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Krzysztof Urbański|Lutosławski

Lutosławski

NDR Symphony Orchestra and Krzysztof Urbański

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Dass Neue Musik nicht vor den Kopf stoßen muss, hat Witold Lutosławski in seinen Werken eindrucksvoll gezeigt. Der polnische Komponist kappte nie die Verbindungen zur Vergangenheit; die Musikgeschichte landete bei ihm nie im Giftschrank, er integrierte sie. Sein Sinn für harte Kontraste, sein Experimentieren mit Aleatorik – das war neu; seine Freude an Klangfarben, seine außerordentliche Kunst, mit den Instrumenten des Orchesters umzugehen, die weitgespannten Strukturen seiner Stücke – darin knüpfte er an die Tradition an. Ein sehr geschlossen wirkendes Werk ist dabei entstanden. Wer es kennenlernen möchte, kann sich mit dieser starken Aufnahme einen guten Überblick verschaffen. Zwischen 1950 und 1990 schrieb Lutosławski die Werke, die das NDR-Sinfonieorchester hier mit seinem neuen Ersten Gastdirigenten Krzysztof Urbański eingespielt hat. Verfolgen lässt sich dabei unter anderem, wie sich Lutosławskis Umgang mit polnischer Folklore immer weiter sublimierte. Bei seiner „Kleinen Suite“ ist das Folkloristische noch Ausgangspunkt der musikalischen Erfindung, im „Konzert für Orchester“ bindet er die Inspiration aus dem Volkston in barocke Formen ein – eine streng pochende Intrada gibt es hier ebenso wie Passacaglia und Toccata. In seiner vierten und letzten Sinfonie schließlich klingt die Folklore nur noch an – zu Beginn etwa im Klarinettensolo, das so klingt, als würde sich jemand noch ein letztes Mal an sehr Entferntes erinnern wollen. Eklektisch ist Lutosławskis Musik dabei nie. Die barocken Formen im „Konzert für Orchester“ erscheinen nicht als Imitation oder Parodie, sondern als Mittel, sich in der Tradition zu verankern. Erst so geerdet kann Lutosławski seine ganz eigene, sehr sinnliche Musik entfalten. Die wird von Urbański sehr klar und kraftvoll dargestellt, das NDR-Orchester verhilft dem Reichtum an Klangfarben zu feinem Leuchten. Ein wenig schade ist nur, dass recht hallig aufgenommen wurde.

© Haustein, Clemens / www.fonoforum.de

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Lutosławski

Krzysztof Urbański

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Concerto for Orchestra (Witold Lutosławski)

1
I. Intrada (Allegro maestoso)
NDR Symphony Orchestra
00:06:55

NDR Sinfonieorchester - Krzysztof Urbanski, Conductor - Witold Lutosławski, Composer

2015 Alpha Classics / Outhere Music France 2015 Norddeutscher Rundfunk

2
II. Capriccio notturno e arioso (Vivace)
NDR Symphony Orchestra
00:05:24

NDR Sinfonieorchester - Krzysztof Urbanski, Conductor - Witold Lutosławski, Composer

2015 Alpha Classics / Outhere Music France 2015 Norddeutscher Rundfunk

3
III. Passacaglia, toccata e corale (Allegro con moto - Allegro giusto)
NDR Symphony Orchestra
00:15:36

NDR Sinfonieorchester - Krzysztof Urbanski, Conductor - Witold Lutosławski, Composer

2015 Alpha Classics / Outhere Music France 2015 Norddeutscher Rundfunk

Little Suite (Witold Lutosławski)

4
I. Fujarka (Allegretto)
NDR Symphony Orchestra
00:02:38

NDR Sinfonieorchester - Krzysztof Urbanski, Conductor - Witold Lutosławski, Composer

2015 Alpha Classics / Outhere Music France 2015 Norddeutscher Rundfunk

5
II. Hurra polka (Vivace)
NDR Symphony Orchestra
00:01:26

NDR Sinfonieorchester - Krzysztof Urbanski, Conductor - Witold Lutosławski, Composer

2015 Alpha Classics / Outhere Music France 2015 Norddeutscher Rundfunk

6
III. Piosenka (Andante, molto sostenuto)
NDR Symphony Orchestra
00:02:43

NDR Sinfonieorchester - Krzysztof Urbanski, Conductor - Witold Lutosławski, Composer

2015 Alpha Classics / Outhere Music France 2015 Norddeutscher Rundfunk

7
IV. Taniec (Allegro molto)
NDR Symphony Orchestra
00:02:45

NDR Sinfonieorchester - Krzysztof Urbanski, Conductor - Witold Lutosławski, Composer

2015 Alpha Classics / Outhere Music France 2015 Norddeutscher Rundfunk

Symphony No. 4 (Witold Lutosławski)

8
Symphony No. 4
NDR Symphony Orchestra
00:18:43

NDR Sinfonieorchester - Krzysztof Urbanski, Conductor - Witold Lutosławski, Composer

2015 Alpha Classics / Outhere Music France 2015 Norddeutscher Rundfunk

Albumbeschreibung

Dass Neue Musik nicht vor den Kopf stoßen muss, hat Witold Lutosławski in seinen Werken eindrucksvoll gezeigt. Der polnische Komponist kappte nie die Verbindungen zur Vergangenheit; die Musikgeschichte landete bei ihm nie im Giftschrank, er integrierte sie. Sein Sinn für harte Kontraste, sein Experimentieren mit Aleatorik – das war neu; seine Freude an Klangfarben, seine außerordentliche Kunst, mit den Instrumenten des Orchesters umzugehen, die weitgespannten Strukturen seiner Stücke – darin knüpfte er an die Tradition an. Ein sehr geschlossen wirkendes Werk ist dabei entstanden. Wer es kennenlernen möchte, kann sich mit dieser starken Aufnahme einen guten Überblick verschaffen. Zwischen 1950 und 1990 schrieb Lutosławski die Werke, die das NDR-Sinfonieorchester hier mit seinem neuen Ersten Gastdirigenten Krzysztof Urbański eingespielt hat. Verfolgen lässt sich dabei unter anderem, wie sich Lutosławskis Umgang mit polnischer Folklore immer weiter sublimierte. Bei seiner „Kleinen Suite“ ist das Folkloristische noch Ausgangspunkt der musikalischen Erfindung, im „Konzert für Orchester“ bindet er die Inspiration aus dem Volkston in barocke Formen ein – eine streng pochende Intrada gibt es hier ebenso wie Passacaglia und Toccata. In seiner vierten und letzten Sinfonie schließlich klingt die Folklore nur noch an – zu Beginn etwa im Klarinettensolo, das so klingt, als würde sich jemand noch ein letztes Mal an sehr Entferntes erinnern wollen. Eklektisch ist Lutosławskis Musik dabei nie. Die barocken Formen im „Konzert für Orchester“ erscheinen nicht als Imitation oder Parodie, sondern als Mittel, sich in der Tradition zu verankern. Erst so geerdet kann Lutosławski seine ganz eigene, sehr sinnliche Musik entfalten. Die wird von Urbański sehr klar und kraftvoll dargestellt, das NDR-Orchester verhilft dem Reichtum an Klangfarben zu feinem Leuchten. Ein wenig schade ist nur, dass recht hallig aufgenommen wurde.

© Haustein, Clemens / www.fonoforum.de

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