Qobuz Store wallpaper
Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

The Weather Station|Ignorance

Ignorance

The Weather Station

Verfügbar in
16-Bit/44.1 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

Die seit ihrem 2009 erschienenen Debütalbum als „Folk Artist“ in eine Schublade gesteckte Tamara Lindeman — Frontfrau der pausenlos umbesetzten Band namens The Weather Station — fordert jene, die gerne kategorisieren, mit ihrem fünften Studioalbum heraus und präsentiert ihnen eine Kollektion voller gefühlsgeladener Songs, die von Modern Jazz über Electronica bis hin zu Dance Music reichen. Mit dem konstanten Rock-Beat, der übersprudelnden Melodie und der zurückhaltenden Dynamik könnte der herrliche neue Track Tried to Tell You ein Song von Arcade Fire sein. Das alles passt zu Lindemans Stimme, ein gestalt- und formgebendes Etwas von dunkler Schönheit, das an Joni Mitchell denken lässt, aber auch immer wieder von Kate Bushs Flatterhaftigkeit zu Annie Lennox' Heftigkeit übergeht. Die Sache wird allein schon beim Opener Robber ganz und gar rätselhaft und seltsam, mit Charleston-Geräusch, den gestochen scharf einsetzenden Streichern und der Melancholie von Saxofon und Klavier. Lindeman scheint die Songtexte eher hinzuhauchen denn zu singen: „Ich habe nie an Räuber geglaubt. Nie habe ich jemand über meinen Zaun klettern sehen; auch keinen schwarzen Sack oder Handschuh.“ Da ergeben sich allerlei Lesarten (ein Liebhaber, der einem das Selbstvertrauen geklaut hat? ein Vampir? ein buchstäblicher Dieb?), aber Lindeman sagte auch, dass das umweltschädliche Vorgehen des US-Mineralölkonzerns ExxonMobil sie inspirierte. Sie verriet nämlich, dass ein großer Teil des Albums in einem Winter komponiert wurde, als sie vom apokalyptischen Charakter des Klimawandels ganz besessen war. In jedem Fall ist es nicht leicht zu analysieren, ob das lyrische Unwohlsein von dieser oder einer anderen Verletzung handelt. „Da liegst du im Bett… alles tut dir weh… du weißt nicht mehr weiter“, und Lindeman stimmt Loss an, einen Song, der musikalisch auf den brummenden, dahinrollenden Verkehr anspielt. „Dimmen Sie das Licht und ziehen Sie die Vorhänge zu; dies ist das Ende der Liebe,“ singt sie wie ein Byronic Hero in dem total abgefahrenen Trust. Sogar der Albumtitel, Ignorance, hört sich allmählich wie eine Selbstverurteilung an. Es reicht ja vielleicht auch, wenn man einen Text hernimmt wie „Weißt du, es macht mich einfach fertig, wenn ich einen Vogel fliegen sehe. Es bringt mich einfach um, und ich weiß nicht, warum“ — im pulsierenden Parking Lot. Am Ende, wenn dann die Gefühle (sowohl wegen des Textes als auch wegen der Musik) vierzig Minuten lang, ohne je ganz überzukochen, dahingebrodelt haben, braucht man vielleicht ein Aufputschmittel, oder wenigstens etwas Koffein, um diese Gedanken loszuwerden. © Shelly Ridenour/Qobuz

Weitere Informationen

Ignorance

The Weather Station

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 12,49€/Monat

1
Robber
00:05:20

The Weather Station, MainArtist - Tamara Lindeman, Composer, MusicPublisher - Marcus Paquin, Producer - Multitude Publishing, MusicPublisher

(C) 2021 Fat Possum Records (P) 2021 Fat Possum Records

2
Atlantic
00:03:53

The Weather Station, MainArtist - Tamara Lindeman, Composer, MusicPublisher - Marcus Paquin, Producer - Multitude Publishing, MusicPublisher

(C) 2021 Fat Possum Records (P) 2021 Fat Possum Records

3
Tried to Tell You
00:03:38

The Weather Station, MainArtist - Tamara Lindeman, Composer, MusicPublisher - Marcus Paquin, Producer - Multitude Publishing, MusicPublisher

(C) 2021 Fat Possum Records (P) 2021 Fat Possum Records

4
Parking Lot
00:04:06

The Weather Station, MainArtist - Tamara Lindeman, Composer, MusicPublisher - Marcus Paquin, Producer - Multitude Publishing, MusicPublisher

(C) 2021 Fat Possum Records (P) 2021 Fat Possum Records

5
Loss
00:03:36

The Weather Station, MainArtist - Tamara Lindeman, Composer, MusicPublisher - Marcus Paquin, Producer - Multitude Publishing, MusicPublisher

(C) 2021 Fat Possum Records (P) 2021 Fat Possum Records

6
Separated
00:03:24

The Weather Station, MainArtist - Tamara Lindeman, Composer, MusicPublisher - Marcus Paquin, Producer - Multitude Publishing, MusicPublisher

(C) 2021 Fat Possum Records (P) 2021 Fat Possum Records

7
Wear
00:03:18

The Weather Station, MainArtist - Tamara Lindeman, Composer, MusicPublisher - Marcus Paquin, Producer - Multitude Publishing, MusicPublisher

