Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

Mekong Delta|A Colony of Liar Men

A Colony of Liar Men

Mekong Delta

Verfügbar in
16-Bit/44.1 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

Was ist denn da los? Ein düsteres, cineastisches Intro leitet "Tales Of A Future Past" ein und geht nahtlos in den ersten Track "Mental Entropy" über. Ein Stück, das zunächst einmal alles bietet, das man an Mekong Delta liebt und von Ralf Hubert erwartet. Progressiv-vertrackte Gitarrenlinien, pointierten Gesang, irrwitzige Drumarbeit und ein Bass, der das Ganze auf einmalige Art und Weise abrundet. Und besonders ein Sound, der die Band so gut einfängt, wie nie zuvor.

Aber damit nicht genug: auf einmal drängt sich der wohl eingängigste Chorus in den Song, den man von Mekong Delta je gehört hat. Der von mir zuletzt gescholtene Martin LeMar zeigt seine ganze Stärke und löst sich deutlich stärker von den Gitarrenlinien, wie zuletzt auf "In A Mirror Darkly". "A Colony Of Liar Men" zeigt den Mann ebenfalls von einer extrem starken Seite und vor allem die Bassläufe pendeln hier wieder zwischen beindruckend und einfach nur demotivierend (für jeden Hobbybassisten).

"Landscape II – Waste Land" ist einmal mehr ein Paradebeispiel, wie sich Orchester und Band perfekt verbinden lassen. Hier darf vor allem Peter Lake mal wieder zeigen, welche genialen Gitarrenmelodien er sich aus dem Ärmel schütteln kann und duelliert sich sogar ein wenig mit Ralf Hubert an der klassischen Gitarre.

Und dann gehts richtig zur Sache. "Mindeater" markiert eine Thrash-Nummer, nach der sich selbst Forbidden in ihren Anfangszeiten die Finger geleckt hätten. "The Hollow Men" geht es in Sachen Power zwar ein wenig ruhiger an, ist aber unter der Oberfläche wieder ein kompositorisches Meisterwerk.

Ein wenig spacig beginnt "Landscape III - Inharent", das das letzte Drittel der Scheibe einläutet. Dem folgt mit "When All Hope Is Gone" sozusagen das alles überragende Kernstück des Albums. Laut Aussage von Ralf sind die beiden Songs schon sehr nah an dem, wie er sich die Umsetzung seines Mammutprojekts "Into The Heart Of Darkness" vorstellt. Band und Orchestern verschmelzen hier zu einer großartigen Einheit.

Ich weiß, ich wiederhole mich, aber: was ist denn da los? Mit "A Farewell To Eternity" betreten Mekong Delta vollkommenes Neuland. Eine Nummer, die fast komplett von Martins Gesang und akustischen Gitarren getragen wird. Die Siebziger lassen kräftig grüßen, was – wenn man Ralphs musikalische Vorlieben kennt – nicht wirklich verwundert. Aber dass so etwas jemals im Mekong Delta-Rahmen erscheint, ist dann doch überraschend.

"Landscape IV – Pleasant Ground" bildet einen furiosen Abschluss und greift ganz nebenbei eine Adaption aus Isaac Albeniz' "Suite Espanol" auf, und zwar den Satztitel "Sevilla" (ok ich gebs zu, hätte mich Ralph nicht drauf hingewiesen, ich hätte keinen Plan gehabt). Ein großartiger Abschluss für ein wieder mal großartiges Album.

© Laut

Weitere Informationen

A Colony of Liar Men

Mekong Delta

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 12,49€/Monat

1
A Colony of Liar Men
00:06:12

Mekong Delta, MainArtist - Ralf Hubert, Composer - Zardoz Media UG, MusicPublisher

(C) 2020 Zardoz Media UG (P) 2020 Zardoz Media UG

Albumbeschreibung

Was ist denn da los? Ein düsteres, cineastisches Intro leitet "Tales Of A Future Past" ein und geht nahtlos in den ersten Track "Mental Entropy" über. Ein Stück, das zunächst einmal alles bietet, das man an Mekong Delta liebt und von Ralf Hubert erwartet. Progressiv-vertrackte Gitarrenlinien, pointierten Gesang, irrwitzige Drumarbeit und ein Bass, der das Ganze auf einmalige Art und Weise abrundet. Und besonders ein Sound, der die Band so gut einfängt, wie nie zuvor.

