Qobuz Store wallpaper
Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

Kellermensch|Kellermensch

Kellermensch

Kellermensch

Verfügbar in
16-Bit/44.1 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

Doom-Metal und Indie-Rock. Mein Gott, was für eine Mischung. Das soll wirklich gut klingen? Scheiße ja! Warum kam eigentlich vorher noch niemand auf diese Idee? Vermutlich, weil die beiden Richtungen kaum gegensätzlicher sein könnten. Aber das ist jetzt auch schon egal, denn Kellermensch bringen die tiefe und langsame Düsternis des Doom und die lockere und melodiöse Entspanntheit des Indie zusammen. Eine manische Symbiose, die sich gewaschen hat.

Leise rasselt im "Intro" der Schellenkranz, die E-Gitarre groovt, Piano und Snare akzentuieren, der Bass setzt ein und unterstützt lässig das Riff. Dann fängt Christian Sindermann an zu keifen. In übelster Metal-Manier kotzt er sich aus. Ein Break: Klavier und Streicher säuseln melancholisch, vom Kontrabass unterstützt, vor sich hin. Dann wieder alles von vorn. Was zum Geier war das?

Im nächsten Track, "Moribund Town", darf endlich Sebastian Wolff mit seiner gelangweilten und traurigen Stimme ran. In einer schönen Metapher beschreibt er, was wir im Laufe der CD zu hören bekommen: "A spider is spinning out of boredom and the web it stretches all around town." Weg vom Rock-Einerlei. Raus aus der Langeweile. Wie eine Spinne haben die Dänen ihr Netz zwischen den Genres im großen Rock-Universum gesponnen.

Die leicht folkige Single "Army Ants" könnte auch gut von Arcade Fire sein, wenn Sindermann nicht wäre, der zwischen Wolffs traurigen Melodien "March!" brüllt. Das Bass wummert so dermaßen tief, dass der Brustkorb vibriert. Kein Wunder: Kellermensch haben zwei Bandmitglieder, die in die tiefen Saiten hauen. Claudio Wolff Suez spielt seinen E-Bass wie ein Maschinen-Gewehr, John V. Laursen zersägt dazu seinen Kontrabass.

Noch tiefer und grummeliger wird es bei "The Day You Walked". Schleppend quält sich der Gesang über einzelne Bass-Gewitter voran, während eine Violine tragisch jammert. "I've gotta go find your heart and take it back from him / You need to keep it to yourself / You need to break it into two / And give one to me." Auch textlich geht es so düster zu, wie der Name Kellermensch es verspricht.

Nach dem Sludge-Monster "Dead End", dass mit einem chaotischen Klavier-Solo aufwartet, wird es mit "Narcissus" schon direkt heimelig. Leise klimpert das Piano, bis sich E-Gitarre und Schlagzeug lässig groovend zurückmelden. "All Time Low" erinnert an Fucked Up: Hardcore-Geschrei meets Indie-Geschrammel. "Rattle The Bones" wird zum Ende hin erhaben hymnisch und das Neil Young Cover "Don't Let It Bring You Down" zeigt, dass dem alten Meister auch fette Gitarrenwände stehen würden.

Allen Songs gemein ist die dunkle Stimmung, der langsame Beat, die melancholischen Melodien und die Vielschichtigkeit innerhalb der Lieder. Bei aller Melancholie und Traurigkeit hört man immer wieder eine große Portion Stolz heraus, sei es in den Texten oder in den Streicher-Melodien. Wenn wir schon durch die Scheiße gehen, dann wenigstens mit erhobenem Kopf und Kellermensch im Ohr.

