Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

Om|Advaitic Songs

Advaitic Songs

Om

Verfügbar in
16-Bit/44.1 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

Ab und an erkennt man sie gleich auf den ersten Blick, die Alben von Bands, die auf Tand und Glitzer einen großen Haufen setzen und Platten veröffentlichen, weil sie die Musik lieben. Die Amerikaner von Om gehören zu hundert Prozent in diese Kategorie. Schließlich ist alleine schon der Bandname ein Anzeichen für Kommerzverweigerung.

Die Suche nach "om" im Netz fördert allerlei esoterische Albernheiten zutage. Die Spielzeit der Songs folgt dieser Maxime: Drei der fünf Tracks gehen mit über zehn Minuten über die Ziellinie. Für manchen Musikkonsumenten mag so etwas zuviel des Guten sein. Wer sich aber auf Om einlässt, wird auf einen Trip mitgenommen, der es so derbe in sich hat, dass 'hypnotisch' oder 'süchtig machend' nur unzureichend beschreibt, was auf diesem Album abgeht.

Im weiten Feld zwischen Stonerrock, Alternative-Sounds, Doom, Gothic, Ambient und Psychedelic schwenken Om in den Standard-Orbit ein, auf dem sie seit 2005 ihre freakigen Kreise um den Planeten Erde ziehen. Da oben sind sie auch ganz gut aufgehoben, denn von dieser Welt sind Al Cisneros und sein kongenialer Partner Emil Amos ganz sicher nicht.

Der Sound des Albums ist nicht unbedingt dazu angetan, frohlockend und jauchzend durch die Heide zu hoppeln. Nichtsdestotrotz bauen Om mittels repetitiver Monotonie eine sakrale Atmosphäre auf, die meditativ und beruhigend auf den Hörer wirkt. Gängige Rock-Strukturen gelten im Om-Kosmos nichts, auch wenn die Musik des Duos ganz sicher in diese Kategorie fällt. Wer aber beliebige Dreiminüter mit vorhersehbaren Mustern erwartet, dürfte sich schnell von "Advaitic Songs" abwenden.

So treten Cisneros und Amos ihre Reise durch unterschiedlichste musikalische Einfluss-Ebenen an. Zu hören ist unter anderem nordafrikanische Sufimusik und asiatisch anmutende Gesangs-Arrangements. Der polyglotte Musikhörer dürfte mit offenen Ohren einen Hör-O(h)rgasmus nach dem anderen erfahren.

Da verzeiht man den beiden gerne, dass sie einen Übersong wie "Haqq Al-Yaqin" einfach ausfaden. Aber warum auch nicht, schließlich müsste man ein Ende dieses Opus konstruieren, das dem Charakter des Liedes nicht entsprechen würde. Tablas leiten in den Song ein, ehe ein Cello mit markantem Strich der Atmosphäre einen düsteren Touch verleiht. So fließt und gleitet es dahin, der Gesang erklingt ähnlich geheimnisvoll wie der instrumentale Aufbau und spricht in Rätseln.

Rätselhaft im besten Sinne bleibt auch das Album als Ganzes, und das ist auch wirklich toll so. Ganz hinter die Intention von Om steigt man selbst nach dem dutzendsten Durchlauf nicht. "Advaitic Songs" bleibt ungreifbar und mystisch. Fantastisch!

© Laut

Weitere Informationen

Advaitic Songs

Om

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 12,49€/Monat

1
Addis
00:05:32

Om, Composer, MainArtist - Drag City Inc., MusicPublisher

2012 Drag City Inc. 2012 Drag City Inc.

2
State of Non-Return
00:06:05

Om, Composer, MainArtist - Drag City Inc., MusicPublisher

2012 Drag City Inc. 2012 Drag City Inc.

3
Gethsemane
00:10:25

Om, Composer, MainArtist - Drag City Inc., MusicPublisher

2012 Drag City Inc. 2012 Drag City Inc.

4
Sinai
00:10:19

Om, Composer, MainArtist - Drag City Inc., MusicPublisher

2012 Drag City Inc. 2012 Drag City Inc.

5
Haqq al-Yaqin
00:11:24

Om, Composer, MainArtist - Drag City Inc., MusicPublisher

2012 Drag City Inc. 2008 Drag City Inc.

Albumbeschreibung

Ab und an erkennt man sie gleich auf den ersten Blick, die Alben von Bands, die auf Tand und Glitzer einen großen Haufen setzen und Platten veröffentlichen, weil sie die Musik lieben. Die Amerikaner von Om gehören zu hundert Prozent in diese Kategorie. Schließlich ist alleine schon der Bandname ein Anzeichen für Kommerzverweigerung.

