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Mit Mendelssohn fing alles an. Bei ihrer ersten gemeinsamen Probe im Jahr 2013, in einer Kammer des Pariser Konservatoriums, spielten die jungen Streicher vom Quatuor Arod das Quartett op. 13 und spürten – wie sie im sehr persönlichen Booklet-Text verraten – sofort eine Liebe zu diesem Werk, die sie bis heute nicht mehr losgelassen hat und die ein treuer Begleiter geworden ist: beim ARD-Musikwettbewerb, den das Ensemble 2016 gewann, und jetzt auch auf der umwerfenden Debüt-CD.
Jeder Ton der Aufnahme erzählt von der engen Bindung zur Musik. So dicht, so emotional und frei habe ich das frühe Meisterwerk tatsächlich noch nie gehört. Die Streicher nehmen sich viel mehr Zeit als ihre Kollegen, um den wehmütigen Zauber der beiden Binnensätze auszukosten – nicht nur im Adagio, wo es nahe liegt, sondern auch im anschließenden Intermezzo, einer Art Ständchen, das hier plötzlich eine unerhörte emotionale Tiefe bekommt und trotz der krassen Rubati nicht seine Schlichtheit verliert.
Als Kontrast zu den innigen Momenten schärft das Ensemble die Ecken und Kanten der Musik in den raschen Sätzen, die dadurch dramatischer klingen als sonst – sowohl im frühen op. 13 als auch im vergleichsweise selten aufgeführten Quartett op. 44 Nr. 2. Dessen Kopfsatz wird von rastlos pulsierenden Synkopen vorangetrieben; die Staccati im Scherzo sind so messerscharf zugespitzt, als würden Elfen auf Nadeln tanzen.
Mit diesen ganz eigenen und eigenwilligen, aber niemals manierierten Interpretationen zeichnen die jungen Franzosen ein ungewohntes, aber absolut stimmiges Bild von Mendelssohns Musik. Sie wirkt hier so leidenschaftlich und romantisch wie selten. Der einzige kleine Einwand gegen das Album – abgerundet durch die vier Stücke op. 81 und das Lied „Frage“, das Mendelssohn im Quartett op. 13 zitiert – ist der einen Tick zu hallige Raumklang. Am Suchtpotenzial der Aufnahme ändert das allerdings nichts.
© Stäbler, Marcus / www.fonoforum.de
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Felix Mendelssohn, Composer - Quatuor Arod, String Quartet, MainArtist
© 2017 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company ℗ 2017 Arod Quartet under exclusive licence to Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company
Felix Mendelssohn, Composer - Quatuor Arod, String Quartet, MainArtist
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Felix Mendelssohn, Composer - Quatuor Arod, String Quartet, MainArtist
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Felix Mendelssohn, Composer - Quatuor Arod, String Quartet, MainArtist
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Felix Mendelssohn, Composer - Marianne Crebassa, Mezzo-soprano Vocals, FeaturedArtist - Quatuor Arod, String Quartet, MainArtist - Corentin Aparailly, Arranger
© 2017 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company ℗ 2017 Arod Quartet under exclusive licence to Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company
Albumbeschreibung
Mit Mendelssohn fing alles an. Bei ihrer ersten gemeinsamen Probe im Jahr 2013, in einer Kammer des Pariser Konservatoriums, spielten die jungen Streicher vom Quatuor Arod das Quartett op. 13 und spürten – wie sie im sehr persönlichen Booklet-Text verraten – sofort eine Liebe zu diesem Werk, die sie bis heute nicht mehr losgelassen hat und die ein treuer Begleiter geworden ist: beim ARD-Musikwettbewerb, den das Ensemble 2016 gewann, und jetzt auch auf der umwerfenden Debüt-CD.
Jeder Ton der Aufnahme erzählt von der engen Bindung zur Musik. So dicht, so emotional und frei habe ich das frühe Meisterwerk tatsächlich noch nie gehört. Die Streicher nehmen sich viel mehr Zeit als ihre Kollegen, um den wehmütigen Zauber der beiden Binnensätze auszukosten – nicht nur im Adagio, wo es nahe liegt, sondern auch im anschließenden Intermezzo, einer Art Ständchen, das hier plötzlich eine unerhörte emotionale Tiefe bekommt und trotz der krassen Rubati nicht seine Schlichtheit verliert.
Als Kontrast zu den innigen Momenten schärft das Ensemble die Ecken und Kanten der Musik in den raschen Sätzen, die dadurch dramatischer klingen als sonst – sowohl im frühen op. 13 als auch im vergleichsweise selten aufgeführten Quartett op. 44 Nr. 2. Dessen Kopfsatz wird von rastlos pulsierenden Synkopen vorangetrieben; die Staccati im Scherzo sind so messerscharf zugespitzt, als würden Elfen auf Nadeln tanzen.
Mit diesen ganz eigenen und eigenwilligen, aber niemals manierierten Interpretationen zeichnen die jungen Franzosen ein ungewohntes, aber absolut stimmiges Bild von Mendelssohns Musik. Sie wirkt hier so leidenschaftlich und romantisch wie selten. Der einzige kleine Einwand gegen das Album – abgerundet durch die vier Stücke op. 81 und das Lied „Frage“, das Mendelssohn im Quartett op. 13 zitiert – ist der einen Tick zu hallige Raumklang. Am Suchtpotenzial der Aufnahme ändert das allerdings nichts.
© Stäbler, Marcus / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 13 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:17:08
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Quatuor Arod
- Komponist: Felix Mendelssohn
- Label: Erato - Warner Classics
- Genre: Klassik
© 2017 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company ℗ 2017 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company
Auszeichnungen:
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