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Mark Viner|Alkan: Paraphrases, Marches & Symphonie for Solo Piano, Op. 39

Alkan: Paraphrases, Marches & Symphonie for Solo Piano, Op. 39

Mark Viner

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Nicht wenige Hörer und Autoren begegnen der Musik Charles-Valentin Alkans noch immer mit einer fast aggressiven Geringschätzung, vielleicht ein später Nachhall der vernichtenden Kritiken Schumanns, denen sich Lexika und Musikführer allzu willig anschlossen. Aber seit Busoni gab und gibt es immer wieder Künstler, die den rätselhaften Virtuosen-Einsiedler zu rehabilitieren suchen. Dieses Motiv prägt die Interpretationshaltung umso mehr, wenn man sich auf das Wagnis einer Gesamteinspielung einlässt, wie der englische Pianist Mark Viner.
Die „Sinfonie für Klavier“, Teil eines bescheiden Etüden genannten, monströsen Zyklus von 273 Druckseiten, ist eine für Alkans Verhältnisse eingängige quasi-Sonate, auf die sich auch eine ganze Reihe hochvirtuoser Raritätensucher gestürzt haben. Vollblutvirtuosen wie Vincenzo Maltempo oder Yuri Favorin verflüssigen den etwas konventionellen Satz des Beginns effektsicher, regelrecht schamlos. Das Wühlen der Begleitfiguren, die unbändigen Einwürfe der gebrochenen Oktaven sind bei ihnen fast reißerisch eingesetzte Treibmittel zur Erhöhung emotionaler Temperatur.
Viner will den Hörer nicht mitreißen, sondern den Text seriös dokumentieren, auf die Gefahr hin, neben den Genannten etwas philologisch-hölzern dazustehen. Das Prestissimo-Finale nimmt er ruhiger, dem schieren Drive dieses wahnwitzig losschnurrenden Satzes will er sich nicht überlassen. Er gewinnt aber nicht nur Deutlichkeit in den hakeligen Figurationen, er bewahrt auch Reserven für die Finalsektion mit den aberwitzigen Oktavsprüngen. Erst hier trumpft Viner auf. Um bloße Hörer-Überwältigung geht es ihm nicht, er möchte Werkarchitekturen zeigen. So empfiehlt er sich als verlässlicher Cicerone durch das labyrinthische Œuvre Alkans.

© Kornemann, Matthias / www.fonoforum.de

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Alkan: Paraphrases, Marches & Symphonie for Solo Piano, Op. 39

Mark Viner

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1
Salut, cendre du pauvre!, paraphrase, Op. 45
00:08:19

Charles Henri Alkan, Composer - Mark Viner, MainArtist, Clavier - Brilliant Classics, MusicPublisher

2021 Brilliant Classics 2021 Brilliant Classics

2
Super flumina Babylonis, paraphrase, Op. 52
00:06:11

Charles Henri Alkan, Composer - Mark Viner, MainArtist, Clavier - Brilliant Classics, MusicPublisher

2021 Brilliant Classics 2021 Brilliant Classics

3
Trois marches quasi da cavalleria, Op. 37: I. Allegro Molto
00:05:05

Charles Henri Alkan, Composer - Mark Viner, MainArtist, Clavier - Brilliant Classics, MusicPublisher

2021 Brilliant Classics 2021 Brilliant Classics

4
Trois marches quasi da cavalleria, Op. 37: II. Allegro Vivace
00:04:34

Charles Henri Alkan, Composer - Mark Viner, MainArtist, Clavier - Brilliant Classics, MusicPublisher

2021 Brilliant Classics 2021 Brilliant Classics

5
Trois marches quasi da cavalleria, Op. 37: III. Allegro
00:04:54

Charles Henri Alkan, Composer - Mark Viner, MainArtist, Clavier - Brilliant Classics, MusicPublisher

2021 Brilliant Classics 2021 Brilliant Classics

6
Alleluia in F Major, Op. 25
00:02:34

Charles Henri Alkan, Composer - Mark Viner, MainArtist, Clavier - Brilliant Classics, MusicPublisher

