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Sunwook Kim|Franck: Prélude, choral et fugue - Brahms: Piano Sonata No. 3

Franck: Prélude, choral et fugue - Brahms: Piano Sonata No. 3

Sunwook Kim

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Feierlich muss er klingen, majestätisch, aber nicht martialisch. Dann wieder zart, bittend, schließlich glitzernd die Läufe – der Choral, das Mittelstück aus César Francks „Prélude, Choral et Fugue“. Dem Südkoreaner und Wahl-Londoner Sunwook Kim gelingt die Stimmverteilung zwischen bohrend tief verankertem Bassfundament und den hellen Diskant-Säulen mit kluger Abwägung, einfühlsam, orchestral, orgelhaft. Kim hat dieses Werk auf seiner neuen CD mit der dritten Klaviersonate von Brahms gepaart. In beiden Werken verzichtet er auf virtuoses Feuerwerk. Er horcht tief in die Musik hinein. Im Kopfsatz der Brahms-Sonate meint man stellenweise schon etwas vom späten Brahms erkennen zu können. Hier paaren sich innere Versunkenheit und jugendlicher Aufruhr auf denkbar natürliche Weise. Im langsamen Satz zieht Kim poetische Linien, allerdings fehlt es hier der Qualität seiner Töne noch an Unverwechselbarem, Einzigartigem. Erst wenn er zum zweiten Thema überlenkt, gewinnt sein Klang jenes schimmernde Leuchten, das man sich schon zu Beginn gewünscht hätte. Das Scherzo federt und wippt. Kims großes Verdienst ist hier, dass er den Satz nicht zu einer Groteske verzerrt, wie es oft geschieht. Die herabpurzelnden Diskantläufe bleiben von fratzenhafter Gestik frei, sie singen und bleiben in ihrem Verlauf wunderbar transparent. Auch im Finale zeigt sich, dass Kim alles andere als ein Effekthascher ist. Er befragt den Notentext tiefsinnig und findet in allen Belangen zu einer flüssigen, dramaturgisch klug aufgebauten Darstellung. Eine zeitlose, akribische Lesart. Kim leistet sich den Luxus, nicht auf etwas Besonderes abzielen zu wollen, sein Klavierspiel ist ausdrucksstark genug, dass sich die lyrischen Inseln und die expressiven Gipfel wie von selbst ergeben. Diese uneitle Lesart imponiert. Geprägt wird die Aufnahme von einer herausragenden Aufnahmetechnik in der Berliner Jesus-Christus-Kirche. Der Flügel klingt herrlich natürlich, präsent und unmittelbar.
© Vratz, Christoph / www.fonoforum.de

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Franck: Prélude, choral et fugue - Brahms: Piano Sonata No. 3

Sunwook Kim

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Prélude, Choral et Fugue, FWV 21 (César Franck)

1
Prélude
00:05:15

Cesar Franck, Composer - Sunwook Kim, Artist, MainArtist

(C) 2016 Accentus Music (P) 2016 Accentus Music

2
Choral
00:06:34

Cesar Franck, Composer - Sunwook Kim, Artist, MainArtist

(C) 2016 Accentus Music (P) 2016 Accentus Music

3
Fugue
00:06:54

Cesar Franck, Composer - Sunwook Kim, Artist, MainArtist

(C) 2016 Accentus Music (P) 2016 Accentus Music

Piano Sonata No. 3 in F minor, Op. 5 (Johannes Brahms)

4
I. Allegro maestoso
00:11:04

Johannes Brahms, Composer - Sunwook Kim, Artist, MainArtist

(C) 2016 Accentus Music (P) 2016 Accentus Music

5
II. Andante espressivo
00:12:17

Johannes Brahms, Composer - Sunwook Kim, Artist, MainArtist

(C) 2016 Accentus Music (P) 2016 Accentus Music

6
III. Scherzo. Allegro energico
00:04:51

Johannes Brahms, Composer - Sunwook Kim, Artist, MainArtist

(C) 2016 Accentus Music (P) 2016 Accentus Music

7
IV. Intermezzo. Andante molto
00:03:31

Johannes Brahms, Composer - Sunwook Kim, Artist, MainArtist

(C) 2016 Accentus Music (P) 2016 Accentus Music

8
V. Finale. Allegro moderato ma rubato
00:08:03

Johannes Brahms, Composer - Sunwook Kim, Artist, MainArtist

(C) 2016 Accentus Music (P) 2016 Accentus Music

Albumbeschreibung

Feierlich muss er klingen, majestätisch, aber nicht martialisch. Dann wieder zart, bittend, schließlich glitzernd die Läufe – der Choral, das Mittelstück aus César Francks „Prélude, Choral et Fugue“. Dem Südkoreaner und Wahl-Londoner Sunwook Kim gelingt die Stimmverteilung zwischen bohrend tief verankertem Bassfundament und den hellen Diskant-Säulen mit kluger Abwägung, einfühlsam, orchestral, orgelhaft. Kim hat dieses Werk auf seiner neuen CD mit der dritten Klaviersonate von Brahms gepaart. In beiden Werken verzichtet er auf virtuoses Feuerwerk. Er horcht tief in die Musik hinein. Im Kopfsatz der Brahms-Sonate meint man stellenweise schon etwas vom späten Brahms erkennen zu können. Hier paaren sich innere Versunkenheit und jugendlicher Aufruhr auf denkbar natürliche Weise. Im langsamen Satz zieht Kim poetische Linien, allerdings fehlt es hier der Qualität seiner Töne noch an Unverwechselbarem, Einzigartigem. Erst wenn er zum zweiten Thema überlenkt, gewinnt sein Klang jenes schimmernde Leuchten, das man sich schon zu Beginn gewünscht hätte. Das Scherzo federt und wippt. Kims großes Verdienst ist hier, dass er den Satz nicht zu einer Groteske verzerrt, wie es oft geschieht. Die herabpurzelnden Diskantläufe bleiben von fratzenhafter Gestik frei, sie singen und bleiben in ihrem Verlauf wunderbar transparent. Auch im Finale zeigt sich, dass Kim alles andere als ein Effekthascher ist. Er befragt den Notentext tiefsinnig und findet in allen Belangen zu einer flüssigen, dramaturgisch klug aufgebauten Darstellung. Eine zeitlose, akribische Lesart. Kim leistet sich den Luxus, nicht auf etwas Besonderes abzielen zu wollen, sein Klavierspiel ist ausdrucksstark genug, dass sich die lyrischen Inseln und die expressiven Gipfel wie von selbst ergeben. Diese uneitle Lesart imponiert. Geprägt wird die Aufnahme von einer herausragenden Aufnahmetechnik in der Berliner Jesus-Christus-Kirche. Der Flügel klingt herrlich natürlich, präsent und unmittelbar.
© Vratz, Christoph / www.fonoforum.de

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