Qobuz Store wallpaper
Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

Martin Haselböck|Liszt: Faust Symphony

Liszt: Faust Symphony

Orchester Wiener Akademie, Martin Haselböck, Steve Davislim and Chorus Sine Nomine

Digitales Booklet

Verfügbar in
24-Bit/96 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

Auf seinem dem Klangideal des 19. Jahrhunderts verpflichteten Marsch durch Franz Liszts Orchesterœuvre hat Martin Haselböck inzwischen beim Label Alpha eine Heimat gefunden. Frühere CDs mit Sinfonischen Dichtungen und Ungarischen Rhapsodien des Weimarer Hofkapellmeisters waren seit 2011 unter der Überschrift „The Sound of Weimar“ bei NCA und cpo herausgekommen. Nun legt der Österreicher mit der Faust-Symphonie Liszts bedeutendstes Werk für Orchester nach, und damit auch eines der imposantesten, die je mit Originalinstrumenten aufgenommen wurden.
Wie Haselböck und seine Akademie diesen Koloss bewältigen, hat alle Achtung verdient. Durch die vergleichsweise kleine Besetzung mit nur 28 Streichern – in der sich die Weimarer Verhältnisse zu Liszts Zeiten spiegeln – und den charakteristischen Klang der alten Instrumente entsteht ein Liszt-Bild, an das man sich erst gewöhnen muss. Und mit dem Klang verändert sich auch die Attitüde, weg vom aufgeblasenen Pathos, dem Liszt immer wieder ausgesetzt war, hin zu Struktur und Sachlichkeit. Das transparente Klangbild erlaubt es, die Partitur mit ganz neuen Ohren zu hören, ein Effekt, den wir bei Berlioz, Schumann und Brahms vor Jahrzehnten schon erleben konnten.
Fast ist der Sachlichkeit hier jedoch schon zu viel getan. Aus mancher „herkömmlichen“ Wiedergabe kennt man die Faust-Symphonie dramatischer, den mit „Mephistopheles“ überschriebenen Finalsatz auch ironischer, bissiger. Es fällt auf, dass die Dynamik sich in einem engeren Spektrum bewegt, dass Forte und Piano näher beieinander liegen als sonst. Auch vollzieht Haselböck die zahlreichen Crescendo- und Decrescendo-Vorschriften Liszts oft nur andeutungsweise nach, sodass die instrumentalen Linien bisweilen ein wenig starr anmuten. Dennoch: eine Liszt-Platte, an der man kaum vorbeikommt.

© Friesenhagen, Andreas / www.fonoforum.de

Weitere Informationen

Liszt: Faust Symphony

Martin Haselböck

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 12,49€/Monat

A Faust Symphony in Three Character Sketches, S. 108 (Franz Liszt)

1
I. Faust
Orchester Wiener Akademie
00:26:59

Orchester Wiener Akademie, Performer - Martin Haselböck, Performer - Franz Liszt, Composer

2017 Alpha Classics / Outhere Music France 2016 Orchester Wiener Akademie & Alpha Classics / Outhere Music France

2
II. Gretchen
Orchester Wiener Akademie
00:17:36

Orchester Wiener Akademie, Performer - Martin Haselböck, Performer - Franz Liszt, Composer

2017 Alpha Classics / Outhere Music France 2016 Orchester Wiener Akademie & Alpha Classics / Outhere Music France

3
III. Mephistopheles - IV. Chorus Mysticus
Orchester Wiener Akademie
00:23:45

Orchester Wiener Akademie, Performer - Martin Haselböck, Performer - Steve Davislim, Performer - Chorus sine nomine, Performer - Franz Liszt, Composer

2017 Alpha Classics / Outhere Music France 2016 Orchester Wiener Akademie & Alpha Classics / Outhere Music France

Albumbeschreibung

Auf seinem dem Klangideal des 19. Jahrhunderts verpflichteten Marsch durch Franz Liszts Orchesterœuvre hat Martin Haselböck inzwischen beim Label Alpha eine Heimat gefunden. Frühere CDs mit Sinfonischen Dichtungen und Ungarischen Rhapsodien des Weimarer Hofkapellmeisters waren seit 2011 unter der Überschrift „The Sound of Weimar“ bei NCA und cpo herausgekommen. Nun legt der Österreicher mit der Faust-Symphonie Liszts bedeutendstes Werk für Orchester nach, und damit auch eines der imposantesten, die je mit Originalinstrumenten aufgenommen wurden.
Wie Haselböck und seine Akademie diesen Koloss bewältigen, hat alle Achtung verdient. Durch die vergleichsweise kleine Besetzung mit nur 28 Streichern – in der sich die Weimarer Verhältnisse zu Liszts Zeiten spiegeln – und den charakteristischen Klang der alten Instrumente entsteht ein Liszt-Bild, an das man sich erst gewöhnen muss. Und mit dem Klang verändert sich auch die Attitüde, weg vom aufgeblasenen Pathos, dem Liszt immer wieder ausgesetzt war, hin zu Struktur und Sachlichkeit. Das transparente Klangbild erlaubt es, die Partitur mit ganz neuen Ohren zu hören, ein Effekt, den wir bei Berlioz, Schumann und Brahms vor Jahrzehnten schon erleben konnten.
Fast ist der Sachlichkeit hier jedoch schon zu viel getan. Aus mancher „herkömmlichen“ Wiedergabe kennt man die Faust-Symphonie dramatischer, den mit „Mephistopheles“ überschriebenen Finalsatz auch ironischer, bissiger. Es fällt auf, dass die Dynamik sich in einem engeren Spektrum bewegt, dass Forte und Piano näher beieinander liegen als sonst. Auch vollzieht Haselböck die zahlreichen Crescendo- und Decrescendo-Vorschriften Liszts oft nur andeutungsweise nach, sodass die instrumentalen Linien bisweilen ein wenig starr anmuten. Dennoch: eine Liszt-Platte, an der man kaum vorbeikommt.

© Friesenhagen, Andreas / www.fonoforum.de

Informationen zu dem Album

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

The Studio Albums 2009 – 2018

Mark Knopfler

Money For Nothing

Dire Straits

Money For Nothing Dire Straits

Brothers In Arms

Dire Straits

Brothers In Arms Dire Straits

Live 1978 - 1992

Dire Straits

Live 1978 - 1992 Dire Straits
Mehr auf Qobuz
Von Martin Haselböck

Handel: Organ Concertos Op. 4 & Op. 7

Martin Haselböck

Beethoven: Symphonies 5 & 6 (Resound Collection, Vol.8)

Martin Haselböck

Beethoven: Symphony 7 & Wellington's Victory (Resound Collection, Vol. 2)

Martin Haselböck

Mozart, W.A.: Complete Church Sonatas

Martin Haselböck

GAL, H.: Organ Concertino, Op. 55 / 2 Religious Songs / Prelude and Fugue / Fantasia, Arioso and Capriccio / Toccata (Haselbock)

Martin Haselböck

Playlists

Das könnte Ihnen auch gefallen...

J.S. Bach: Goldberg Variations

Víkingur Ólafsson

J.S. Bach: Goldberg Variations Víkingur Ólafsson

Rachmaninoff: The Piano Concertos & Paganini Rhapsody

Yuja Wang

Beethoven and Beyond

María Dueñas

Beethoven and Beyond María Dueñas

Chopin: Piano Sonata No. 2, Op. 35 "Funeral March" - Beethoven: Piano Sonata No. 29, Op. 106 "Hammerklavier"

Beatrice Rana

A Symphonic Celebration - Music from the Studio Ghibli Films of Hayao Miyazaki

Joe Hisaishi