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The Futureheads

Art-Punk nennt sich das, behaupten die Engländer. Und die müssen es wissen, immerhin sind die Bandmitglieder der Futureheads ihre Landsmänner. Barry Hyde, Ross Millard, David "Jaff" Craig und Dave Hyde kommen aus Sunderland. Eine Stadt, die damit wirbt, gerade ihr Image zu ändern, um seine "airy location by the sea" und die grüne Umgebung besser zu präsentieren. Anscheinend kümmern sie sich dort aber nicht nur um die Umwelt, sondern auch um eine angenehme Umgebung für Kinder und Jugendliche. So nimmt Jaff an einem Projekt teil, das Kids vom Rumlungern auf der Straße abhalten soll. Von den Tutoren Barry Hyde (Gitarre) und Pete Brewis (zunächst Drummer) lernt er, wie man in einer Band Bass spielt. Die drei spüren, dass sie zusammenpassen. Als die Tutoren noch den Songwriter und Sänger Ross Millard anschleppen, scheint die Band perfekt. Die Futureheads gehen ans Werk, doch Pete verlässt die Gruppe einige Zeit später wieder. Kurzerhand schleppt Barry seinen kleinen Bruder Dave an und setzt diesen hinter die Drums. Mit diesem Line-Up spielen die Vier 2002 ihren ersten Gig, im selben Jahr nehmen sie ihr "123 Nul Demo" auf. Die erste Single - "First Day", die mit einem Zwinkern über schlimme Jobs und Dankbarkeit sinniert - folgt 2003. Schon 2004 erscheint in England das selbstbetitelte Debüt. Ganz ihren Einflüssen huldigend, gewinnen sie Andy Gill von der Gang Of Four als Produzenten. Sie eröffnen für Franz Ferdinand auf deren Nordamerika-Tour. Der Dank ist die Platzierung ihres Songs "Decent Days And Nights" auf dem Soundtrack der beliebten TV-Serie "O.C. California". Mit "News And Tributes" wollen die vier aus Sunderland ihrer Erfolgsgeschichte ein weiteres Kapitel hinzufügen. Dabei bedienen sie sich ungeniert in dem prall gefüllten angelsächsischen Ideenlager bei den üblichen Verdächtigen Blur, The Clash und Gang of Four und verwursteln das Ganze zu einer spritzigen Britpop-Melange, die den Nerv der Zeit genau trifft. Im November 2006 wird die Band von ihrem Label 679 Recordings gedroppt. Die Heads gründen ihr eigenes Label Nul Records und schließen im Juni des Folgejahres die Aufnahmen ihres dritten Albums "This Is Not The World" ab. Millard enthüllt unterdessen, dass sich die Band zwischenzeitlich in einer Krise befunden und sich nach der Veröffentlichung der zweiten LP beinahe getrennt habe. Futureheads-Fans atmen beruhigt durch, denn eine zweite Krise lässt weiter auf sich warten.
© Laut

Diskografie

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