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Michael Tilson Thomas|Schumann : Symphonies Nos. 1-4

Schumann : Symphonies Nos. 1-4

San Francisco Symphony - Michael Tilson Thomas

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Musikkritiker – und auch Wissenschaftler – pflegten über lange Zeit hinweg zu monieren, dass Schumanns Orchestrierungskunst das gewisse Etwas fehle. Mit anderen Worten: dass sie nicht auf der Höhe der Kunst sei. Am weitesten hat es Gustav Mahler getrieben, der Schumanns Orchestrierung effektvoll (und auf der Höhe seiner Zeit!) bearbeitete, und in der Tat klingt dieser Schumann (Chailly hat ihn eingespielt) famos. Aber Schumann original? Auch da gibt es faszinierende Einspielungen – unter Rafael Kubelik zum Beispiel oder neulich unter Yannick Nézet-Séguin. Auch Klemperer bot einst eine bemerkenswerte, von der Fachkritik aber mehrheitlich zerzauste Schumann-Totale.
An Klemperer gemahnt die vorliegende Neuaufnahme – vor allem wegen ihrer heutzutage ungewohnt breiten Tempi. Im Kopfsatz der „Frühlingssinfonie“, aber auch bei der „Rheinischen“ zieht Tilson Thomas mit Klemperer quasi auf die Sekunde genau gleich. Allerdings nimmt er Schumann klanglich leichter, variiert dann und wann sogar die Stärke der Orchesterbesetzung (nicht aber die Orchestrierung), was der Transparenz sehr förderlich ist – jedenfalls solange im unteren Dynamikbereich musiziert wird. Im Forte hingegen, zum Beispiel in der Durchführung im Kopfsatz der zweiten Sinfonie, klingt es dick; der Klang gewinnt zu wenig Kontur – zum Nachteil der Holzbläser.
Ein romantisches Singen und Sagen will sich auch sonst nur selten einstellen. Selbst im jubelnden Kopfsatz der „Rheinischen“ fehlt es an melodischem Glühen (Giulini war hier magistral). Und hier fällt auch besonders auf, wie pauschal dieser Orchesterklang letztlich ist: Die Streicher dominieren, unterstützt dann und wann vom Blech, und von den Holzbläsern hört man wenig oder fast gar nichts. Letztlich ergibt sich eine gemischte Bilanz, wobei ich gerne gestehe: Die ungewohnt breiten Tempi haben, wenn man sich einmal richtig hineingehört hat, durchaus etwas Faszinierendes, Grandioses. Sie machen die Aufnahmen wertvoll.

© Pfister, Werner / www.fonoforum.de

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Schumann : Symphonies Nos. 1-4

Michael Tilson Thomas

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Symphony No. 1 in B-Flat Major, Op. 38 "Spring" (Robert Schumann)

1
I. Andante un poco maestoso - Allegro molto vivace
San Francisco Symphony
00:12:36

San Francisco Symphony - Michael Tilson Thomas, Conductor - Robert Schumann, Composer

© 2017 San Francisco Symphony ℗ 2017 San Francisco Symphony

2
II. Larghetto
San Francisco Symphony
00:06:20

San Francisco Symphony - Michael Tilson Thomas, Conductor - Robert Schumann, Composer

© 2017 San Francisco Symphony ℗ 2017 San Francisco Symphony

3
III. Scherzo (Molto vivace)
San Francisco Symphony
00:06:09

San Francisco Symphony - Michael Tilson Thomas, Conductor - Robert Schumann, Composer

© 2017 San Francisco Symphony ℗ 2017 San Francisco Symphony

4
IV. Allegro animato e grazioso
San Francisco Symphony
00:09:02

San Francisco Symphony - Michael Tilson Thomas, Conductor - Robert Schumann, Composer

© 2017 San Francisco Symphony ℗ 2017 San Francisco Symphony

Symphony No. 2 in C Major, Op. 61 (Robert Schumann)

5
I. Sostenuto assai - Allegro ma non troppo
San Francisco Symphony
00:13:06

San Francisco Symphony - Michael Tilson Thomas, Conductor - Robert Schumann, Composer

© 2017 San Francisco Symphony ℗ 2017 San Francisco Symphony

6
II. Scherzo (Allegro vivace)
San Francisco Symphony
00:07:20

San Francisco Symphony - Michael Tilson Thomas, Conductor - Robert Schumann, Composer

© 2017 San Francisco Symphony ℗ 2017 San Francisco Symphony

7
III. Adagio espressivo
San Francisco Symphony
00:10:23

San Francisco Symphony - Michael Tilson Thomas, Conductor - Robert Schumann, Composer

© 2017 San Francisco Symphony ℗ 2017 San Francisco Symphony

8
IV. Allegro molto vivace
San Francisco Symphony
00:09:21

San Francisco Symphony - Michael Tilson Thomas, Conductor - Robert Schumann, Composer

