Swing Fever

Rod Stewart with Jools Holland

Erschienen am 23.02.24 bei Rhino
Künstler: Rod Stewart Jools Holland
Genre: Pop

Verfügbar in

16-Bit/44.1 kHz Stereo

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**Die Tracks 9 und 12 liegen ausschließlich in 16-Bit (CD-Qualität) vor**

Dass Rod Stewart und Jools Holland gemeinsam an einem Swing-Album arbeiten, ist auf den ersten Blick erstaunlich. Bei näherem Hinsehen ergibt diese Zusammenarbeit aber durchaus Sinn. Obwohl Stewart ursprünglich aus der Welt des Rock 'n' Roll stammt, hat er fünf Alben mit Popstandards aus dem Great American Songbook veröffentlicht. Der Pianist Holland, der ebenfalls einen hervorragenden Rock'n'Roll-Stammbaum vorweisen kann – er war unter anderem Gründungsmitglied von Squeeze –, ist seit langem in der Bigband-Musik verwurzelt, denn er hat in den späten 1980er Jahren das Jools Holland's Rhythm & Blues Orchestra gegründet.

Das Projekt Swing Fever entwickelte sich aus Gesprächen der beiden Männer während der letzten Jahre. Stewart hatte mit der Arbeit an einem Swing-Album begonnen, war aber mit dem Ergebnis nicht zufrieden, da es eher nach Frank Sinatra als nach Louis Prima klang. Er meinte, Holland könne ihm bei der Verwirklichung dieser speziellen Vision helfen – ein kluger Gedanke, denn seine geniale Sammlung strotzt nur so vor coolen Bläsern, peppigen Grooves, klaren Walking-Bass-Linien und aufwändigen Arrangements. Das charmante Eröffnungsstück Lullaby of Broadway besticht sofort durch den opulenten Background-Chor aus Frauenstimmen, eine Stepptanz-Einlage und ein glänzendes Klaviersolo.

In den folgenden Hits präsentiert Swing Fever verschiedenste Nuancen des Swing – das entspannte Sentimental Journey, eine flotte Version von Pennies from Heaven, das jazzige Almost Like Being in Love sowie ein an Rat Pack erinnerndes Frankie and Johnny. Die kraftvolle Version des Jump Blues Good Rockin' Tonight verbindet Stewarts Rock-Hintergrund mit seiner Liebe zu Klassikern, während die Version von Fats Wallers Ain't Misbehavin' eine freche, theatralische Big Band-Nummer darstellt. Stewart sorgt mit seinen Vocals, die vor Witz und Leidenschaft nur so sprühen, für ausgelassene Stimmung. Holland ist ebenfalls ein großzügiger Bandleader, der seine Instrumentalisten ermutigt, sich auszutoben, während er mit seinem typischen Boogie-Woogie-Piano durchweg mitreißend und lebendig dabeibleibt. Swing Fever ist ein unbeschwertes Vergnügen. Es zeigt, wie sehr die Chemie zwischen den beiden Musikern stimmt – und verspricht Stewart wieder einmal großen Erfolg. © Annie Zaleski/Qobuz

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Swing Fever

Rod Stewart

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Lullaby of Broadway