© Laut

Weitere Informationen

Kellermensch

Kellermensch

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 12,49€/Monat

1
Intro
00:02:49

Jan Eliasson, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Kellermensch, Producer, MainArtist - Sebastian Wolff, Producer, Mixer, Engineer, StudioPersonnel, ComposerLyricist - Christian Sindermann, Author

℗ 2011 Kellermensch ApS, under exclusive licence to Universal Music Rock/Urban, a division of Universal Music GmbH

2
Moribund Town
00:04:42

Jan Eliasson, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Kellermensch, Producer, MainArtist - Sebastian Wolff, Producer, Mixer, Engineer, StudioPersonnel, ComposerLyricist

℗ 2011 Kellermensch ApS, under exclusive licence to Universal Music Rock/Urban, a division of Universal Music GmbH

3
Army Ants
00:03:13

Jan Eliasson, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Kellermensch, Producer, MainArtist - Sebastian Wolff, Producer, Mixer, Engineer, StudioPersonnel, ComposerLyricist

℗ 2011 Kellermensch ApS, under exclusive licence to Universal Music Rock/Urban, a division of Universal Music GmbH

4
Nothing Left
00:05:13

Jan Eliasson, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Kellermensch, Producer, MainArtist - Sebastian Wolff, Producer, Mixer, Engineer, StudioPersonnel, ComposerLyricist - Søren Skouboe, Author

℗ 2011 Kellermensch ApS, under exclusive licence to Universal Music Rock/Urban, a division of Universal Music GmbH

5
The Day You Walked
00:04:00

Jan Eliasson, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Kellermensch, Producer, MainArtist - Sebastian Wolff, Producer, Mixer, Engineer, StudioPersonnel, ComposerLyricist

℗ 2011 Kellermensch ApS, under exclusive licence to Universal Music Rock/Urban, a division of Universal Music GmbH

6
Dead End
00:04:01

Jan Eliasson, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Kellermensch, Producer, MainArtist - Sebastian Wolff, Composer, Producer, Mixer, Engineer, StudioPersonnel - Christian Sindermann, Author

℗ 2011 Kellermensch ApS, under exclusive licence to Universal Music Rock/Urban, a division of Universal Music GmbH

7
Narcissus
00:03:55

Jan Eliasson, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Kellermensch, Producer, MainArtist - Sebastian Wolff, Producer, Mixer, Engineer, StudioPersonnel, ComposerLyricist

℗ 2011 Kellermensch ApS, under exclusive licence to Universal Music Rock/Urban, a division of Universal Music GmbH

8
Black Dress
00:03:22

Jan Eliasson, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Kellermensch, Producer, MainArtist - Sebastian Wolff, Producer, Mixer, Engineer, StudioPersonnel, ComposerLyricist - Jan V. Laursen, Composer

℗ 2011 Kellermensch ApS, under exclusive licence to Universal Music Rock/Urban, a division of Universal Music GmbH

9
All Time Low
00:04:28

Jan Eliasson, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Kellermensch, Producer, MainArtist - Sebastian Wolff, Producer, Mixer, Engineer, StudioPersonnel, ComposerLyricist - Christian Sindermann, Author

℗ 2011 Kellermensch ApS, under exclusive licence to Universal Music Rock/Urban, a division of Universal Music GmbH

10
Rattle The Bones
00:03:44

Jan Eliasson, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Kellermensch, Producer, MainArtist - Sebastian Wolff, Producer, Mixer, Engineer, StudioPersonnel, ComposerLyricist

℗ 2011 Kellermensch ApS, under exclusive licence to Universal Music Rock/Urban, a division of Universal Music GmbH

11
Don´t Let It Bring You Down
00:03:29

Neil Young, ComposerLyricist - Jan Eliasson, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Kellermensch, Producer, MainArtist - Sebastian Wolff, Producer, Mixer, Engineer, StudioPersonnel

℗ 2011 Kellermensch ApS, under exclusive licence to Universal Music Rock/Urban, a division of Universal Music GmbH

12
30 Silver Coins
00:04:27

Jan Eliasson, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Kellermensch, Producer, MainArtist - Sebastian Wolff, Producer, Mixer, Engineer, StudioPersonnel, ComposerLyricist

℗ 2011 Kellermensch ApS, under exclusive licence to Universal Music Rock/Urban, a division of Universal Music GmbH

Albumbeschreibung

Doom-Metal und Indie-Rock. Mein Gott, was für eine Mischung. Das soll wirklich gut klingen? Scheiße ja! Warum kam eigentlich vorher noch niemand auf diese Idee? Vermutlich, weil die beiden Richtungen kaum gegensätzlicher sein könnten. Aber das ist jetzt auch schon egal, denn Kellermensch bringen die tiefe und langsame Düsternis des Doom und die lockere und melodiöse Entspanntheit des Indie zusammen. Eine manische Symbiose, die sich gewaschen hat.

