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The Coral|Magic & Medicine

Magic & Medicine

The Coral

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Ich laufe einen einsamen Feldweg entlang. Plötzlich bemerke ich den Drehorgelspieler am Wegrand. Ein Äffchen auf seinem Arm krächzt ein wenig. Dann beginnt er, mit einer vollen, kräftigen Stimme zu singen. Ich schunkle im Takt seiner Orgel. Der Himmel ist blau, weiße Schleierwölkchen ziehen vorbei, und ich muss an dich denken, wie sehr ich dich ...

Naja, in echt höre ich nur "Magic And Medicine" von The Coral. Was einem beim Hören dieser Platte alles so durch den Kopf spukt, ist erstaunlich: Schwere Regentropfen, folkloristische Polkagruppen, tränenreiche Liebesgeschichten. Gypsy, Blues und Straßenmusiker. Die Doors, allein sein wollen in einem vollen Raum und noch viel mehr.

Es ist, als würde jeder Song eine kleine Geschichte erzählen. Und obwohl diese auf den ersten Blick völlig unzusammenhängend erscheinen, fügen sie sich schlussendlich zu einem homogenen Ganzen zusammen.

Zu Beginn geht einem die Platte auf die Nerven. Sie ist sperrig, schwer zu greifen und scheinbar unmöglich am Stück zu hören. Gypsy-Folk ist halt nicht jedermanns Sache, und nicht wenige Songs auf "Magic And Medicine" gehen in diese Richtung. Um so komischer, dass man die Melodien noch Stunden nach dem Hören im Ohr hat. Ob da doch was Größeres heran wächst?

"Talkin' Gypsy Market Blues", das erst noch so nervig hopste und schunkelte, bekommt plötzlich ganz andere Qualitäten. Hochdynamisch beschwingt erscheint es nach mehrmaligem Konsum. Auch "Liezah" geht nicht mehr aus dem Kopf. Die zurückhaltende Folkballade verursacht ein mulmiges Gefühl von wunderschöner Traurigkeit im Bauch. Immer mehr Perlen blitzen auf, zum Beispiel "Don't Think You're The First", in dem The Coral merkwürdige Soundeffekte benutzen und ihre Instrumente schwer nach Cowboy klingen lassen. Lonely but still happy. Wie eine alternative Marlboro-Werbung.

Kein Album, das sich beim ersten Hören erschließt - und auch später nicht in jeder Situation einfach zu konsumieren ist. Doch die Popperlen, die sich im Ohr festbeißen, kann man nicht ignorieren.

© Laut

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Magic & Medicine

The Coral

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1
In The Forest (Album Version)
00:02:39

Ian Broudie, Producer - Jon Gray, Engineer - Nick Power, Composer - Nick Power, Lyricist - Gary Butler, Mastering Engineer - The Coral, Performer - The Coral, Co-Producer - James Skelly, Composer - James Skelly, Lyricist

(P) 2003 Deltasonic Records 2002 Ltd.

2
Don't Think You're the First (Album Version)
00:04:03

Ian Broudie, Producer - Gary Butler, Mastering Engineer - The Coral, Performer - The Coral, Co-Producer - Louis Baccino, Flute - James Skelly, Composer - James Skelly, Lyricist

(P) 2003 Deltasonic Records 2002 Limited

3
Liezah (Album Version)
00:03:31

Ian Broudie, Producer - Jon Gray, Engineer - Nick Power, Composer - Nick Power, Lyricist - Gary Butler, Mastering Engineer - The Coral, Performer - The Coral, Co-Producer - James Skelly, Composer - James Skelly, Lyricist

(P) 2003 Deltasonic Records Limited

4
Talkin' Gypsy Market Blues (Album Version)
00:03:06

Ian Skelly, Drums - Ian Broudie, Producer - Jon Gray, Engineer - Paul Duffy, Bass - Nick Power, Keyboards - Bill Ryder-Jones, Guitar - Gary Butler, Mastering Engineer - The Coral, Co-Producer - The Coral, Performer - James Skelly, Vocal - James Skelly, Composer - James Skelly, Guitar - James Skelly, Lyricist - Lee Southall, Guitar

(P) 2003 Deltasonic Records 2002 Ltd.

5
Secret Kiss (Album Version)
00:02:55

Ian Skelly, Drums - Ian Broudie, Producer - Jon Gray, Engineer - Paul Duffy, Bass - Nick Power, Keyboards - Bill Ryder-Jones, Guitar - Gary Butler, Mastering Engineer - The Coral, Co-Producer - The Coral, Performer - James Skelly, Vocal - James Skelly, Composer - James Skelly, Guitar - James Skelly, Lyricist - Lee Southall, Guitar

(P) 2003 Deltasonic Records Limited

6
Milkwood Blues (Album Version)
00:03:54

Ian Broudie, Producer - Jon Gray, Engineer - Gary Butler, Mastering Engineer - The Coral, Performer - The Coral, Co-Producer - Megan Childs, Violin - James Skelly, Composer - James Skelly, Lyricist

(P) 2003 Deltasonic Records 2002 Ltd.

