Here If You Listen

David Crosby with Becca Stevens, Michelle Willis & Michael League

Erschienen am 26.10.18 bei BMG
Künstler: David Crosby
Genre: Rock

Verfügbar in

24-Bit/88 kHz Stereo

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David Crosby ist innerhalb einer Gruppe immer gut zurechtgekommen, auch lange nach seiner Zeit bei The Byrds und Crosby, Stills & Nash. Der alte amerikanische Seebär ist mit seinen 77 Jahren ein produktiver Künstler, der weitermacht, ohne je auf Großzügigkeit in seinen Kompositionen zu verzichten. Für das im Studio Atlantic Sound in Brooklyn eingespielte Here If You Listen hatte er drei andere Künstler um sich geschart, mit denen er auf ein- und derselben Wellenlänge liegt: Becca Stevens, Michelle Willis und Michael League von der bekloppten Jazzband Snarky Puppy. Ein originelles Quartett, das mit verschiedenen Strukturen, hypnotisierenden Themen und zum Pop tendierenden Folk-Balladen spielt, wobei sie sämtliche Arbeiten an der Musik miteinander teilen. Die von League produzierte Platte Here If You Listen hat nicht den alleinigen Zweck, Crosby ins Rampenlicht zu stellen. Dieser versteht es, diskret zu sein, wenn es darum geht, seine Partner zur Geltung zu bringen. Gleich zu Beginn in Glory geht es mit einem leichten Tanz zwischen den Gitarren und den Stimmen von Crosby und Becca Stevens los. Delikate Harmonien überlagern sich, um einen fast religiösen, mystischen Gesang anzustimmen. Dann setzt das Duo mit einer elektrischen Ballade fort. Vagrants of Venice mit einer poetischen, recht düsteren Erzählung im Mittelpunkt, dessen Thema aus einem Werk Shakespeares zu stammen scheint, inspiriert zu einer Zeitreise. Der anschließende Song 1974 bildet einen subtilen Kontrast, er hört sich nämlich wie Rock aus den Seventies an und erinnert manchmal an den sanften Bill Fay. Einmal mehr zeichnet sich David Crosby mit seinem Riecher für Koproduktionen aus und damit beweist er vor allem, dass es ihm an Inspirationen nicht mangelt. © Clara Bismuth/Qobuz

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Here If You Listen

David Crosby

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Glory