Aber damit nicht genug: auf einmal drängt sich der wohl eingängigste Chorus in den Song, den man von Mekong Delta je gehört hat. Der von mir zuletzt gescholtene Martin LeMar zeigt seine ganze Stärke und löst sich deutlich stärker von den Gitarrenlinien, wie zuletzt auf "In A Mirror Darkly". "A Colony Of Liar Men" zeigt den Mann ebenfalls von einer extrem starken Seite und vor allem die Bassläufe pendeln hier wieder zwischen beindruckend und einfach nur demotivierend (für jeden Hobbybassisten).

"Landscape II – Waste Land" ist einmal mehr ein Paradebeispiel, wie sich Orchester und Band perfekt verbinden lassen. Hier darf vor allem Peter Lake mal wieder zeigen, welche genialen Gitarrenmelodien er sich aus dem Ärmel schütteln kann und duelliert sich sogar ein wenig mit Ralf Hubert an der klassischen Gitarre.

Und dann gehts richtig zur Sache. "Mindeater" markiert eine Thrash-Nummer, nach der sich selbst Forbidden in ihren Anfangszeiten die Finger geleckt hätten. "The Hollow Men" geht es in Sachen Power zwar ein wenig ruhiger an, ist aber unter der Oberfläche wieder ein kompositorisches Meisterwerk.

Ein wenig spacig beginnt "Landscape III - Inharent", das das letzte Drittel der Scheibe einläutet. Dem folgt mit "When All Hope Is Gone" sozusagen das alles überragende Kernstück des Albums. Laut Aussage von Ralf sind die beiden Songs schon sehr nah an dem, wie er sich die Umsetzung seines Mammutprojekts "Into The Heart Of Darkness" vorstellt. Band und Orchestern verschmelzen hier zu einer großartigen Einheit.

Ich weiß, ich wiederhole mich, aber: was ist denn da los? Mit "A Farewell To Eternity" betreten Mekong Delta vollkommenes Neuland. Eine Nummer, die fast komplett von Martins Gesang und akustischen Gitarren getragen wird. Die Siebziger lassen kräftig grüßen, was – wenn man Ralphs musikalische Vorlieben kennt – nicht wirklich verwundert. Aber dass so etwas jemals im Mekong Delta-Rahmen erscheint, ist dann doch überraschend.

"Landscape IV – Pleasant Ground" bildet einen furiosen Abschluss und greift ganz nebenbei eine Adaption aus Isaac Albeniz' "Suite Espanol" auf, und zwar den Satztitel "Sevilla" (ok ich gebs zu, hätte mich Ralph nicht drauf hingewiesen, ich hätte keinen Plan gehabt). Ein großartiger Abschluss für ein wieder mal großartiges Album.

© Laut

Informationen zu dem Album

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

Money For Nothing

Dire Straits

Money For Nothing Dire Straits

Moanin'

Art Blakey & The Jazz Messengers

Moanin' Art Blakey & The Jazz Messengers

Blue Train

John Coltrane

Blue Train John Coltrane

Live 1978 - 1992

Dire Straits

Live 1978 - 1992 Dire Straits
Mehr auf Qobuz
Von Mekong Delta

Lurking Fear

Mekong Delta

Lurking Fear Mekong Delta

In a Mirror Darkly

Mekong Delta

In a Mirror Darkly Mekong Delta

Live at an Exhibition

Mekong Delta

Playlists

Das könnte Ihnen auch gefallen...

Take Me Back To Eden

Sleep Token

Take Me Back To Eden Sleep Token

Back In Black

AC/DC

The Mandrake Project

Bruce Dickinson

The Mandrake Project Bruce Dickinson

Toxicity

System Of A Down

Toxicity System Of A Down

Invincible Shield

Judas Priest

Invincible Shield Judas Priest