Die Suche nach "om" im Netz fördert allerlei esoterische Albernheiten zutage. Die Spielzeit der Songs folgt dieser Maxime: Drei der fünf Tracks gehen mit über zehn Minuten über die Ziellinie. Für manchen Musikkonsumenten mag so etwas zuviel des Guten sein. Wer sich aber auf Om einlässt, wird auf einen Trip mitgenommen, der es so derbe in sich hat, dass 'hypnotisch' oder 'süchtig machend' nur unzureichend beschreibt, was auf diesem Album abgeht.

Im weiten Feld zwischen Stonerrock, Alternative-Sounds, Doom, Gothic, Ambient und Psychedelic schwenken Om in den Standard-Orbit ein, auf dem sie seit 2005 ihre freakigen Kreise um den Planeten Erde ziehen. Da oben sind sie auch ganz gut aufgehoben, denn von dieser Welt sind Al Cisneros und sein kongenialer Partner Emil Amos ganz sicher nicht.

Der Sound des Albums ist nicht unbedingt dazu angetan, frohlockend und jauchzend durch die Heide zu hoppeln. Nichtsdestotrotz bauen Om mittels repetitiver Monotonie eine sakrale Atmosphäre auf, die meditativ und beruhigend auf den Hörer wirkt. Gängige Rock-Strukturen gelten im Om-Kosmos nichts, auch wenn die Musik des Duos ganz sicher in diese Kategorie fällt. Wer aber beliebige Dreiminüter mit vorhersehbaren Mustern erwartet, dürfte sich schnell von "Advaitic Songs" abwenden.

So treten Cisneros und Amos ihre Reise durch unterschiedlichste musikalische Einfluss-Ebenen an. Zu hören ist unter anderem nordafrikanische Sufimusik und asiatisch anmutende Gesangs-Arrangements. Der polyglotte Musikhörer dürfte mit offenen Ohren einen Hör-O(h)rgasmus nach dem anderen erfahren.

Da verzeiht man den beiden gerne, dass sie einen Übersong wie "Haqq Al-Yaqin" einfach ausfaden. Aber warum auch nicht, schließlich müsste man ein Ende dieses Opus konstruieren, das dem Charakter des Liedes nicht entsprechen würde. Tablas leiten in den Song ein, ehe ein Cello mit markantem Strich der Atmosphäre einen düsteren Touch verleiht. So fließt und gleitet es dahin, der Gesang erklingt ähnlich geheimnisvoll wie der instrumentale Aufbau und spricht in Rätseln.

Rätselhaft im besten Sinne bleibt auch das Album als Ganzes, und das ist auch wirklich toll so. Ganz hinter die Intention von Om steigt man selbst nach dem dutzendsten Durchlauf nicht. "Advaitic Songs" bleibt ungreifbar und mystisch. Fantastisch!

© Laut

Informationen zu dem Album

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

Money For Nothing

Dire Straits

Money For Nothing Dire Straits

Moanin'

Art Blakey & The Jazz Messengers

Moanin' Art Blakey & The Jazz Messengers

Blue Train

John Coltrane

Blue Train John Coltrane

Live 1978 - 1992

Dire Straits

Live 1978 - 1992 Dire Straits
Mehr auf Qobuz
Von Om

God is Good

Om

Conference Of the Birds

Om

I Want To Spend My Lifetime Loving You

Om

Pilgrimage

Om

First piece of art

Om

Playlists

Das könnte Ihnen auch gefallen...

Take Me Back To Eden

Sleep Token

Take Me Back To Eden Sleep Token

Back In Black

AC/DC

The Mandrake Project

Bruce Dickinson

The Mandrake Project Bruce Dickinson

Toxicity

System Of A Down

Toxicity System Of A Down

Invincible Shield

Judas Priest

Invincible Shield Judas Priest