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Es ist leicht untertrieben zu behaupten, dass die Musik von Sergei Bortkiewicz (1877-1952) nicht oft den Weg in die Plattenstudios Aufnahmestudiums gefunden hat… daher heißen wir dieses neue Album mit seinen beiden letzten Klavierkonzerten, vom rumänischen Pianisten Stefan Doniga präsentiert, willkommen. Bortkiewicz wurde in der Ukraine geboren, studierte in Sankt Petersburg bei Lidov und ab 1900 am Konservatorium von Leipzig. Von 1904 bis 1914 lebte er in Berlin, wo er seine Karriere als Komponist und als Pianist begann. Ein Klavierkonzert Op. 1 wurde 1906 uraufgeführt, aber später vom Komponisten selbst vernichtet. Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges musste Bortkiewicz Deutschland verlassen und kehrte nach Kharkov zurück, kam aber vom Regen in die Traufe, denn das Ende des Weltkrieges bedeutete den Anfang des Bürgerkrieges. Er floh also in die Türkei, wo er sich trotz ausgezeichneter Lebensbedingungen nicht wohl fühlte, denn er war nun mal Zentraleuropa verbunden. So ließ er sich 1922 in Wien nieder und nahm die österreichische Nationalität an. Im selben Jahr wandte sich der berühmte einarmige Pianist Paul Wittgenstein an ihn und bestellte ein Konzert für die linke Hand mit dem Vorbehalt, dass er Zeit seines Lebens die Exklusivität daran behalten wollte. Diese Bedingung war leider der Grund dafür, dass das Werk nach dem Tod des Komponisten im Jahr 1952 und des Pianisten 1961 in Vergessenheit geraten sollte, denn die Partitur war niemals veröffentlicht worden – und zwar aus gutem Grund. In Wien komponierte Bortkiewicz sein Drittes Klavierkonzert: Per aspera ad astra – „Durch Schwierigkeiten zu den Sternen. Seine augenfällige melodische Begabung, die reichen Instrumentierungen, die stark idiomatische Sprache des Klaviers, alles das zeugt von Bortkiewicz’ soliden Fachkenntnissen sowie vom Einfluss des Pathos von Rachmaninow, Tschaikowsky, Medter und des frühen Skrjabin. Der Komponist gestand seine völlige Aversion gegen das, was er „moderne, atonale Kakophonie-Musik“ nannte, ein. Daher suchte er in seinem Werk nicht nach Innovation und zog es vor, die Strukturen eines Liszt oder eines Chopin weiterzuentwickeln. Jedoch immer mit einem sicheren Gespür und großem Talent! © Marc Trautmann/Qobuz
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Piano Concerto No. 2, Op. 28 (Sergeï Bortkiewicz)
Stefan Doniga, Piano - Janacek Philharmonic Orchestra - David Porcelijn, Conductor - Sergeï Bortkiewicz, Composer
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Stefan Doniga, Piano - Janacek Philharmonic Orchestra - David Porcelijn, Conductor - Sergeï Bortkiewicz, Composer
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Piano Concerto No. 3 in C Minor, Op. 32 (Sergeï Bortkiewicz)
Stefan Doniga, Piano - Janacek Philharmonic Orchestra - David Porcelijn, Conductor - Sergeï Bortkiewicz, Composer
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Stefan Doniga, Piano - Janacek Philharmonic Orchestra - David Porcelijn, Conductor - Sergeï Bortkiewicz, Composer
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Stefan Doniga, Piano - Janacek Philharmonic Orchestra - David Porcelijn, Conductor - Sergeï Bortkiewicz, Composer
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Albumbeschreibung
Es ist leicht untertrieben zu behaupten, dass die Musik von Sergei Bortkiewicz (1877-1952) nicht oft den Weg in die Plattenstudios Aufnahmestudiums gefunden hat… daher heißen wir dieses neue Album mit seinen beiden letzten Klavierkonzerten, vom rumänischen Pianisten Stefan Doniga präsentiert, willkommen. Bortkiewicz wurde in der Ukraine geboren, studierte in Sankt Petersburg bei Lidov und ab 1900 am Konservatorium von Leipzig. Von 1904 bis 1914 lebte er in Berlin, wo er seine Karriere als Komponist und als Pianist begann. Ein Klavierkonzert Op. 1 wurde 1906 uraufgeführt, aber später vom Komponisten selbst vernichtet. Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges musste Bortkiewicz Deutschland verlassen und kehrte nach Kharkov zurück, kam aber vom Regen in die Traufe, denn das Ende des Weltkrieges bedeutete den Anfang des Bürgerkrieges. Er floh also in die Türkei, wo er sich trotz ausgezeichneter Lebensbedingungen nicht wohl fühlte, denn er war nun mal Zentraleuropa verbunden. So ließ er sich 1922 in Wien nieder und nahm die österreichische Nationalität an. Im selben Jahr wandte sich der berühmte einarmige Pianist Paul Wittgenstein an ihn und bestellte ein Konzert für die linke Hand mit dem Vorbehalt, dass er Zeit seines Lebens die Exklusivität daran behalten wollte. Diese Bedingung war leider der Grund dafür, dass das Werk nach dem Tod des Komponisten im Jahr 1952 und des Pianisten 1961 in Vergessenheit geraten sollte, denn die Partitur war niemals veröffentlicht worden – und zwar aus gutem Grund. In Wien komponierte Bortkiewicz sein Drittes Klavierkonzert: Per aspera ad astra – „Durch Schwierigkeiten zu den Sternen. Seine augenfällige melodische Begabung, die reichen Instrumentierungen, die stark idiomatische Sprache des Klaviers, alles das zeugt von Bortkiewicz’ soliden Fachkenntnissen sowie vom Einfluss des Pathos von Rachmaninow, Tschaikowsky, Medter und des frühen Skrjabin. Der Komponist gestand seine völlige Aversion gegen das, was er „moderne, atonale Kakophonie-Musik“ nannte, ein. Daher suchte er in seinem Werk nicht nach Innovation und zog es vor, die Strukturen eines Liszt oder eines Chopin weiterzuentwickeln. Jedoch immer mit einem sicheren Gespür und großem Talent! © Marc Trautmann/Qobuz
Informationen zur Originalaufnahme : Recording : 9-13 June 2008, Concert Hall of the Janacek Philharmonic Orchestra, Ostrava, Czech Republic
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 9 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:58:27
- 1 digitales Booklet
- Künstler: David Porcelijn, Janáček Philharmonic Orchestra & Stefan Doniga
- Komponist: Sergeï Bortkiewicz
- Label: Piano Classics
- Herkunft: Ukraine
- Genre: Klassik Instrumentalmusik Klavierkonzerte
- Zeitraum: Moderne Musik
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