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Tatjana Masurenko|Dvořák: String Quintet No. 3 & Piano Quintet No. 2

Dvořák: String Quintet No. 3 & Piano Quintet No. 2

Tatjana Masurenko, Oliver Triendl, Vogler Quartett

Digitales Booklet

Verfügbar in
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Auch auf die Gefahr hin, dass es abgelutscht klingt: Sinnliche Schwelgerei, Spielfreude und böhmische Herzenswärme gehören einfach zu einer Dvořák-Interpretation dazu. Das wissen die Mitglieder des Vogler Quartetts – die dem tschechischen Komponisten eine mehrteilige CD-Edition widmen – und ihre Gäste natürlich ganz genau. Wenn sie das Thema des Variationssatzes aus dem Streichquintett mit der Bratscherin Tatjana Masurenko aussingen, wenn der Pianist Oliver Triendl den vier Streichern im Klavierquintett Zeit lässt, um ihre Dialoge mit dem Flügel zu beatmen, dann ist genau jenes Dvořák-Flair zu spüren, das den besonderen Ton des tschechischen Komponisten und seine Beliebtheit ausmacht.
Aber die Interpreten versacken nicht in diesem Warmbadeklima. Sie verbinden den natürlichen Schmelz mit einer kammermusikalischen Sorgfalt, die Dvořáks Meisterwerke auch entschieden einfordern. Wie sie zu Beginn der Dumka im Klavierquintett den Kontrast aus dunklen Streicherklängen und dem Glitzern der Klavierfunkeleien ausreizen, das zeugt von einer ganz bewussten und fein abgestimmten Farbgebung, die weit über das rein Musikantische hinausgeht.
Ein Zuviel an solchen kammermusikalischen Nuancen und Finessen führt bei manchen Ensembles zum Eindruck der geleckten Perfektion. Davon sind die Voglers und ihre Partner einige gesunde Bogenbreiten entfernt: weil sie dort, wo der Komponist und seine Musik es wollen, durchaus kraftvoll und bissig zupacken. Gleich am Ende vom ersten Satz des Streichquintetts steigern die Streicher den hitzigen Ausdruck fast bis an den Rand der Ruppigkeit, als wollten sie die Saiten zum Reißen bringen; die Unisoni sind weniger glatt modelliert als sonst oft üblich, und im anschließenden Allegro vivo mischen sie einen leicht giftigen Anteil in die Spiccati, als wollten sie sagen: Nee, ganz so einfach kriegt man die Musik eben nicht zu fassen. Ein spannendes und eigenwilliges Statement zu Antonín Dvořák.

© Stäbler, Marcus / www.fonoforum.de

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Dvořák: String Quintet No. 3 & Piano Quintet No. 2

Tatjana Masurenko

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String Quintet No. 3 in E-Flat Major, Op. 97, B. 180 (Antonín Dvořák)

1
I. Allegro non tanto
Tatjana Masurenko
00:08:30

Tatjana Masurenko, Performer - Vogler Quartett, Ensemble - Antonin Dvorak, Composer

(C) 2016 CPO (P) 2016 CPO

2
II. Allegro vivo
Oliver Triendl
00:05:22

Oliver Triendl, Performer - Vogler Quartett, Ensemble - Antonin Dvorak, Composer

(C) 2016 CPO (P) 2016 CPO

3
III. Larghetto
Oliver Triendl
00:10:15

Oliver Triendl, Performer - Vogler Quartett, Ensemble - Antonin Dvorak, Composer

(C) 2016 CPO (P) 2016 CPO

4
IV. Finale. Allegro giusto
Oliver Triendl
00:07:54

Oliver Triendl, Performer - Vogler Quartett, Ensemble - Antonin Dvorak, Composer

(C) 2016 CPO (P) 2016 CPO

Piano Quintet No. 2 in A Major, Op. 81, B. 155 (Antonín Dvořák)

5
I. Allegro ma non tanto
Oliver Triendl
00:14:34

Oliver Triendl, Performer - Vogler Quartett, Ensemble - Antonin Dvorak, Composer

(C) 2016 CPO (P) 2016 CPO

6
II. Dumka. Andante con moto
Oliver Triendl
00:14:14

Oliver Triendl, Performer - Vogler Quartett, Ensemble - Antonin Dvorak, Composer

(C) 2016 CPO (P) 2016 CPO

7
III. Scherzo (Furiant). Molto vivace - Poco tranquillo
Oliver Triendl
00:04:23

Oliver Triendl, Performer - Vogler Quartett, Ensemble - Antonin Dvorak, Composer

(C) 2016 CPO (P) 2016 CPO

8
IV. Finale. Allegro
Oliver Triendl
00:08:08

Oliver Triendl, Performer - Vogler Quartett, Ensemble - Antonin Dvorak, Composer

(C) 2016 CPO (P) 2016 CPO

Albumbeschreibung

Auch auf die Gefahr hin, dass es abgelutscht klingt: Sinnliche Schwelgerei, Spielfreude und böhmische Herzenswärme gehören einfach zu einer Dvořák-Interpretation dazu. Das wissen die Mitglieder des Vogler Quartetts – die dem tschechischen Komponisten eine mehrteilige CD-Edition widmen – und ihre Gäste natürlich ganz genau. Wenn sie das Thema des Variationssatzes aus dem Streichquintett mit der Bratscherin Tatjana Masurenko aussingen, wenn der Pianist Oliver Triendl den vier Streichern im Klavierquintett Zeit lässt, um ihre Dialoge mit dem Flügel zu beatmen, dann ist genau jenes Dvořák-Flair zu spüren, das den besonderen Ton des tschechischen Komponisten und seine Beliebtheit ausmacht.
Aber die Interpreten versacken nicht in diesem Warmbadeklima. Sie verbinden den natürlichen Schmelz mit einer kammermusikalischen Sorgfalt, die Dvořáks Meisterwerke auch entschieden einfordern. Wie sie zu Beginn der Dumka im Klavierquintett den Kontrast aus dunklen Streicherklängen und dem Glitzern der Klavierfunkeleien ausreizen, das zeugt von einer ganz bewussten und fein abgestimmten Farbgebung, die weit über das rein Musikantische hinausgeht.
Ein Zuviel an solchen kammermusikalischen Nuancen und Finessen führt bei manchen Ensembles zum Eindruck der geleckten Perfektion. Davon sind die Voglers und ihre Partner einige gesunde Bogenbreiten entfernt: weil sie dort, wo der Komponist und seine Musik es wollen, durchaus kraftvoll und bissig zupacken. Gleich am Ende vom ersten Satz des Streichquintetts steigern die Streicher den hitzigen Ausdruck fast bis an den Rand der Ruppigkeit, als wollten sie die Saiten zum Reißen bringen; die Unisoni sind weniger glatt modelliert als sonst oft üblich, und im anschließenden Allegro vivo mischen sie einen leicht giftigen Anteil in die Spiccati, als wollten sie sagen: Nee, ganz so einfach kriegt man die Musik eben nicht zu fassen. Ein spannendes und eigenwilliges Statement zu Antonín Dvořák.

© Stäbler, Marcus / www.fonoforum.de

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