Sounds, vermischen diese aber mit den Eigenarten, die sie seit über 15 Jahren auch als Solokünstler pflegen. Bartek reißt "Sowas Von Egal" mit seinem Gespür für Melodien an sich, um im Refrain komplett in Autotune zu ersaufen. KAAS übersetzt in "Nimm's Leicht" seinen Jugglerz-Dancehall ins Orsons-Universum. Tua streicht für "Dear Mozart" den schwarzweißen Klang seines letzten Soloalbums quietschbunt. Maeckes verknüpft in "Sog" die Social-Media-Sucht unserer Zeit mit Zeilen über die Zwischenmenschlichkeit. Auch wenn die Arrangements vor Ideen und Spielereien nur so sprudeln, weiter weg vom Hip Hop und näher am Pop stand das Quartett nie. "Der Ganze Weg" schreckt leidenschaftliche Rap-Fans mit seichter Akustikgitarre und Mark Forster-Refrain ab. Da hilft auch das vorangestellte "Nummer Warte Mal" nichts, das mit Punchlines und straighten Flows als Reminiszenz an vergangene Bassquiat- und "Dayz Of The Championz"-Tage dient. "Für die Jüngeren ist es schon cool / Doch die Älteren fragen: 'Was hat das mit Hip Hop zu tun?' / Und ist es noch, was es mal war? / Oder war's immer schon so? / Kein Plan, es ist uns ja selber nicht klar / Drum dachten wir, fragen wir dich", rappt Tua in "Dear Mozart". Die Frage nach dem Dürfen darf in der Musik nicht und im Orsons-Kontext schon gar nicht gestellt werden. Ein Song wie "Der Ganze Weg" mag Hörer_innen vor den Kopf stoßen, aber er liefert dennoch ein faszinierendes Beispiel für die Vielseitigkeit der Orsons. Mit "Orsons Island" haben Tua, Maeckes, KAAS und Bartek trotz kleiner Ausrutscher den richtigen Weg eingeschlagen. Klamauk wiegt nicht mehr so stark. Stattdessen besinnen sich die Orsons auf ihre Power als Team. Diese Platte hätte keiner der Beteiligten alleine hinbekommen.
© Laut

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