Musik-Streaming
Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität
Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album anHören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps
Abonnement abschließenHören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps
Download
Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.
Zuerst dachte man wohl an einen Überraschungserfolg, als Adam Fischers Mahler-Zyklus mit den Düsseldorfer Symphonikern bei Kritik und Publikum mehr als gut wegkam. Doch im Laufe der Zeit hat sich herauskristallisiert, dass es hier um Interpretationen geht, die sich vor keinerlei Konkurrenz verstecken müssen. Das heißt: solange kein großer Chor mitwirkt.
Dass Fischers Einspielung der Achten weniger gelungen war als die vorangegangenen und auch die nun veröffentlichte „Auferstehungssinfonie“ zumindest an einigen Stellen ihre Probleme mitbringt, liegt allerdings nicht an der Qualität des Orchesters und auch nicht am sonst stets trefflichen Düsseldorfer Musikverein (auch wenn dessen Intonation schon perfekter geklungen hat als zu Beginn des Chorteils im Finale). Nein, es ist die Tonhalle Düsseldorf, deren eingeschränkte Kapazitäten einfach nicht optimal für Repertoire in ausufernder choral-orchestraler Besetzung geschaffen ist. So toll das Finale etwa rein interpretatorisch konzipiert ist: An mehr als einer Stelle vermittelt sich das Gefühl eines überforderten Raums.
Das ist umso bedauerlicher, als dass in den ersten drei Sätzen eigentlich alles bestens funktioniert: eine warm fließende Tempogestaltung, wunderbar austarierte Spannungsbögen und ein sehr schönes Gespür für jene Dimension des „Anderen“, nicht von dieser Welt seienden – sei es als Vision im Kopfsatz, sei es als Erinnerung an vergangene „gute alte Zeiten“ im zweiten Satz. Aber beim Jüngsten Gericht und besonders der finalen Auferstehung bleibt doch auf klangtechnischer Seite einiges im Argen. Und eine lediglich rein orchestral gelungene Zweite kann sich halt leider nicht auf vordersten Rängen durchsetzen.
© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de
Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.
Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements
Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements
Ab 12,49€/Monat
Gustav Mahler, Composer - Düsseldorfer Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Adam Fischer, Conductor, MainArtist
℗ 2020 Deutschlandradio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Gustav Mahler, Composer - Düsseldorfer Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Adam Fischer, Conductor, MainArtist
℗ 2020 Deutschlandradio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Gustav Mahler, Composer - Düsseldorfer Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Adam Fischer, Conductor, MainArtist
℗ 2020 Deutschlandradio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Gustav Mahler, Composer - Friedrich Gottlieb Klopstock, Author - Düsseldorfer Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Adam Fischer, Conductor, MainArtist - Nadine Weissmann, Alto, MainArtist, AssociatedPerformer - Tünde Szabóvski, Soprano, MainArtist, AssociatedPerformer
℗ 2020 Deutschlandradio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Gustav Mahler, Composer - Friedrich Gottlieb Klopstock, Author - Düsseldorfer Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Adam Fischer, Conductor, MainArtist - Nadine Weissmann, Alto, MainArtist, AssociatedPerformer - Tünde Szabóvski, Soprano, MainArtist, AssociatedPerformer
℗ 2020 Deutschlandradio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Gustav Mahler, Composer - Friedrich Gottlieb Klopstock, Author - Düsseldorfer Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Adam Fischer, Conductor, MainArtist - Tünde Szabóvski, Soprano, MainArtist, AssociatedPerformer
℗ 2020 Deutschlandradio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Albumbeschreibung
Zuerst dachte man wohl an einen Überraschungserfolg, als Adam Fischers Mahler-Zyklus mit den Düsseldorfer Symphonikern bei Kritik und Publikum mehr als gut wegkam. Doch im Laufe der Zeit hat sich herauskristallisiert, dass es hier um Interpretationen geht, die sich vor keinerlei Konkurrenz verstecken müssen. Das heißt: solange kein großer Chor mitwirkt.
Dass Fischers Einspielung der Achten weniger gelungen war als die vorangegangenen und auch die nun veröffentlichte „Auferstehungssinfonie“ zumindest an einigen Stellen ihre Probleme mitbringt, liegt allerdings nicht an der Qualität des Orchesters und auch nicht am sonst stets trefflichen Düsseldorfer Musikverein (auch wenn dessen Intonation schon perfekter geklungen hat als zu Beginn des Chorteils im Finale). Nein, es ist die Tonhalle Düsseldorf, deren eingeschränkte Kapazitäten einfach nicht optimal für Repertoire in ausufernder choral-orchestraler Besetzung geschaffen ist. So toll das Finale etwa rein interpretatorisch konzipiert ist: An mehr als einer Stelle vermittelt sich das Gefühl eines überforderten Raums.
Das ist umso bedauerlicher, als dass in den ersten drei Sätzen eigentlich alles bestens funktioniert: eine warm fließende Tempogestaltung, wunderbar austarierte Spannungsbögen und ein sehr schönes Gespür für jene Dimension des „Anderen“, nicht von dieser Welt seienden – sei es als Vision im Kopfsatz, sei es als Erinnerung an vergangene „gute alte Zeiten“ im zweiten Satz. Aber beim Jüngsten Gericht und besonders der finalen Auferstehung bleibt doch auf klangtechnischer Seite einiges im Argen. Und eine lediglich rein orchestral gelungene Zweite kann sich halt leider nicht auf vordersten Rängen durchsetzen.
© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 6 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:20:57
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Ádám Fischer Düsseldorfer Symphoniker Tünde Szabóvski Nadine Weissmann
- Komponist: Gustav Mahler
- Label: Cavi-Music
- Genre: Klassik
© 2019 Deutschlandradio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin ℗ 2020 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Verbesserung der AlbuminformationenWarum Musik bei Qobuz kaufen?
-
Streamen oder downloaden Sie Ihre Musik
Kaufen Sie ein Album oder einen einzelnen Track. Oder hören Sie sich mit unseren hochqualitativen Streaming-Abonnements einfach den ganzen Qobuz-Katalog an.
-
Kein DRM
Die heruntergeladenen Daten gehören Ihnen ohne jegliche Nutzungsbeschränkung. Sie können sie sooft herunterladen wie Sie möchten.
-
Wählen Sie das Format, das am Besten zu Ihnen passt
Sie können beim Download Ihrer Einkäufe zwischen verschiedenen Formaten (FLAC, ALAC, WAV, AIFF...) wählen.
-
Hören Sie Ihre Einkäufe mit unseren Apps
Installieren Sie die Qobuz-Apps für Smartphones, Tablets und Computer und hören Sie Ihre Musikeinkäufe immer und überall.