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Danish National Vocal Ensemble|Gade: Erlkönigs Tochter

Gade: Erlkönigs Tochter

Lars Ulrik Mortensen, Danish National Vocal Ensemble, Concerto Copenhagen

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Zwischen diesem Erlenkönig von Niels Gade und dem von Goethe in einer Ballade verpackten und von Schubert vertonten Erlkönig besteht absolut kein Zusammenhang. Das dänische Original heißt Elverskud, was soviel heißt wie Schuss (etwa von einem Karabiner, einer Armbrust, einem Bogen…) der Elfe. Aufgrund der Ähnlichkeit der beiden Worte wurde aus Elfe Erle – sicher hat die Berühmtheit von Goethes und Schuberts Werk zu diesem Zaubertrick in der deutschen, der bekanntesten Fassung verleitet. Der richtige Titel des Werkes von Niels Gade ist also Elverskud und wurde sofort als Erlkönigs Tochter ins Deutsche übersetzt. Dabei hat das Thema dieser „Ballade nach dänischen Volkserzählungen“ nicht das geringste mit Erlen zu tun. Die Handlung? Fürst Oluf wird von Elfenprinzessinnen verführt. Er soll heiraten – natürlich keine Elfe – aber dann kommt es hart auf hart, als Oluf zum großen Erstaunen seiner Mutter mitten in der Nacht davonreiten will. Er erklärt ihr, sein Herz sei zwischen der schönen Verlobten – blond mit blauen Augen – und der Tochter des Elfenkönigs – mit schwarzem Haar und wilden Augen – zerrissen. Trotz der flehenden Bitten seiner Mutter reitet Oluf in den dunklen, gefährlichen Wald, wo er die Elfenmädchen wiederfindet. Die Tochter des Elfenkönigs gebietet ihm zu bleiben, er will gehen, sie verflucht ihn. Es gelingt ihm zu fliehen und nach Hause zu kehren. Doch wird er vom Tod selbst begleitet… Das Ende: der Chor präsentiert eine kurze Moral, nach der man Elfen besser aus dem Weg gehen und sich um keinen Preis in ihr Reich auf dem Hügel begeben sollte. Das prachtvolle und hochromantische Werk von Gade aus dem Jahr 1854 wurde ursprünglich auf Dänisch in Form einer großen Kantate geschrieben. Bereits 1855 kam eine deutsche Übersetzung heraus und fand in Europa weite Verbreitung, bevor sie bis nach Nordamerika, Russland und sogar nach Australien gelangte! Zehn Jahre später nahm Gade eine gründliche Überarbeitung der Partitur hinsichtlich Instrumentierung und der Abfolge zahlreicher Passagen vor. Diese endgültige Fassung – die einzige, die anschließend vom Komponisten selbst dirigiert wurde – liegt uns hier als Weltersteinspielung vor. Marc Trautmann/Qobuz

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Gade: Erlkönigs Tochter

Danish National Vocal Ensemble

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Erlkönigs Tochter, Op. 30 (1864 Version) (Niels Gade)

1
Prologue: Herr Oluf Abends hielt an sein Ross (Chorus)
Danish National Vocal Ensemble
00:03:12

Niels Wilhelm Gade, Composer - Lars Ulrik Mortensen, Conductor - Concerto Copenhagen , Orchestra - Danish National Vocal Ensemble, Choir, MainArtist

(C) 2018 Dacapo (P) 2018 Dacapo

Erlkönigs Tochter, Op. 30, Pt. 1 (1864 Version) (Niels Gade)

2
Part I: In's blaue Meer die Sonne sinkt (Chorus, Oluf, Mother)
Ivonne Fuchs
00:04:40

Niels Wilhelm Gade, Composer - Johannes Weisser, Artist - Lars Ulrik Mortensen, Conductor - Concerto Copenhagen , Orchestra - Danish National Vocal Ensemble, Choir - Ivonne Fuchs, Artist, MainArtist

(C) 2018 Dacapo (P) 2018 Dacapo

3
Part I: So oft mein Auge die Fluren schaut (Oluf)
Johannes Weisser
00:04:00

Niels Wilhelm Gade, Composer - Johannes Weisser, Artist, MainArtist - Lars Ulrik Mortensen, Conductor - Concerto Copenhagen , Orchestra

(C) 2018 Dacapo (P) 2018 Dacapo

4
Part I: Zäum' auf mein Ross mit gold'ner Kett (Oluf, Mother, Chorus)
Ivonne Fuchs
00:03:44

Niels Wilhelm Gade, Composer - Johannes Weisser, Artist - Lars Ulrik Mortensen, Conductor - Concerto Copenhagen , Orchestra - Danish National Vocal Ensemble, Choir - Ivonne Fuchs, Artist, MainArtist

(C) 2018 Dacapo (P) 2018 Dacapo

Erlkönigs Tochter, Op. 30, Pt. 2 (1864 Version) (Niels Gade)

5
Part II: Nacht, o wie stille! (Oluf)
Johannes Weisser
00:04:12

Niels Wilhelm Gade, Composer - Johannes Weisser, Artist, MainArtist - Lars Ulrik Mortensen, Conductor - Concerto Copenhagen , Orchestra

