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NDR Radiophilharmonie|Beethoven: Symphonies Nos. 5 & 7

Beethoven: Symphonies Nos. 5 & 7

NDR Radiophilharmonie, Andrew Manze

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Nicht erst in diesem Jahr stellt sich mit Blick auf Beethoven die Frage, ob sich bei allseits bekannten Repertoirewerken überhaupt noch eine bisher unerhörte Sichtweise herausschälen lässt, ob eine neue Einspielung wirklich interpretatorisch legitimiert ist und nicht bloß dem Marketing eines Orchesters, der Persönlichkeitsentwicklung des Dirigenten oder den allzu beliebigen Marktmechanismen geschuldet ist. Bei der rührigen NDR Radiophilharmonie unter Andrew Manze muss man sich derartige Sorgen zum Glück nicht machen. Musikalisch kann vielmehr von einer wunderbaren Symbiose gesprochen werden, denn Manzes Erfahrungen aus dem Bereich der historischen Aufführungspraxis sind ganz undogmatisch in die Spielkultur eingeflossen, haben Ton und Artikulation spürbar aufgefrischt und dem ohnehin schon noblen Klangkörper eine moderne Elastizität gegeben. Beste Voraussetzungen für die hier eingespielten Beethoven-Blockbuster. Und tatsächlich wird die Fünfte (soweit dies überhaupt möglich ist) ohne die von der Nachwelt aufgebürdete Schicksalslast angegangen: im Kopfsatz mehr fließend als robust (freilich auch ohne insistierenden Puls), im Andante auf wundervoll berückende Weise erzählend, und das Ende des Finales ertrinkt nicht im jubelnden C-Dur. Auch in der Siebten ist es der zweite Satz, der nachhaltig imponiert: nicht schleppend oder pathetisch vorgetragen, sondern in seiner inneren Tragik ausgehört und ausgelotet. Entsprechend werden in den ekstatischen Ecksätzen die Zügel nicht losgelassen, sondern die Gruppen genau gegen- und miteinander geführt. Interpretationen, die sich nicht mit Virtuosität und Muskelspiel anbiedern wollen, sondern (wieder) zum neugierigen Hinhören einladen.
© Kube, Michael / www.fonoforum.de

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Beethoven: Symphonies Nos. 5 & 7

NDR Radiophilharmonie

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Symphony No. 5 in C minor, Op. 67 (Ludwig van Beethoven)

1
I. Allegro con brio
00:07:34

Ludwig van Beethoven, Composer - Andrew Manze, Conductor - NDR Radiophilharmonie, Orchestra, MainArtist

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

2
II. Andante con moto
00:09:53

Ludwig van Beethoven, Composer - Andrew Manze, Conductor - NDR Radiophilharmonie, Orchestra, MainArtist

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

3
III. Scherzo. Allegro
00:05:07

Ludwig van Beethoven, Composer - Andrew Manze, Conductor - NDR Radiophilharmonie, Orchestra, MainArtist

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

4
IV. Allegro
00:11:26

Ludwig van Beethoven, Composer - Andrew Manze, Conductor - NDR Radiophilharmonie, Orchestra, MainArtist

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

Symphony No. 7 in A major, Op. 92 (Ludwig van Beethoven)

5
I. Poco sostenuto - Vivace
00:14:03

Ludwig van Beethoven, Composer - Andrew Manze, Conductor - NDR Radiophilharmonie, Orchestra, MainArtist

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

6
II. Allegretto
00:08:41

Ludwig van Beethoven, Composer - Andrew Manze, Conductor - NDR Radiophilharmonie, Orchestra, MainArtist

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

7
III. Presto - Assai meno presto
00:09:01

Ludwig van Beethoven, Composer - Andrew Manze, Conductor - NDR Radiophilharmonie, Orchestra, MainArtist

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

8
IV. Allegro con brio
00:08:21

Ludwig van Beethoven, Composer - Andrew Manze, Conductor - NDR Radiophilharmonie, Orchestra, MainArtist

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

Albumbeschreibung

Nicht erst in diesem Jahr stellt sich mit Blick auf Beethoven die Frage, ob sich bei allseits bekannten Repertoirewerken überhaupt noch eine bisher unerhörte Sichtweise herausschälen lässt, ob eine neue Einspielung wirklich interpretatorisch legitimiert ist und nicht bloß dem Marketing eines Orchesters, der Persönlichkeitsentwicklung des Dirigenten oder den allzu beliebigen Marktmechanismen geschuldet ist. Bei der rührigen NDR Radiophilharmonie unter Andrew Manze muss man sich derartige Sorgen zum Glück nicht machen. Musikalisch kann vielmehr von einer wunderbaren Symbiose gesprochen werden, denn Manzes Erfahrungen aus dem Bereich der historischen Aufführungspraxis sind ganz undogmatisch in die Spielkultur eingeflossen, haben Ton und Artikulation spürbar aufgefrischt und dem ohnehin schon noblen Klangkörper eine moderne Elastizität gegeben. Beste Voraussetzungen für die hier eingespielten Beethoven-Blockbuster. Und tatsächlich wird die Fünfte (soweit dies überhaupt möglich ist) ohne die von der Nachwelt aufgebürdete Schicksalslast angegangen: im Kopfsatz mehr fließend als robust (freilich auch ohne insistierenden Puls), im Andante auf wundervoll berückende Weise erzählend, und das Ende des Finales ertrinkt nicht im jubelnden C-Dur. Auch in der Siebten ist es der zweite Satz, der nachhaltig imponiert: nicht schleppend oder pathetisch vorgetragen, sondern in seiner inneren Tragik ausgehört und ausgelotet. Entsprechend werden in den ekstatischen Ecksätzen die Zügel nicht losgelassen, sondern die Gruppen genau gegen- und miteinander geführt. Interpretationen, die sich nicht mit Virtuosität und Muskelspiel anbiedern wollen, sondern (wieder) zum neugierigen Hinhören einladen.
© Kube, Michael / www.fonoforum.de

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