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Viviane Chassot|New Horizons

New Horizons

Viviane Chassot

Digitales Booklet

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Das Akkordeon ist schon länger eine feste Größe in der zeitgenössischen Musik. Das hat es nicht zuletzt so herausragenden Interpreten wie Stefan Hussong oder Teodoro Anzellotti zu verdanken. Spätestens mit dieser Veröffentlichung gesellt sich die Schweizerin Viviane Chassot zum Kreise derer hinzu, die der Quetschkommode neue Horizonte erschließen. Sie tut dies mit bemerkenswerter Expressivität und farblicher Differenzierung in eindrucksvollen Stücken jüngerer Schweizer Komponisten und altgedienter Eidgenossen. Stefan Wirth lässt in „Acedia“ (2012) das Akkordeon nach allen Regeln der Kunst fauchen, schreien und flüstern, verwendet mikrotonale Schattierungen ebenso wie zarte Geräuschklänge, ein unberechenbarer Monolog zwischen schneidender Expressivität, luftiger Spielerei und düsterer Verschlossenheit. Noch größere Extremzustände kostet Landsfrau Helena Winkelman in „Tides“ für Akkordeon und Streichquartett (2010) aus – kein Sturm im Wasserglas, eher ein Klang-Taifun, der den Hörer in Wellen heimsucht. Kaum weniger grenzwertig kommt die aus allen Fugen berstende Polyphonie von Bernhard Langs „Schrift 3“ (1997) daher, wilde „écriture automatique“ in kompositorischer Kritzelschrift, die von kretischer Dudelsackmusik inspiriert ist. Eine Erholung dagegen die – keineswegs gediegene – „Kammersonate“ (2008) von Rudolf Kelterborn. Als einzige Bearbeitung ist die „Fuge“ aus Heinz Holligers gewichtiger „Partita“ für Klavier (1999) vertreten. Aber das ist keine Spielerei, sondern entwickelt eine geradezu unheimliche Intensität und Dringlichkeit des polyphonen Geschehens. Man höre und staune!
© Wieschollek, Dirk / www.fonoforum.de

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New Horizons

Viviane Chassot

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Acedia (Stefan Wirth)

1
Acedia
Viviane Chassot
00:09:53

Viviane Chassot, Performer - Stefan Wirth, Composer

(C) 2014 Genuin (P) 2014 Genuin

Partita (Heinz Holliger)

2
II. Fugue (Arr. V. Chassot for Accordion)
Viviane Chassot
00:07:28

Viviane Chassot, Performer, Composer - Heinz Holliger, Composer

(C) 2014 Genuin (P) 2014 Genuin

Chamber Sonata in 3 Movements (Rudolf Kelterborn)

3
I. —
Marcus Weiss
00:04:48

Marcus Weiss, Performer - Raphael Rosenfeld, Performer - Viviane Chassot, Performer - Rudolf Kelterborn, Composer

(C) 2014 Genuin (P) 2014 Genuin

4
II. —
Marcus Weiss
00:04:07

Marcus Weiss, Performer - Raphael Rosenfeld, Performer - Viviane Chassot, Performer - Rudolf Kelterborn, Composer

(C) 2014 Genuin (P) 2014 Genuin

5
III. —
Marcus Weiss
00:05:23

Marcus Weiss, Performer - Raphael Rosenfeld, Performer - Viviane Chassot, Performer - Rudolf Kelterborn, Composer

(C) 2014 Genuin (P) 2014 Genuin

Schrift 3 (Bernhard Lang)

6
Schrift 3
Viviane Chassot
00:13:10

Viviane Chassot, Performer - Bernhard Lang, Composer

(C) 2014 Genuin (P) 2014 Genuin

Tides (Helena Winkelman)

7
Tides
Viviane Chassot
00:14:41

Viviane Chassot, Performer - Vogler String Quartet, Ensemble - Helena Winkelman, Composer

(C) 2014 Genuin (P) 2014 Genuin

Albumbeschreibung

Das Akkordeon ist schon länger eine feste Größe in der zeitgenössischen Musik. Das hat es nicht zuletzt so herausragenden Interpreten wie Stefan Hussong oder Teodoro Anzellotti zu verdanken. Spätestens mit dieser Veröffentlichung gesellt sich die Schweizerin Viviane Chassot zum Kreise derer hinzu, die der Quetschkommode neue Horizonte erschließen. Sie tut dies mit bemerkenswerter Expressivität und farblicher Differenzierung in eindrucksvollen Stücken jüngerer Schweizer Komponisten und altgedienter Eidgenossen. Stefan Wirth lässt in „Acedia“ (2012) das Akkordeon nach allen Regeln der Kunst fauchen, schreien und flüstern, verwendet mikrotonale Schattierungen ebenso wie zarte Geräuschklänge, ein unberechenbarer Monolog zwischen schneidender Expressivität, luftiger Spielerei und düsterer Verschlossenheit. Noch größere Extremzustände kostet Landsfrau Helena Winkelman in „Tides“ für Akkordeon und Streichquartett (2010) aus – kein Sturm im Wasserglas, eher ein Klang-Taifun, der den Hörer in Wellen heimsucht. Kaum weniger grenzwertig kommt die aus allen Fugen berstende Polyphonie von Bernhard Langs „Schrift 3“ (1997) daher, wilde „écriture automatique“ in kompositorischer Kritzelschrift, die von kretischer Dudelsackmusik inspiriert ist. Eine Erholung dagegen die – keineswegs gediegene – „Kammersonate“ (2008) von Rudolf Kelterborn. Als einzige Bearbeitung ist die „Fuge“ aus Heinz Holligers gewichtiger „Partita“ für Klavier (1999) vertreten. Aber das ist keine Spielerei, sondern entwickelt eine geradezu unheimliche Intensität und Dringlichkeit des polyphonen Geschehens. Man höre und staune!
© Wieschollek, Dirk / www.fonoforum.de

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