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Augustin Hadelich|Brahms & Ligeti: Violin Concertos

Brahms & Ligeti: Violin Concertos

Augustin Hadelich

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Wenn Augustin Hadelich sich mit dem Brahms-Violinkonzert eines der Standardwerke des Repertoires vornimmt, möchte er nicht um jeden Preis Neues wagen. Er geht den Klassiker klassisch an, das Spiel auf seiner Stradivari ist klar und ungetrübt, intensiv und tonschön. Ob es dabei einiger Schmelzlaute wie im Kopfsatz bedurft hätte, bleibe dahingestellt, denn ein bisschen befremdlich wirken sie schon angesichts der Souveränität, mit der Hadelich ansonsten sein Instrument singen und leuchten oder warm baritonal schwingen lässt. Wie tief ihn diese Musik erreicht, zeigt die Kadenz, die Hadelich selbst geschrieben hat.
Das Norwegische Rundfunk-Orchester ist unter Miguel Harth-Bedoyas Leitung ein verlässlicher, aber kein besonders aufregender Partner. Es ist auf einen kammermusikalischen Ansatz geeicht. Das macht vieles gut durchhörbar, auch wenn an einigen Stellen der letzte Biss fehlt, den Hadelich wiederum, etwa in der Durchführung des Kopfsatzes, umso energischer zum Ausdruck bringt. Im langsamen Satz überzeugen die Holzbläser durch ihre arios geformten Kantilenen, da hört jeder achtsam auf den anderen. Im Finale geht Hadelich dann erneut größeres Risiko als das Orchester, das hier lediglich mittelprächtig den „giocoso“-Charakter dieser Musik trifft.
Das zweite Werk ist György Ligetis Konzert von 1993. Wie überlegen Hadelich sein Instrument beherrscht, wird gerade in den fingerbrecherisch anspruchsvollen Passagen hörbar. Wie stilsicher er ist, zeigt sich, wenn Ligeti sich quer durch verschiedene musikalische Kulturräume komponiert. So entsteht ein breites Spektrum an Farben, im Finale mit überzeugend viel Feuer und Schärfe. Auch das Orchester erweist sich hier als weitgehend gleichwertiger Partner, der die vielen Überraschungsmomente treffend einfängt.

© Vratz, Christoph / www.fonoforum.de

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Brahms & Ligeti: Violin Concertos

Augustin Hadelich

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1
Violin Concerto in D Major, Op. 77: I. Allegro non troppo (Cadenza by Hadelich)
00:23:23

Johannes Brahms, Composer - Norwegian Radio Orchestra, Orchestra - Miguel Harth-Bedoya, Conductor - Augustin Hadelich, Violin, MainArtist

© 2019 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company ℗ 2019 NRK under exclusive licence to Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company.

2
Violin Concerto in D Major, Op. 77: II. Adagio
00:09:31

Johannes Brahms, Composer - Norwegian Radio Orchestra, Orchestra - Miguel Harth-Bedoya, Conductor - Augustin Hadelich, Violin, MainArtist

© 2019 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company ℗ 2019 NRK under exclusive licence to Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company.

3
Violin Concerto in D Major, Op. 77: III. Allegro giocoso, ma non troppo vivace
00:08:18

Johannes Brahms, Composer - Norwegian Radio Orchestra, Orchestra - Miguel Harth-Bedoya, Conductor - Augustin Hadelich, Violin, MainArtist

© 2019 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company ℗ 2019 NRK under exclusive licence to Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company.

4
Violin Concerto: I. Praeludium
00:04:07

Gyorgy Ligeti, Composer - Norwegian Radio Orchestra, Orchestra - Miguel Harth-Bedoya, Conductor - Augustin Hadelich, Violin, MainArtist

© 2019 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company ℗ 2019 NRK under exclusive licence to Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company.

5
Violin Concerto: II. Aria - Hoquet - Chorale
00:08:40

Gyorgy Ligeti, Composer - Norwegian Radio Orchestra, Orchestra - Miguel Harth-Bedoya, Conductor - Augustin Hadelich, Violin, MainArtist

© 2019 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company ℗ 2019 NRK under exclusive licence to Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company.

6
Violin Concerto: III. Intermezzo
00:02:31

Gyorgy Ligeti, Composer - Norwegian Radio Orchestra, Orchestra - Miguel Harth-Bedoya, Conductor - Augustin Hadelich, Violin, MainArtist

© 2019 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company ℗ 2019 NRK under exclusive licence to Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company.

7
Violin Concerto: IV. Passacaglia
00:07:27

Gyorgy Ligeti, Composer - Norwegian Radio Orchestra, Orchestra - Miguel Harth-Bedoya, Conductor - Augustin Hadelich, Violin, MainArtist

© 2019 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company ℗ 2019 NRK under exclusive licence to Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company.

8
Violin Concerto: V. Appassionato (Cadenza by Adès)
00:07:45

Gyorgy Ligeti, Composer - Norwegian Radio Orchestra, Orchestra - Miguel Harth-Bedoya, Conductor - Augustin Hadelich, Violin, MainArtist

© 2019 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company ℗ 2019 NRK under exclusive licence to Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company.

Albumbeschreibung

Wenn Augustin Hadelich sich mit dem Brahms-Violinkonzert eines der Standardwerke des Repertoires vornimmt, möchte er nicht um jeden Preis Neues wagen. Er geht den Klassiker klassisch an, das Spiel auf seiner Stradivari ist klar und ungetrübt, intensiv und tonschön. Ob es dabei einiger Schmelzlaute wie im Kopfsatz bedurft hätte, bleibe dahingestellt, denn ein bisschen befremdlich wirken sie schon angesichts der Souveränität, mit der Hadelich ansonsten sein Instrument singen und leuchten oder warm baritonal schwingen lässt. Wie tief ihn diese Musik erreicht, zeigt die Kadenz, die Hadelich selbst geschrieben hat.
Das Norwegische Rundfunk-Orchester ist unter Miguel Harth-Bedoyas Leitung ein verlässlicher, aber kein besonders aufregender Partner. Es ist auf einen kammermusikalischen Ansatz geeicht. Das macht vieles gut durchhörbar, auch wenn an einigen Stellen der letzte Biss fehlt, den Hadelich wiederum, etwa in der Durchführung des Kopfsatzes, umso energischer zum Ausdruck bringt. Im langsamen Satz überzeugen die Holzbläser durch ihre arios geformten Kantilenen, da hört jeder achtsam auf den anderen. Im Finale geht Hadelich dann erneut größeres Risiko als das Orchester, das hier lediglich mittelprächtig den „giocoso“-Charakter dieser Musik trifft.
Das zweite Werk ist György Ligetis Konzert von 1993. Wie überlegen Hadelich sein Instrument beherrscht, wird gerade in den fingerbrecherisch anspruchsvollen Passagen hörbar. Wie stilsicher er ist, zeigt sich, wenn Ligeti sich quer durch verschiedene musikalische Kulturräume komponiert. So entsteht ein breites Spektrum an Farben, im Finale mit überzeugend viel Feuer und Schärfe. Auch das Orchester erweist sich hier als weitgehend gleichwertiger Partner, der die vielen Überraschungsmomente treffend einfängt.

© Vratz, Christoph / www.fonoforum.de

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