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James Gaffigan|Beethoven: Symphony No. 9 & Brahms: Nänie

Beethoven: Symphony No. 9 & Brahms: Nänie

James Gaffigan

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Nun ist es raus. Es war wohl nur eine erste Etappe: „The Beethoven Project“ nannte sich eine 3-CD-Box mit dem Luzerner Sinfonieorchester und James Gaffigan, die Beethovens fünf Klavierkonzerte enthielt und mehrere seiner Ouvertüren, aufgenommen 2016. Nun folgt ein nächster Schritt auf dieser Entdeckungsreise: die neunte Sinfonie, flankiert vom Chor der Gefangenen aus „Fidelio“ und „Nänie“ von Johannes Brahms. Die Zürcher Sing-Akademie ist diesmal mit von der Partie und überzeugt durch einen homogenen und zugleich differenzierten Klang.
Gerade bei der Neunten bietet sich, jenseits der vielen verfügbaren Aufnahmen, ein Vergleich an mit der Einspielung des Kammerorchesters Basel unter Giovanni Antonini. Beide Produktionen zeigen, aus welch unterschiedlichem Blickwinkel man auf Beethoven schauen kann: Wo er herkommt, wo er hingeht. Antonini lässt eher die Welt des Spätbarock und der Frühklassik durchschimmern, mit klaren Akzenten, schlank und drahtig, stets vorwärtsdrängend. Gaffigan wiederum nimmt mehr die Perspektive Romantik in den Fokus, also das Tor, das Beethoven selbst mit aufgestoßen hat. Das bedeutet nun nicht, dass die Luzerner auf großen Pauschalsound aus sind, vieles bleibt erfreulich kammermusikalisch, zugleich fließt die Musik mehr, dafür hält sich die Zahl an Überraschungen und neuen Einsichten in Grenzen. Der „cantabile“-Charakter im Adagio wird gut getroffen, im Finale die Bandbreite der dynamischen Kontraste deutlich herausgearbeitet. Das Solisten-Ensemble fügt sich nahtlos ein.
So entsteht eine in sich stimmige, in ihrem interpretatorischen Ansatz durchaus konsequente Deutung der Neunten. Das gilt auch für die Brahms ̓sche „Nänie“, auch wenn hier eine Aufnahme wie die mit dem Monteverdi Choir unter Gardiner den Hörer insgesamt stärker fesseln dürfte. In Luzern ist Homogenität Trumpf, und das ist auch ein hehres Gut.

© Vratz, Christoph / www.fonoforum.de

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Beethoven: Symphony No. 9 & Brahms: Nänie

James Gaffigan

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1
Fidelio, Op. 72: O welche Lust (Chor der Gefangenen),
00:05:58

Ludwig van Beethoven, Composer - Martin Sauer, Engineer - Tobias Lehmann, Recording Engineer - Luzerner Sinfonieorchester, AssociatedPerformer - James Gaffigan, Conductor, MainArtist - Zürcher Sing-Akademie, AssociatedPerformer

(P) 2018 Sony Music Entertainment Switzerland GmbH

2
Nänie, Op. 82
00:13:12

Johannes Brahms, Composer - Martin Sauer, Engineer - Tobias Lehmann, Recording Engineer - Friedrich von Schiller, Lyricist - Luzerner Sinfonieorchester, AssociatedPerformer - James Gaffigan, Conductor, MainArtist - Zürcher Sing-Akademie, AssociatedPerformer

(P) 2018 Sony Music Entertainment Switzerland GmbH

DISC 2

Symphony No. 9 in D Minor, Op. 125 (Ludwig van Beethoven)

1
I. Allegro ma non troppo
00:15:02

Ludwig van Beethoven, Composer - Luzerner Sinfonieorchester, AssociatedPerformer - James Gaffigan, Conductor, MainArtist

(P) 2018 Sony Music Entertainment Switzerland GmbH

2
II. Molto vivace
00:11:25

Ludwig van Beethoven, Composer - Luzerner Sinfonieorchester, AssociatedPerformer - James Gaffigan, Conductor, MainArtist

(P) 2018 Sony Music Entertainment Switzerland GmbH

3
III. Adagio molto e cantabile
00:12:56

Ludwig van Beethoven, Composer - Luzerner Sinfonieorchester, AssociatedPerformer - James Gaffigan, Conductor, MainArtist

(P) 2018 Sony Music Entertainment Switzerland GmbH

4
IV. Presto
00:09:50

Ludwig van Beethoven, Composer - Luzerner Sinfonieorchester, AssociatedPerformer - James Gaffigan, Conductor, MainArtist

(P) 2018 Sony Music Entertainment Switzerland GmbH

5
V. Allegro assai vivace alla marcia
00:13:36

Ludwig van Beethoven, Composer - Ekaterina Semenchuk, Mezzo-Soprano - Hanno Müller-Brachmann, Bass Baritone - Rachel Harnisch, Soprano - Luzerner Sinfonieorchester, AssociatedPerformer - James Gaffigan, Conductor, MainArtist - Mauro Peter, Tenor - Zürcher Sing-Akademie, AssociatedPerformer

(P) 2018 Sony Music Entertainment Switzerland GmbH

Albumbeschreibung

Nun ist es raus. Es war wohl nur eine erste Etappe: „The Beethoven Project“ nannte sich eine 3-CD-Box mit dem Luzerner Sinfonieorchester und James Gaffigan, die Beethovens fünf Klavierkonzerte enthielt und mehrere seiner Ouvertüren, aufgenommen 2016. Nun folgt ein nächster Schritt auf dieser Entdeckungsreise: die neunte Sinfonie, flankiert vom Chor der Gefangenen aus „Fidelio“ und „Nänie“ von Johannes Brahms. Die Zürcher Sing-Akademie ist diesmal mit von der Partie und überzeugt durch einen homogenen und zugleich differenzierten Klang.
Gerade bei der Neunten bietet sich, jenseits der vielen verfügbaren Aufnahmen, ein Vergleich an mit der Einspielung des Kammerorchesters Basel unter Giovanni Antonini. Beide Produktionen zeigen, aus welch unterschiedlichem Blickwinkel man auf Beethoven schauen kann: Wo er herkommt, wo er hingeht. Antonini lässt eher die Welt des Spätbarock und der Frühklassik durchschimmern, mit klaren Akzenten, schlank und drahtig, stets vorwärtsdrängend. Gaffigan wiederum nimmt mehr die Perspektive Romantik in den Fokus, also das Tor, das Beethoven selbst mit aufgestoßen hat. Das bedeutet nun nicht, dass die Luzerner auf großen Pauschalsound aus sind, vieles bleibt erfreulich kammermusikalisch, zugleich fließt die Musik mehr, dafür hält sich die Zahl an Überraschungen und neuen Einsichten in Grenzen. Der „cantabile“-Charakter im Adagio wird gut getroffen, im Finale die Bandbreite der dynamischen Kontraste deutlich herausgearbeitet. Das Solisten-Ensemble fügt sich nahtlos ein.
So entsteht eine in sich stimmige, in ihrem interpretatorischen Ansatz durchaus konsequente Deutung der Neunten. Das gilt auch für die Brahms ̓sche „Nänie“, auch wenn hier eine Aufnahme wie die mit dem Monteverdi Choir unter Gardiner den Hörer insgesamt stärker fesseln dürfte. In Luzern ist Homogenität Trumpf, und das ist auch ein hehres Gut.

© Vratz, Christoph / www.fonoforum.de

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