2021 Brilliant Classics 2021 Brilliant Classics

7
Marche funèbre, Op. 26
00:08:28

Charles Henri Alkan, Composer - Mark Viner, MainArtist, Clavier - Brilliant Classics, MusicPublisher

2021 Brilliant Classics 2021 Brilliant Classics

8
Marche triomphale, Op. 27
00:04:57

Charles Henri Alkan, Composer - Mark Viner, MainArtist, Clavier - Brilliant Classics, MusicPublisher

2021 Brilliant Classics 2021 Brilliant Classics

9
12 Etudes dans tous les tons mineurs, Op. 39, Nos. 4-7 '"Symphonie": I. 1er Mouvement. Allegro Moderato
00:10:36

Charles Henri Alkan, Composer - Mark Viner, MainArtist, Clavier - Brilliant Classics, MusicPublisher

2021 Brilliant Classics 2021 Brilliant Classics

10
12 Etudes dans tous les tons mineurs, Op. 39, Nos. 4-7 '"Symphonie": II. Marche funèbre. Andantino
00:05:57

Charles Henri Alkan, Composer - Mark Viner, MainArtist, Clavier - Brilliant Classics, MusicPublisher

2021 Brilliant Classics 2021 Brilliant Classics

11
12 Etudes dans tous les tons mineurs, Op. 39, Nos. 4-7 '"Symphonie": III. Menuet
00:05:39

Charles Henri Alkan, Composer - Mark Viner, MainArtist, Clavier - Brilliant Classics, MusicPublisher

2021 Brilliant Classics 2021 Brilliant Classics

12
12 Etudes dans tous les tons mineurs, Op. 39, Nos. 4-7 '"Symphonie": IV. Finale. Presto
00:04:18

Charles Henri Alkan, Composer - Mark Viner, MainArtist, Clavier - Brilliant Classics, MusicPublisher

2021 Brilliant Classics 2021 Brilliant Classics

Albumbeschreibung

Nicht wenige Hörer und Autoren begegnen der Musik Charles-Valentin Alkans noch immer mit einer fast aggressiven Geringschätzung, vielleicht ein später Nachhall der vernichtenden Kritiken Schumanns, denen sich Lexika und Musikführer allzu willig anschlossen. Aber seit Busoni gab und gibt es immer wieder Künstler, die den rätselhaften Virtuosen-Einsiedler zu rehabilitieren suchen. Dieses Motiv prägt die Interpretationshaltung umso mehr, wenn man sich auf das Wagnis einer Gesamteinspielung einlässt, wie der englische Pianist Mark Viner.
Die „Sinfonie für Klavier“, Teil eines bescheiden Etüden genannten, monströsen Zyklus von 273 Druckseiten, ist eine für Alkans Verhältnisse eingängige quasi-Sonate, auf die sich auch eine ganze Reihe hochvirtuoser Raritätensucher gestürzt haben. Vollblutvirtuosen wie Vincenzo Maltempo oder Yuri Favorin verflüssigen den etwas konventionellen Satz des Beginns effektsicher, regelrecht schamlos. Das Wühlen der Begleitfiguren, die unbändigen Einwürfe der gebrochenen Oktaven sind bei ihnen fast reißerisch eingesetzte Treibmittel zur Erhöhung emotionaler Temperatur.
Viner will den Hörer nicht mitreißen, sondern den Text seriös dokumentieren, auf die Gefahr hin, neben den Genannten etwas philologisch-hölzern dazustehen. Das Prestissimo-Finale nimmt er ruhiger, dem schieren Drive dieses wahnwitzig losschnurrenden Satzes will er sich nicht überlassen. Er gewinnt aber nicht nur Deutlichkeit in den hakeligen Figurationen, er bewahrt auch Reserven für die Finalsektion mit den aberwitzigen Oktavsprüngen. Erst hier trumpft Viner auf. Um bloße Hörer-Überwältigung geht es ihm nicht, er möchte Werkarchitekturen zeigen. So empfiehlt er sich als verlässlicher Cicerone durch das labyrinthische Œuvre Alkans.

© Kornemann, Matthias / www.fonoforum.de

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