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Copenhagen Phil|Beethoven: Complete Symphonies, Vol. 3

Beethoven: Complete Symphonies, Vol. 3

Lan Shui, Copenhagen Phil

Digitales Booklet

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Gerade mal 61 Minuten benötigt Lan Shui für Beethovens neunte Sinfonie, so wenig Zeit wie kaum jemand vor ihm auf Tonträger. Das sagt schon viel über diese Interpretation. Der Chinese hält sich nicht mit Sentimentalitäten auf, er treibt sein – bei Blechbläsern und Pauken historische Instrumente verwendendes – Orchester in bester Alte-Musik-Tradition zu akzent-freudigem, kurzphrasiertem Spiel, in dem es natürlich auch ein Vibrato nur noch ausnahmsweise gibt. Das ist alles sehr impulsiv und mit herzhafter Attacke gespielt. Aber zwischen den massierten Forte-Akzenten tun sich auch Leerstellen auf, zumindest da, wo Rhythmus und Bewegung nicht alles sind. Der Klang der kleinen Streichergruppe trägt nicht wirklich. Im sehr sportlich genommenen Chorfinale sucht man Ergriffenheit vergebens. Bemerkenswert ist hier die gute Textdeklamation der Solisten und Chöre. Bemerkenswert auch, wie frisch und unverbraucht selbst die bekanntesten Stellen unter Shui klingen. Merkwürdig dagegen einige Entscheidungen gegen die Partitur, etwa wenn Ritardando- und A-Tempo-Vorschriften frei ausgelegt werden. Auch das An- und Abschwellen auf einigen ausgehaltenen Tönen wirkt manieriert. Wie gut, wie mitreißend diese Interpretation dennoch ist, merkt man, wenn man sie gegen die des Tafelmusik-Orchesters unter Bruno Weil hält. Die kanadischen Originalklang-Spezialisten liefern hier eine auf Nummer sicher musizierte Neunte ab, die Spannung und Überraschungsmomente in allenfalls homöopathischen Dosen enthält. Dem Scherzo fehlt das Feuer, im Adagio ist eine Variation betulicher gespielt als die andere, das „Ihr stürzt nieder, Millionen?“ provoziert keine Gänsehaut.
© Friesenhagen, Andreas / www.fonoforum.de

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Beethoven: Complete Symphonies, Vol. 3

Copenhagen Phil

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Symphony No. 9 in D Minor, Op. 125 "Choral" (Ludwig van Beethoven)

1
I. Allegro ma non troppo, un poco maestoso
Copenhagen Phil
00:13:30

Ludwig van Beethoven, Composer - Lan Shui, Conductor - Copenhagen Phil, Orchestra, MainArtist

(C) 2017 Orchid Classics (P) 2017 Orchid Classics

2
II. Scherzo (Molto vivace)
Copenhagen Phil
00:12:25

Ludwig van Beethoven, Composer - Lan Shui, Conductor - Copenhagen Phil, Orchestra, MainArtist

(C) 2017 Orchid Classics (P) 2017 Orchid Classics

3
III. Adagio molto e cantabile
Copenhagen Phil
00:11:59

Ludwig van Beethoven, Composer - Lan Shui, Conductor - Copenhagen Phil, Orchestra, MainArtist

(C) 2017 Orchid Classics (P) 2017 Orchid Classics

4
IV. Presto
Klara Ek
00:22:53

Ludwig van Beethoven, Composer - Ars Nova Copenhagen, Choir - Thomas Cooley, Artist - Latvian Radio Choir, Choir - Lan Shui, Conductor - Klara Ek, Artist, MainArtist - Copenhagen Phil, Orchestra - Elisabeth Jansson, Artist - Liao Changyong, Artist

(C) 2017 Orchid Classics (P) 2017 Orchid Classics

Albumbeschreibung

Gerade mal 61 Minuten benötigt Lan Shui für Beethovens neunte Sinfonie, so wenig Zeit wie kaum jemand vor ihm auf Tonträger. Das sagt schon viel über diese Interpretation. Der Chinese hält sich nicht mit Sentimentalitäten auf, er treibt sein – bei Blechbläsern und Pauken historische Instrumente verwendendes – Orchester in bester Alte-Musik-Tradition zu akzent-freudigem, kurzphrasiertem Spiel, in dem es natürlich auch ein Vibrato nur noch ausnahmsweise gibt. Das ist alles sehr impulsiv und mit herzhafter Attacke gespielt. Aber zwischen den massierten Forte-Akzenten tun sich auch Leerstellen auf, zumindest da, wo Rhythmus und Bewegung nicht alles sind. Der Klang der kleinen Streichergruppe trägt nicht wirklich. Im sehr sportlich genommenen Chorfinale sucht man Ergriffenheit vergebens. Bemerkenswert ist hier die gute Textdeklamation der Solisten und Chöre. Bemerkenswert auch, wie frisch und unverbraucht selbst die bekanntesten Stellen unter Shui klingen. Merkwürdig dagegen einige Entscheidungen gegen die Partitur, etwa wenn Ritardando- und A-Tempo-Vorschriften frei ausgelegt werden. Auch das An- und Abschwellen auf einigen ausgehaltenen Tönen wirkt manieriert. Wie gut, wie mitreißend diese Interpretation dennoch ist, merkt man, wenn man sie gegen die des Tafelmusik-Orchesters unter Bruno Weil hält. Die kanadischen Originalklang-Spezialisten liefern hier eine auf Nummer sicher musizierte Neunte ab, die Spannung und Überraschungsmomente in allenfalls homöopathischen Dosen enthält. Dem Scherzo fehlt das Feuer, im Adagio ist eine Variation betulicher gespielt als die andere, das „Ihr stürzt nieder, Millionen?“ provoziert keine Gänsehaut.
© Friesenhagen, Andreas / www.fonoforum.de

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