Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

Nadja

Experimental-Ambient-Musiker Aidan Baker (Mnemosyne, Arc) startet 2003 das Soloprojekt Nadja. Es funktioniert als rustikaler Spiegel seines bisherigen Schaffens, das schmutzig-schroffe Abbild intensiver Musik, die mit purer Atmosphäre schwanger geht. Der Kanadier kombiniert schmerzgebeugte Gitarren mit subtilen Drum-Machines und verpasst ätherischen Melodien eine Shoegazer-Ästhetik. Das Resultat ist die viel gerühmte Wall Of Sound, wie sie auch die Drone-Doom-Gruppen SunnO))), Boris und Earth errichten. Nach der eigenhändigen Veröffentlichung zahlreicher CDRs (u.a. "Touched", "Skin Turns To Glass", "Corrasion" und eine Split-EP mit Moss) stößt mit Leah Buckareff Ende 2004 eine Bassistin und zweite Stimme hinzu. Autodidakt Baker bedient von nun an die Gitarre, programmiert die Drums und spielt Streich- und Holzblasinstrumente ein. Im Jahr darauf bringt das in Toronto ansässige Duo die erneut selbst produzierten Alben "Bodycage", "Bliss Torn From Emptiness" und eine Split-CD mit Methadrone namens "Absorption" heraus. In Deutschland tragen die diversen DIY-Anläufe dann ab 2006 via Alien8 Recordings Früchte. Fortan erscheinen die Drone-Doom-Metal-Epen, die mal von Golems erzählen, mal in den Romanen von Harry Mulisch und Ellen Ullman Inspiration finden, in beinahe jährlichen Abständen. Nebenbei arbeitet Baker übrigens auch als Poet (siehe Surftipps).
© Laut

Diskografie

81 Album, -en • Geordnet nach Bestseller

Meine Favoriten

Dieses Element wurde <span>Ihren Favoriten hinzugefügt. / aus Ihren Favoriten entfernt.</span>

Veröffentlichungen sortieren und filtern