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Welch ausgezeichnete Idee, die Konzerte für Orchester der beiden Freunde Bartók und Kodály auf derselben CD zu präsentieren! Während das Konzert des ersteren, für Koussevitzky und das Boston Symphony Orchestra geschrieben, seit mehr als 70 Jahren weltweit in Konzertprogrammen triumphiert, so kann man nach dem zweiten seit seiner Uraufführung 1941 ungerechterweise lange suchen. Kodálys Konzert für Orchester war eine Auftragskomposition, die das Chicago Symphony Orchestra 1939 bestellt hatte, und die vom Komponisten persönlich uraufgeführt werden sollte. Dieses Projekt wurde jedoch durch den Krieg verhindert, denn Kodály dufte sein Land nicht verlassen. Die Partitur erreichte trotzdem die Vereinigten Staaten im Gepäck von… Bartók, der sie bei seiner Reise ins Exil sorgsam eingesteckt hat.
Das kurze und aus einem einzigen Satz bestehende Werk von Kodály lässt von den politischen Ereignissen nichts durchscheinen. Es ist in einer eher pastoralen Stimmung gehalten und verbindet Elemente des barocken Concerto grosso mit alten Volksweisen. Über die feinsinnige Instrumentierung kann man die große Orchestermasse, die der Komponist für diese Gelegenheit einbestellt hat, fast vergessen. Im Folgenden gibt Kodály die sinfonische Form auf, um sich der Komposition seines berühmten Psalmus Hungaricus und einigen Oratorien zu widmen, bevor eine letzte Symphonie sein Werk vollendet.
An der Spitze des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin wird Jakub Hrůša dieser bestechenden Partitur absolut gerecht, indem er sie mit durchscheinenden Farben und auf überzeugend mysteriöse Weise gestaltet. Der junge tschechische Dirigent beschränkt sich nicht darauf, diese beiden Werke hier nebeneinanderzustellen, sondern bemüht sich darum, die tieferen Zusammenhänge aufzuzeigen, die sie miteinander verbinden. Seine Herangehensweise an das Konzert für Orchester von Bartók, das einige Jahre nach dem von Kodály geschrieben wurde, ist dem monumentalen Orchesterwerk, dass man im Allgemeinen zu hören bekommt, völlig entgegengesetzt. In dieser erneuerten Vision kommt eine ergreifende Melancholie zum Ausdruck, die auch der freudige Glanz des Presto im Finale nicht zerstreuen kann. © François Hudry/Qobuz
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Concerto for Orchestra (Zoltán Kodály)
Zoltan Kodály, Composer - Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra, MainArtist - Jakub Hrusa, Conductor
(C) 2018 PENTATONE (P) 2018 PENTATONE
Concerto for Orchestra, Sz. 116, BB 123 (Béla Bartók)
Bela Bartok, Composer - Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra, MainArtist - Jakub Hrusa, Conductor
(C) 2018 PENTATONE (P) 2018 PENTATONE
Bela Bartok, Composer - Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra, MainArtist - Jakub Hrusa, Conductor
(C) 2018 PENTATONE (P) 2018 PENTATONE
Bela Bartok, Composer - Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra, MainArtist - Jakub Hrusa, Conductor
(C) 2018 PENTATONE (P) 2018 PENTATONE
Bela Bartok, Composer - Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra, MainArtist - Jakub Hrusa, Conductor
(C) 2018 PENTATONE (P) 2018 PENTATONE
Bela Bartok, Composer - Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra, MainArtist - Jakub Hrusa, Conductor
(C) 2018 PENTATONE (P) 2018 PENTATONE
Albumbeschreibung
Welch ausgezeichnete Idee, die Konzerte für Orchester der beiden Freunde Bartók und Kodály auf derselben CD zu präsentieren! Während das Konzert des ersteren, für Koussevitzky und das Boston Symphony Orchestra geschrieben, seit mehr als 70 Jahren weltweit in Konzertprogrammen triumphiert, so kann man nach dem zweiten seit seiner Uraufführung 1941 ungerechterweise lange suchen. Kodálys Konzert für Orchester war eine Auftragskomposition, die das Chicago Symphony Orchestra 1939 bestellt hatte, und die vom Komponisten persönlich uraufgeführt werden sollte. Dieses Projekt wurde jedoch durch den Krieg verhindert, denn Kodály dufte sein Land nicht verlassen. Die Partitur erreichte trotzdem die Vereinigten Staaten im Gepäck von… Bartók, der sie bei seiner Reise ins Exil sorgsam eingesteckt hat.
Das kurze und aus einem einzigen Satz bestehende Werk von Kodály lässt von den politischen Ereignissen nichts durchscheinen. Es ist in einer eher pastoralen Stimmung gehalten und verbindet Elemente des barocken Concerto grosso mit alten Volksweisen. Über die feinsinnige Instrumentierung kann man die große Orchestermasse, die der Komponist für diese Gelegenheit einbestellt hat, fast vergessen. Im Folgenden gibt Kodály die sinfonische Form auf, um sich der Komposition seines berühmten Psalmus Hungaricus und einigen Oratorien zu widmen, bevor eine letzte Symphonie sein Werk vollendet.
An der Spitze des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin wird Jakub Hrůša dieser bestechenden Partitur absolut gerecht, indem er sie mit durchscheinenden Farben und auf überzeugend mysteriöse Weise gestaltet. Der junge tschechische Dirigent beschränkt sich nicht darauf, diese beiden Werke hier nebeneinanderzustellen, sondern bemüht sich darum, die tieferen Zusammenhänge aufzuzeigen, die sie miteinander verbinden. Seine Herangehensweise an das Konzert für Orchester von Bartók, das einige Jahre nach dem von Kodály geschrieben wurde, ist dem monumentalen Orchesterwerk, dass man im Allgemeinen zu hören bekommt, völlig entgegengesetzt. In dieser erneuerten Vision kommt eine ergreifende Melancholie zum Ausdruck, die auch der freudige Glanz des Presto im Finale nicht zerstreuen kann. © François Hudry/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 6 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:55:27
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Rundfunk Sinfonieorchester Berlin Jakub Hrůša
- Komponist: Béla Bartók
- Label: PentaTone
- Herkunft: Hongrie
- Genre: Klassik Symphonieorchester
- Zeitraum: Moderne Musik
(C) 2018 PENTATONE (P) 2018 PENTATONE
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