7
Bill McCai (Album Version)
00:02:37

Ian Skelly, Drums - Ian Broudie, Producer - Jon Gray, Engineer - Paul Duffy, Bass - Nick Power, Keyboards - Bill Ryder-Jones, Guitar - Gary Butler, Mastering Engineer - The Coral, Co-Producer - The Coral, Performer - James Skelly, Vocal - James Skelly, Composer - James Skelly, Guitar - James Skelly, Lyricist - Lee Southall, Guitar

(P) 2003 Deltasonic Records Limited

8
Eskimo Lament (Album Version)
00:02:30

Ian Skelly, Drums - Ian Broudie, Producer - Andy Frizell, Brass - Jon Gray, Engineer - Paul Duffy, Bass - Nick Power, Composer - Nick Power, Lyricist - Nick Power, Keyboards - Bill Ryder-Jones, Guitar - Gary Butler, Mastering Engineer - The Coral, Co-Producer - The Coral, Performer - Martin Smith, Brass - James Skelly, Vocal - James Skelly, Guitar - Lee Southall, Guitar - Simon James, Brass

(P) 2003 Deltasonic Records 2002 Ltd.

9
Careless Hands (Album Version)
00:04:13

Ian Broudie, Producer - Jon Gray, Engineer - Bill Ryder-Jones, Composer - Bill Ryder-Jones, Lyricist - Gary Butler, Mastering Engineer - The Coral, Performer - The Coral, Co-Producer - James Skelly, Composer - James Skelly, Lyricist

(P) 2003 Deltasonic Records 2002 Ltd.

10
Pass It On (Album Version)
00:02:19

Ian Skelly, Drums - Ian Broudie, Producer - Jon Gray, Engineer - Paul Duffy, Bass - Nick Power, Keyboards - Bill Ryder-Jones, Guitar - Gary Butler, Mastering Engineer - The Coral, Co-Producer - The Coral, Performer - James Skelly, Vocal - James Skelly, Composer - James Skelly, Guitar - James Skelly, Lyricist - Lee Southall, Guitar

(P) 2003 Deltasonic Records Limited

11
All of Our Love (Album Version)
00:03:06

Ian Broudie, Producer - Jon Gray, Engineer - Nick Power, Composer - Nick Power, Lyricist - Gary Butler, Mastering Engineer - The Coral, Performer - The Coral, Co-Producer - James Skelly, Composer - James Skelly, Lyricist

(P) 2003 Deltasonic Records 2002 Ltd.

12
Confessions of a.D.D.D. (Album Version)
00:06:20

Ian Broudie, Producer - Jon Gray, Engineer - Gary Butler, Mastering Engineer - The Coral, Performer - The Coral, Co-Producer - James Skelly, Composer - James Skelly, Lyricist

(P) 2003 Deltasonic Records 2002 Ltd.

Albumbeschreibung

Ich laufe einen einsamen Feldweg entlang. Plötzlich bemerke ich den Drehorgelspieler am Wegrand. Ein Äffchen auf seinem Arm krächzt ein wenig. Dann beginnt er, mit einer vollen, kräftigen Stimme zu singen. Ich schunkle im Takt seiner Orgel. Der Himmel ist blau, weiße Schleierwölkchen ziehen vorbei, und ich muss an dich denken, wie sehr ich dich ...

Naja, in echt höre ich nur "Magic And Medicine" von The Coral. Was einem beim Hören dieser Platte alles so durch den Kopf spukt, ist erstaunlich: Schwere Regentropfen, folkloristische Polkagruppen, tränenreiche Liebesgeschichten. Gypsy, Blues und Straßenmusiker. Die Doors, allein sein wollen in einem vollen Raum und noch viel mehr.

Es ist, als würde jeder Song eine kleine Geschichte erzählen. Und obwohl diese auf den ersten Blick völlig unzusammenhängend erscheinen, fügen sie sich schlussendlich zu einem homogenen Ganzen zusammen.

Zu Beginn geht einem die Platte auf die Nerven. Sie ist sperrig, schwer zu greifen und scheinbar unmöglich am Stück zu hören. Gypsy-Folk ist halt nicht jedermanns Sache, und nicht wenige Songs auf "Magic And Medicine" gehen in diese Richtung. Um so komischer, dass man die Melodien noch Stunden nach dem Hören im Ohr hat. Ob da doch was Größeres heran wächst?

"Talkin' Gypsy Market Blues", das erst noch so nervig hopste und schunkelte, bekommt plötzlich ganz andere Qualitäten. Hochdynamisch beschwingt erscheint es nach mehrmaligem Konsum. Auch "Liezah" geht nicht mehr aus dem Kopf. Die zurückhaltende Folkballade verursacht ein mulmiges Gefühl von wunderschöner Traurigkeit im Bauch. Immer mehr Perlen blitzen auf, zum Beispiel "Don't Think You're The First", in dem The Coral merkwürdige Soundeffekte benutzen und ihre Instrumente schwer nach Cowboy klingen lassen. Lonely but still happy. Wie eine alternative Marlboro-Werbung.

Kein Album, das sich beim ersten Hören erschließt - und auch später nicht in jeder Situation einfach zu konsumieren ist. Doch die Popperlen, die sich im Ohr festbeißen, kann man nicht ignorieren.

© Laut

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