(C) 2021 Fat Possum Records (P) 2021 Fat Possum Records

8
Trust
00:05:00

The Weather Station, MainArtist - Tamara Lindeman, Composer, MusicPublisher - Marcus Paquin, Producer - Multitude Publishing, MusicPublisher

(C) 2021 Fat Possum Records (P) 2021 Fat Possum Records

9
Heart
00:03:47

The Weather Station, MainArtist - Tamara Lindeman, Composer, MusicPublisher - Marcus Paquin, Producer - Multitude Publishing, MusicPublisher

(C) 2021 Fat Possum Records (P) 2021 Fat Possum Records

10
Subdivisions
00:04:40

The Weather Station, MainArtist - Tamara Lindeman, Composer, MusicPublisher - Marcus Paquin, Producer - Multitude Publishing, MusicPublisher

(C) 2021 Fat Possum Records (P) 2021 Fat Possum Records

Albumbeschreibung

Die seit ihrem 2009 erschienenen Debütalbum als „Folk Artist“ in eine Schublade gesteckte Tamara Lindeman — Frontfrau der pausenlos umbesetzten Band namens The Weather Station — fordert jene, die gerne kategorisieren, mit ihrem fünften Studioalbum heraus und präsentiert ihnen eine Kollektion voller gefühlsgeladener Songs, die von Modern Jazz über Electronica bis hin zu Dance Music reichen. Mit dem konstanten Rock-Beat, der übersprudelnden Melodie und der zurückhaltenden Dynamik könnte der herrliche neue Track Tried to Tell You ein Song von Arcade Fire sein. Das alles passt zu Lindemans Stimme, ein gestalt- und formgebendes Etwas von dunkler Schönheit, das an Joni Mitchell denken lässt, aber auch immer wieder von Kate Bushs Flatterhaftigkeit zu Annie Lennox' Heftigkeit übergeht. Die Sache wird allein schon beim Opener Robber ganz und gar rätselhaft und seltsam, mit Charleston-Geräusch, den gestochen scharf einsetzenden Streichern und der Melancholie von Saxofon und Klavier. Lindeman scheint die Songtexte eher hinzuhauchen denn zu singen: „Ich habe nie an Räuber geglaubt. Nie habe ich jemand über meinen Zaun klettern sehen; auch keinen schwarzen Sack oder Handschuh.“ Da ergeben sich allerlei Lesarten (ein Liebhaber, der einem das Selbstvertrauen geklaut hat? ein Vampir? ein buchstäblicher Dieb?), aber Lindeman sagte auch, dass das umweltschädliche Vorgehen des US-Mineralölkonzerns ExxonMobil sie inspirierte. Sie verriet nämlich, dass ein großer Teil des Albums in einem Winter komponiert wurde, als sie vom apokalyptischen Charakter des Klimawandels ganz besessen war. In jedem Fall ist es nicht leicht zu analysieren, ob das lyrische Unwohlsein von dieser oder einer anderen Verletzung handelt. „Da liegst du im Bett… alles tut dir weh… du weißt nicht mehr weiter“, und Lindeman stimmt Loss an, einen Song, der musikalisch auf den brummenden, dahinrollenden Verkehr anspielt. „Dimmen Sie das Licht und ziehen Sie die Vorhänge zu; dies ist das Ende der Liebe,“ singt sie wie ein Byronic Hero in dem total abgefahrenen Trust. Sogar der Albumtitel, Ignorance, hört sich allmählich wie eine Selbstverurteilung an. Es reicht ja vielleicht auch, wenn man einen Text hernimmt wie „Weißt du, es macht mich einfach fertig, wenn ich einen Vogel fliegen sehe. Es bringt mich einfach um, und ich weiß nicht, warum“ — im pulsierenden Parking Lot. Am Ende, wenn dann die Gefühle (sowohl wegen des Textes als auch wegen der Musik) vierzig Minuten lang, ohne je ganz überzukochen, dahingebrodelt haben, braucht man vielleicht ein Aufputschmittel, oder wenigstens etwas Koffein, um diese Gedanken loszuwerden. © Shelly Ridenour/Qobuz

Informationen zu dem Album

Auszeichnungen:

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

The Studio Albums 2009 – 2018

Mark Knopfler

Money For Nothing

Dire Straits

Money For Nothing Dire Straits

Brothers In Arms

Dire Straits

Brothers In Arms Dire Straits

Live 1978 - 1992

Dire Straits

Live 1978 - 1992 Dire Straits
Mehr auf Qobuz
Von The Weather Station

Loyalty

The Weather Station

Loyalty The Weather Station

The Weather Station

The Weather Station

The Weather Station The Weather Station

How Is It That I Should Look At The Stars

The Weather Station

To Talk About

The Weather Station

To Talk About The Weather Station

Ignorance

The Weather Station

Ignorance The Weather Station
Das könnte Ihnen auch gefallen...

Wall Of Eyes

The Smile

Wall Of Eyes The Smile

All Born Screaming

St. Vincent

All Born Screaming St. Vincent

Born To Die

Lana Del Rey

Born To Die Lana Del Rey

In Times New Roman...

Queens Of The Stone Age

In Times New Roman... Queens Of The Stone Age

WHEN WE ALL FALL ASLEEP, WHERE DO WE GO?

Billie Eilish