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Als was lässt sich der Sound von Katatonia mittlerweile eigentlich noch kategorisieren? Eine wenigstens grobe Eingliederung ist auf unseren Seiten ja immer notwendig, und macht es einem "Dead End Kings" wirklich schwer.
Streicher und Jonas einmaliger Gesang läuten ohne großes Intro in "The Parting" ein, und auch wenn sich die Gitarren einen kurzen Auftritt im Refrain erkämpfen, bleiben sie doch deutlich in der zweiten Reihe. Schließlich wissen die Schweden, wie man auch ohne verzerrte Gitarren Atmosphäre erzeugt.
Zwar gibt es immer wieder schwermetallische Momente mit richtig satten Gitarren und interessanter Schwerstarbeit von Drummer Daniel Liljekvist. Doch weitgehend bewegt sich das neue Material der Schweden in der atmosphärischen Weitläufigkeit dunkler, melancholischer, zutiefst emotionaler Welten. Dabei lässt man sich allerdings auch gern von Jonas' emotionalem Gesang darüber hinweg täuschen, dass der Untergrund durchaus lebendig, vibrierend und zum Teil sogar eruptiv gestaltet ist.
Einmal mehr hat die Band auf die Dienste der The Gathering-Sängerin Silje Wergeland zurück gegriffen, die in "The One You Are Looking For Is Not Here" ganz wundervoll mit Jonas' Gesang harmoniert. Das Coverartwork lag ebenfalls erneut in den bewährten Händen von Travis Smith, womit die Parallelen zum Vorgänger "Night Is The New Day" quasi allgegenwärtig sind. Für mich aber kein Grund zur Klage, denn die Unterschiede finden sich schließlich im Detail.
So wächst der Härtegrad des Albums nicht nur schleichend an, man setzt sogar auch mal wieder auf ein wirklich gelungenes Gitarrensolo, das in "First Prayers" zu finden ist, bevor das finale "Dead Letters" mit akzentuiert eingesetzter Hammond-Orgel arbeitet und neben aller Zerbrechlichkeit auch eine ausgesprochene Ruppigkeit an den Tag legt.
Die Zeiten, in denen Katatonia mit neuer, stilistischer Ausrichtung überraschen, sind wohl vorbei. Aber nennt mir auch nur einen Fan von dunkler, fragiler und wunderschöner Musik, der sich über "Dead End Kings" beschweren will.
© Laut
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Katatonia, MainArtist - Imagem London Ltd, MusicPublisher - Renkse, Composer
(C) 2012 Peaceville Records (P) 2012 Peaceville Records
Katatonia, MainArtist - Imagem London Ltd, MusicPublisher - Renkse, Composer
(C) 2012 Peaceville Records (P) 2012 Peaceville Records
Katatonia, MainArtist - Imagem London Ltd, MusicPublisher - Renkse, Composer
(C) 2012 Peaceville Records (P) 2012 Peaceville Records
Katatonia, MainArtist - Imagem London Ltd, MusicPublisher - Renkse, Composer
(C) 2012 Peaceville Records (P) 2012 Peaceville Records
Katatonia, MainArtist - Imagem London Ltd, MusicPublisher - Renkse/Nyström, Composer
(C) 2012 Peaceville Records (P) 2012 Peaceville Records
Katatonia, MainArtist - Imagem London Ltd, MusicPublisher - Renkse, Composer
(C) 2012 Peaceville Records (P) 2012 Peaceville Records
Katatonia, MainArtist - Imagem London Ltd, MusicPublisher - Renkse, Composer
(C) 2012 Peaceville Records (P) 2012 Peaceville Records
Nyström, Composer - Katatonia, MainArtist - Imagem London Ltd, MusicPublisher
(C) 2012 Peaceville Records (P) 2012 Peaceville Records
Katatonia, MainArtist - Imagem London Ltd, MusicPublisher - Eriksson/Renkse, Composer
(C) 2012 Peaceville Records (P) 2012 Peaceville Records
Katatonia, MainArtist - Imagem London Ltd, MusicPublisher - Renkse/Nyström, Composer
(C) 2012 Peaceville Records (P) 2012 Peaceville Records
Katatonia, MainArtist - Imagem London Ltd, MusicPublisher - Renkse/Nyström, Composer
(C) 2012 Peaceville Records (P) 2012 Peaceville Records
Albumbeschreibung
Als was lässt sich der Sound von Katatonia mittlerweile eigentlich noch kategorisieren? Eine wenigstens grobe Eingliederung ist auf unseren Seiten ja immer notwendig, und macht es einem "Dead End Kings" wirklich schwer.
Streicher und Jonas einmaliger Gesang läuten ohne großes Intro in "The Parting" ein, und auch wenn sich die Gitarren einen kurzen Auftritt im Refrain erkämpfen, bleiben sie doch deutlich in der zweiten Reihe. Schließlich wissen die Schweden, wie man auch ohne verzerrte Gitarren Atmosphäre erzeugt.
Zwar gibt es immer wieder schwermetallische Momente mit richtig satten Gitarren und interessanter Schwerstarbeit von Drummer Daniel Liljekvist. Doch weitgehend bewegt sich das neue Material der Schweden in der atmosphärischen Weitläufigkeit dunkler, melancholischer, zutiefst emotionaler Welten. Dabei lässt man sich allerdings auch gern von Jonas' emotionalem Gesang darüber hinweg täuschen, dass der Untergrund durchaus lebendig, vibrierend und zum Teil sogar eruptiv gestaltet ist.
Einmal mehr hat die Band auf die Dienste der The Gathering-Sängerin Silje Wergeland zurück gegriffen, die in "The One You Are Looking For Is Not Here" ganz wundervoll mit Jonas' Gesang harmoniert. Das Coverartwork lag ebenfalls erneut in den bewährten Händen von Travis Smith, womit die Parallelen zum Vorgänger "Night Is The New Day" quasi allgegenwärtig sind. Für mich aber kein Grund zur Klage, denn die Unterschiede finden sich schließlich im Detail.
So wächst der Härtegrad des Albums nicht nur schleichend an, man setzt sogar auch mal wieder auf ein wirklich gelungenes Gitarrensolo, das in "First Prayers" zu finden ist, bevor das finale "Dead Letters" mit akzentuiert eingesetzter Hammond-Orgel arbeitet und neben aller Zerbrechlichkeit auch eine ausgesprochene Ruppigkeit an den Tag legt.
Die Zeiten, in denen Katatonia mit neuer, stilistischer Ausrichtung überraschen, sind wohl vorbei. Aber nennt mir auch nur einen Fan von dunkler, fragiler und wunderschöner Musik, der sich über "Dead End Kings" beschweren will.
© Laut
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 11 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:48:42
- Künstler: Katatonia
- Komponist: Various Composers
- Label: Peaceville Records
- Genre: Metal
(C) 2012 Peaceville Records (P) 2012 Peaceville Records
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