Leise rasselt im "Intro" der Schellenkranz, die E-Gitarre groovt, Piano und Snare akzentuieren, der Bass setzt ein und unterstützt lässig das Riff. Dann fängt Christian Sindermann an zu keifen. In übelster Metal-Manier kotzt er sich aus. Ein Break: Klavier und Streicher säuseln melancholisch, vom Kontrabass unterstützt, vor sich hin. Dann wieder alles von vorn. Was zum Geier war das?

Im nächsten Track, "Moribund Town", darf endlich Sebastian Wolff mit seiner gelangweilten und traurigen Stimme ran. In einer schönen Metapher beschreibt er, was wir im Laufe der CD zu hören bekommen: "A spider is spinning out of boredom and the web it stretches all around town." Weg vom Rock-Einerlei. Raus aus der Langeweile. Wie eine Spinne haben die Dänen ihr Netz zwischen den Genres im großen Rock-Universum gesponnen.

Die leicht folkige Single "Army Ants" könnte auch gut von Arcade Fire sein, wenn Sindermann nicht wäre, der zwischen Wolffs traurigen Melodien "March!" brüllt. Das Bass wummert so dermaßen tief, dass der Brustkorb vibriert. Kein Wunder: Kellermensch haben zwei Bandmitglieder, die in die tiefen Saiten hauen. Claudio Wolff Suez spielt seinen E-Bass wie ein Maschinen-Gewehr, John V. Laursen zersägt dazu seinen Kontrabass.

Noch tiefer und grummeliger wird es bei "The Day You Walked". Schleppend quält sich der Gesang über einzelne Bass-Gewitter voran, während eine Violine tragisch jammert. "I've gotta go find your heart and take it back from him / You need to keep it to yourself / You need to break it into two / And give one to me." Auch textlich geht es so düster zu, wie der Name Kellermensch es verspricht.

Nach dem Sludge-Monster "Dead End", dass mit einem chaotischen Klavier-Solo aufwartet, wird es mit "Narcissus" schon direkt heimelig. Leise klimpert das Piano, bis sich E-Gitarre und Schlagzeug lässig groovend zurückmelden. "All Time Low" erinnert an Fucked Up: Hardcore-Geschrei meets Indie-Geschrammel. "Rattle The Bones" wird zum Ende hin erhaben hymnisch und das Neil Young Cover "Don't Let It Bring You Down" zeigt, dass dem alten Meister auch fette Gitarrenwände stehen würden.

Allen Songs gemein ist die dunkle Stimmung, der langsame Beat, die melancholischen Melodien und die Vielschichtigkeit innerhalb der Lieder. Bei aller Melancholie und Traurigkeit hört man immer wieder eine große Portion Stolz heraus, sei es in den Texten oder in den Streicher-Melodien. Wenn wir schon durch die Scheiße gehen, dann wenigstens mit erhobenem Kopf und Kellermensch im Ohr.

© Laut

Informationen zu dem Album

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

Money For Nothing

Dire Straits

Money For Nothing Dire Straits

The Studio Albums 2009 – 2018

Mark Knopfler

Tutu

Miles Davis

Tutu Miles Davis

Live 1978 - 1992

Dire Straits

Live 1978 - 1992 Dire Straits
Mehr auf Qobuz
Von Kellermensch

Mission

Kellermensch

Mission Kellermensch

Goliath

Kellermensch

Goliath Kellermensch

6705

Kellermensch

6705 Kellermensch

Another Drink

Kellermensch

Another Drink Kellermensch

Capitulism

Kellermensch

Capitulism Kellermensch

Playlists

Das könnte Ihnen auch gefallen...

One Deep River

Mark Knopfler

One Deep River Mark Knopfler

i/o

Peter Gabriel

i/o Peter Gabriel

Rumours

Fleetwood Mac

Rumours Fleetwood Mac

Now And Then

The Beatles

Now And Then The Beatles

Dark Matter

Pearl Jam

Dark Matter Pearl Jam