© 2017 San Francisco Symphony ℗ 2017 San Francisco Symphony

Symphony No. 3 in E-Flat Major, Op. 97 "Rhenish" (Robert Schumann)

9
I. Lebhaft
San Francisco Symphony
00:10:27

San Francisco Symphony - Michael Tilson Thomas, Conductor - Robert Schumann, Composer

© 2017 San Francisco Symphony ℗ 2017 San Francisco Symphony

10
II. Scherzo (Sehr mässig)
San Francisco Symphony
00:07:05

San Francisco Symphony - Michael Tilson Thomas, Conductor - Robert Schumann, Composer

© 2017 San Francisco Symphony ℗ 2017 San Francisco Symphony

11
III. Nicht schnell
San Francisco Symphony
00:06:18

San Francisco Symphony - Michael Tilson Thomas, Conductor - Robert Schumann, Composer

© 2017 San Francisco Symphony ℗ 2017 San Francisco Symphony

12
IV. Feierlich
San Francisco Symphony
00:06:35

San Francisco Symphony - Michael Tilson Thomas, Conductor - Robert Schumann, Composer

© 2017 San Francisco Symphony ℗ 2017 San Francisco Symphony

13
V. Lebhaft
San Francisco Symphony
00:06:41

San Francisco Symphony - Michael Tilson Thomas, Conductor - Robert Schumann, Composer

© 2017 San Francisco Symphony ℗ 2017 San Francisco Symphony

Symphony No. 4 in D Minor, Op. 120 (Robert Schumann)

14
I. Ziemlich langsam - Lebhaft
San Francisco Symphony
00:11:26

San Francisco Symphony - Michael Tilson Thomas, Conductor - Robert Schumann, Composer

© 2017 San Francisco Symphony ℗ 2017 San Francisco Symphony

15
II. Romance (Ziemlich langsam)
San Francisco Symphony
00:04:18

San Francisco Symphony - Michael Tilson Thomas, Conductor - Robert Schumann, Composer

© 2017 San Francisco Symphony ℗ 2017 San Francisco Symphony

16
III. Scherzo (Lebhaft)
San Francisco Symphony
00:05:11

San Francisco Symphony - Michael Tilson Thomas, Conductor - Robert Schumann, Composer

© 2017 San Francisco Symphony ℗ 2017 San Francisco Symphony

17
IV. Langsam - Lebhaft
San Francisco Symphony
00:09:55

San Francisco Symphony - Michael Tilson Thomas, Conductor - Robert Schumann, Composer

© 2017 San Francisco Symphony ℗ 2017 San Francisco Symphony

Albumbeschreibung

Musikkritiker – und auch Wissenschaftler – pflegten über lange Zeit hinweg zu monieren, dass Schumanns Orchestrierungskunst das gewisse Etwas fehle. Mit anderen Worten: dass sie nicht auf der Höhe der Kunst sei. Am weitesten hat es Gustav Mahler getrieben, der Schumanns Orchestrierung effektvoll (und auf der Höhe seiner Zeit!) bearbeitete, und in der Tat klingt dieser Schumann (Chailly hat ihn eingespielt) famos. Aber Schumann original? Auch da gibt es faszinierende Einspielungen – unter Rafael Kubelik zum Beispiel oder neulich unter Yannick Nézet-Séguin. Auch Klemperer bot einst eine bemerkenswerte, von der Fachkritik aber mehrheitlich zerzauste Schumann-Totale.
An Klemperer gemahnt die vorliegende Neuaufnahme – vor allem wegen ihrer heutzutage ungewohnt breiten Tempi. Im Kopfsatz der „Frühlingssinfonie“, aber auch bei der „Rheinischen“ zieht Tilson Thomas mit Klemperer quasi auf die Sekunde genau gleich. Allerdings nimmt er Schumann klanglich leichter, variiert dann und wann sogar die Stärke der Orchesterbesetzung (nicht aber die Orchestrierung), was der Transparenz sehr förderlich ist – jedenfalls solange im unteren Dynamikbereich musiziert wird. Im Forte hingegen, zum Beispiel in der Durchführung im Kopfsatz der zweiten Sinfonie, klingt es dick; der Klang gewinnt zu wenig Kontur – zum Nachteil der Holzbläser.
Ein romantisches Singen und Sagen will sich auch sonst nur selten einstellen. Selbst im jubelnden Kopfsatz der „Rheinischen“ fehlt es an melodischem Glühen (Giulini war hier magistral). Und hier fällt auch besonders auf, wie pauschal dieser Orchesterklang letztlich ist: Die Streicher dominieren, unterstützt dann und wann vom Blech, und von den Holzbläsern hört man wenig oder fast gar nichts. Letztlich ergibt sich eine gemischte Bilanz, wobei ich gerne gestehe: Die ungewohnt breiten Tempi haben, wenn man sich einmal richtig hineingehört hat, durchaus etwas Faszinierendes, Grandioses. Sie machen die Aufnahmen wertvoll.

© Pfister, Werner / www.fonoforum.de

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