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Als FONO FORUM sich vor zwei Jahren nach ihren Lieblingsaufnahmen erkundigte, fiel Janina Fialkowska als Erstes Emil Gilels’ 1974er-Einspielung mit „Lyrischen Stücken“ von Edvard Grieg ein. Jetzt legt die kanadische Pianistin, die durch einen krankheitsbedingten Karriereknick bei uns schon fast in Vergessenheit geraten war, ihr eigenes Grieg-Recital vor. Sie wählte dafür 25 der 66 Miniaturen aus, die Grieg zwischen 1868 und 1901 in zehn Heften veröffentlicht hatte – unter ihnen, was ihre Auswahl von Gilels’ Sammlung unterscheidet, die Mehrzahl der populäreren Titel vom „Schmetterling“ bis zum „Hochzeitstag auf Troldhaugen“.
Aber auch im interpretatorischen Ansatz hebt sich ihre Aufnahme deutlich von der introvertierten Versunkenheit Gilels’ und ebenso, um nur zwei der jüngeren Konkurrenzaufnahmen heranzuziehen, von der strengen Klassizität Aldo Ciccolinis oder der perfekten Kalligraphie Stephen Houghs ab. Fialkowska, 1974 erste Rubinstein-Preisträgerin, scheint es in ihrem Grieg primär um Präzision und Intensität gegangen zu sein und weniger um tonmalerische Charakterisierung, Beschwörung folkloristischer Atmosphäre oder Herausarbeitung der lyrischen oder auch belkantistischen Qualitäten dieser Musik. Bezeichnend, dass sich in der Aufnahme ihres Mentors Rubinstein der quirlige „Zug der Zwerge“ in knapp drei Minuten munter trollen darf, während das Stück bei ihr, die hier hart auf gemessen-gravitätischem Rhythmus insistiert, glatt eine Minute länger benötigt. Schwere Zwerge? Geschmackssache.
Keinerlei Diskussion kann es dagegen über die Realisierung von Fialkowskas Intentionen geben: Alle 25 Titel sind pianistisch genau und musikalisch dicht umgesetzt. Und die Aufnahmetechnik hat das Spiel Janina Fialkowskas in einem hell leuchtenden, aber, passend zum interpretatorischen Konzept, eher direkten als räumlichen Klang eingefangen.
© Harden, Ingo / www.fonoforum.de
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Edvard Grieg, Composer - Carlos Prieto, Recording Engineer, StudioPersonnel - Janina Fialkowska, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Johanne Goyette, Producer
℗ 2015 ATMA Classique
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℗ 2015 ATMA Classique
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℗ 2015 ATMA Classique
Edvard Grieg, Composer - Carlos Prieto, Recording Engineer, StudioPersonnel - Janina Fialkowska, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Johanne Goyette, Producer
℗ 2015 ATMA Classique
Albumbeschreibung
Als FONO FORUM sich vor zwei Jahren nach ihren Lieblingsaufnahmen erkundigte, fiel Janina Fialkowska als Erstes Emil Gilels’ 1974er-Einspielung mit „Lyrischen Stücken“ von Edvard Grieg ein. Jetzt legt die kanadische Pianistin, die durch einen krankheitsbedingten Karriereknick bei uns schon fast in Vergessenheit geraten war, ihr eigenes Grieg-Recital vor. Sie wählte dafür 25 der 66 Miniaturen aus, die Grieg zwischen 1868 und 1901 in zehn Heften veröffentlicht hatte – unter ihnen, was ihre Auswahl von Gilels’ Sammlung unterscheidet, die Mehrzahl der populäreren Titel vom „Schmetterling“ bis zum „Hochzeitstag auf Troldhaugen“.
Aber auch im interpretatorischen Ansatz hebt sich ihre Aufnahme deutlich von der introvertierten Versunkenheit Gilels’ und ebenso, um nur zwei der jüngeren Konkurrenzaufnahmen heranzuziehen, von der strengen Klassizität Aldo Ciccolinis oder der perfekten Kalligraphie Stephen Houghs ab. Fialkowska, 1974 erste Rubinstein-Preisträgerin, scheint es in ihrem Grieg primär um Präzision und Intensität gegangen zu sein und weniger um tonmalerische Charakterisierung, Beschwörung folkloristischer Atmosphäre oder Herausarbeitung der lyrischen oder auch belkantistischen Qualitäten dieser Musik. Bezeichnend, dass sich in der Aufnahme ihres Mentors Rubinstein der quirlige „Zug der Zwerge“ in knapp drei Minuten munter trollen darf, während das Stück bei ihr, die hier hart auf gemessen-gravitätischem Rhythmus insistiert, glatt eine Minute länger benötigt. Schwere Zwerge? Geschmackssache.
Keinerlei Diskussion kann es dagegen über die Realisierung von Fialkowskas Intentionen geben: Alle 25 Titel sind pianistisch genau und musikalisch dicht umgesetzt. Und die Aufnahmetechnik hat das Spiel Janina Fialkowskas in einem hell leuchtenden, aber, passend zum interpretatorischen Konzept, eher direkten als räumlichen Klang eingefangen.
© Harden, Ingo / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 25 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:07:12
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Janina Fialkowska
- Komponist: Edvard Grieg
- Label: ATMA Classique
- Genre: Klassik
© 2015 ATMA Classique ℗ 2015 ATMA Classique
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