(C) 2018 Dacapo (P) 2018 Dacapo

6
Part II: Leicht nun schwebt der Tanz durch die Haine! (Elf-Maidens, Oluf)
Johannes Weisser
00:02:28

Niels Wilhelm Gade, Composer - Johannes Weisser, Artist, MainArtist - Lars Ulrik Mortensen, Conductor - Concerto Copenhagen , Orchestra - Danish National Vocal Ensemble, Choir

(C) 2018 Dacapo (P) 2018 Dacapo

7
Part II: Willkommen, Herr Oluf (Elf-King's Daughter, Elf-Maidens, Oluf)
Sophie Junker
00:05:52

Niels Wilhelm Gade, Composer - Johannes Weisser, Artist - Lars Ulrik Mortensen, Conductor - Concerto Copenhagen , Orchestra - Sophie Junker, Artist, MainArtist - Danish National Vocal Ensemble, Choir

(C) 2018 Dacapo (P) 2018 Dacapo

Erlkönigs Tochter, Op. 30, Pt. 3 (1864 Version) (Niels Gade)

8
Part III: Morgengesang: Im Osten geht die Sonne auf (Chorus)
Danish National Vocal Ensemble
00:02:48

Niels Wilhelm Gade, Composer - Lars Ulrik Mortensen, Conductor - Concerto Copenhagen , Orchestra - Danish National Vocal Ensemble, Choir, MainArtist

(C) 2018 Dacapo (P) 2018 Dacapo

9
Part III: Ich wartet' an des Hauses Thür (Mother, Chorus)
Ivonne Fuchs
00:05:03

Niels Wilhelm Gade, Composer - Lars Ulrik Mortensen, Conductor - Concerto Copenhagen , Orchestra - Danish National Vocal Ensemble, Choir - Ivonne Fuchs, Artist, MainArtist

(C) 2018 Dacapo (P) 2018 Dacapo

10
Part III: Hör' du, Herr Oluf, sag' an mir gleich! (Mother, Oluf, Chorus)
Ivonne Fuchs
00:05:19

Niels Wilhelm Gade, Composer - Johannes Weisser, Artist - Lars Ulrik Mortensen, Conductor - Concerto Copenhagen , Orchestra - Danish National Vocal Ensemble, Choir - Ivonne Fuchs, Artist, MainArtist

(C) 2018 Dacapo (P) 2018 Dacapo

Erlkönigs Tochter, Op. 30 (1864 Version) (Niels Gade)

11
Epilogue: Drum rath' ich jedem Jüngling an (Chorus)
Danish National Vocal Ensemble
00:01:11

Niels Wilhelm Gade, Composer - Lars Ulrik Mortensen, Conductor - Concerto Copenhagen , Orchestra - Danish National Vocal Ensemble, Choir, MainArtist

(C) 2018 Dacapo (P) 2018 Dacapo

Albumbeschreibung

Zwischen diesem Erlenkönig von Niels Gade und dem von Goethe in einer Ballade verpackten und von Schubert vertonten Erlkönig besteht absolut kein Zusammenhang. Das dänische Original heißt Elverskud, was soviel heißt wie Schuss (etwa von einem Karabiner, einer Armbrust, einem Bogen…) der Elfe. Aufgrund der Ähnlichkeit der beiden Worte wurde aus Elfe Erle – sicher hat die Berühmtheit von Goethes und Schuberts Werk zu diesem Zaubertrick in der deutschen, der bekanntesten Fassung verleitet. Der richtige Titel des Werkes von Niels Gade ist also Elverskud und wurde sofort als Erlkönigs Tochter ins Deutsche übersetzt. Dabei hat das Thema dieser „Ballade nach dänischen Volkserzählungen“ nicht das geringste mit Erlen zu tun. Die Handlung? Fürst Oluf wird von Elfenprinzessinnen verführt. Er soll heiraten – natürlich keine Elfe – aber dann kommt es hart auf hart, als Oluf zum großen Erstaunen seiner Mutter mitten in der Nacht davonreiten will. Er erklärt ihr, sein Herz sei zwischen der schönen Verlobten – blond mit blauen Augen – und der Tochter des Elfenkönigs – mit schwarzem Haar und wilden Augen – zerrissen. Trotz der flehenden Bitten seiner Mutter reitet Oluf in den dunklen, gefährlichen Wald, wo er die Elfenmädchen wiederfindet. Die Tochter des Elfenkönigs gebietet ihm zu bleiben, er will gehen, sie verflucht ihn. Es gelingt ihm zu fliehen und nach Hause zu kehren. Doch wird er vom Tod selbst begleitet… Das Ende: der Chor präsentiert eine kurze Moral, nach der man Elfen besser aus dem Weg gehen und sich um keinen Preis in ihr Reich auf dem Hügel begeben sollte. Das prachtvolle und hochromantische Werk von Gade aus dem Jahr 1854 wurde ursprünglich auf Dänisch in Form einer großen Kantate geschrieben. Bereits 1855 kam eine deutsche Übersetzung heraus und fand in Europa weite Verbreitung, bevor sie bis nach Nordamerika, Russland und sogar nach Australien gelangte! Zehn Jahre später nahm Gade eine gründliche Überarbeitung der Partitur hinsichtlich Instrumentierung und der Abfolge zahlreicher Passagen vor. Diese endgültige Fassung – die einzige, die anschließend vom Komponisten selbst dirigiert wurde – liegt uns hier als Weltersteinspielung vor. Marc Trautmann/Qobuz

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