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Tinariwen|Amatssou (Deluxe)

Amatssou (Deluxe)

Tinariwen

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Die einsame Gitarre, die sich leise andeutet wie bei John Lee Hooker und sich durch die Stücke Tinariwens schlängelt, ist eines ihrer Markenzeichen. Zur Gitarre kommt dann die trockene, rockige Stimme des Frontsängers Ibrahim ag Alhabib. Und das Lied beginnt Gestalt anzunehmen, an Dynamik zu gewinnen und sich in Bewegung zu setzen: mit dem Händeklatschen, dem Pulsieren der Perkussion, den Chören, die auf den Leadgesang antworten, und weiteren Gitarren, die die kraftvolle Energie steigern. Diese elektrische Musik der Tuareg, der Tinariwen vor über zwanzig Jahren neues Leben eingehaucht haben, ist sehr von Ritualen, Bräuchen und Konventionen geprägt - so wie beim Country, die Musik des Lagerfeuers, der Viehzüchter und der Männer im Freien auf der anderen Seite der Kontinente und Ozeane. Auf diesem Album von Tinariwen treffen beide Traditionen aufeinander. Die Tuareg-Band hätte dieses Album eigentlich in Nashville in den Studios von Jack White mit einheimischen Musikern aufnehmen sollen. Aufgrund der Pandemie flüchteten sie in die Nähe von Djanet in die algerische Sahara, während die Amerikaner ihre Parts aus der Ferne hinzufügten. Auf dieser von Daniel Lanois produzierten Platte werden also Steel-Gitarre, Klavier, Banjo und Violine aus Amerika zu hören sein. Nichts Ungewöhnliches, aber in diesem Kontext wirken sie wie ein Echo auf die ländliche Musik und die Imzad, die traditionelle Tamasheq-Violine, die die Gruppe auf einem Stück des Albums präsentiert. Amatssou klingt aber nicht wie ein Country-Album aus der Sahara. Es ist zu 80 % Tinariwen, mit nachdenklichen und melancholischen Country-Anklängen, die durch Lanois' Sensibilität eingebracht werden. Es wurde oft vermutet, dass diese hypnotische Musik in Oklahoma während einer großen Dürre entstanden sein könnte, als ehrbaren Männern das Herz in die Hose rutschte, sie um die rissige Erde weinten und keine andere Wahl hatten, als sich auf den Weg zu machen und bereits beim Aufbrechen Heimweh verspürten  und von ihrer Rückkehr träumten. Tinariwen  beschwören am Ende dieser Platte mit dem Tindé-Stück, der traditionellen Musik der Tuareg-Frauen, einen besonderen Moment mystischer Musik herauf. © Stéphane Deschamps/Qobuz

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Amatssou (Deluxe)

Tinariwen

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1
Kek Alghalm
00:03:31

Tinariwen, MainArtist - Abdallah Ag Alhousseyni, Composer - Warp Publishing, MusicPublisher - Wes Corbett, FeaturedArtist

2023 Wedge 2023 Wedge

2
Tenere Den
00:03:32

Tinariwen, MainArtist - Eyadou Ag Leche, Composer - Fats Kaplin, MainArtist - Touhami Ag Alhassane, Composer - Warp Publishing, MusicPublisher

2023 Wedge 2023 Wedge

3
Arajghiyine
00:03:58

Daniel Lanois, FeaturedArtist - Tinariwen, MainArtist - Ibrahim Ag Alhabib, Composer - Warp Publishing, MusicPublisher

2023 Wedge 2023 Wedge

4
Imzad (Interlude)
00:01:02

Tinariwen, MainArtist - Ibrahim Ag Alhabib, Composer - Warp Publishing, MusicPublisher

2023 Wedge 2023 Wedge

5
Tidjit
00:05:12

Tinariwen, MainArtist - Ibrahim Ag Alhabib, Composer - Warp Publishing, MusicPublisher

2023 Wedge 2023 Wedge

6
Jayche Atarak
00:05:59

Daniel Lanois, FeaturedArtist - Tinariwen, MainArtist - Ibrahim Ag Alhabib, Composer - Warp Publishing, MusicPublisher

2023 Wedge 2023 Wedge

7
Imidiwan Mahitinam
00:03:32

Tinariwen, MainArtist - Eyadou Ag Leche, Composer - Touhami Ag Alhassane, Composer - Warp Publishing, MusicPublisher

2023 Wedge 2023 Wedge

8
Ezlan
00:05:27

Tinariwen, MainArtist - Abdallah Ag Alhousseyni, Composer - Fats Kaplin, FeaturedArtist - Warp Publishing, MusicPublisher

2023 Wedge 2023 Wedge

9
Anemouhagh
00:03:44

Tinariwen, MainArtist - Ibrahim Ag Alhabib, Composer - Fats Kaplin, FeaturedArtist - Warp Publishing, MusicPublisher

2023 Wedge 2023 Wedge

10
Iket Adjen
00:03:23

Tinariwen, MainArtist - Abdallah Ag Alhousseyni, Composer - Warp Publishing, MusicPublisher

2023 Wedge 2023 Wedge

11
Nak Idnizdjam
00:05:29

Tinariwen, MainArtist - Ibrahim Ag Alhabib, Composer - Fats Kaplin, FeaturedArtist - Warp Publishing, MusicPublisher

2023 Wedge 2023 Wedge

12
Tinde (Outro)
00:02:12

Tinariwen, MainArtist - Ibrahim Ag Alhabib, Composer - Warp Publishing, MusicPublisher

2023 Wedge 2023 Wedge

13
Tiwyaghe Falam Fakra (Bonus Track)
00:04:59

Tinariwen, MainArtist - Ibrahim Ag Alhabib, Composer - Warp Publishing, MusicPublisher

2023 Wedge 2022 Wedge

14
He Layla (Bonus Track)
00:04:25

Tinariwen, MainArtist - Ibrahim Ag Alhabib, Composer - Warp Publishing, MusicPublisher

2023 Wedge 2023 Wedge

15
Mayssasnan Imanine (Bonus Track)
00:04:31

Tinariwen, MainArtist - Ibrahim Ag Alhabib, Composer - Warp Publishing, MusicPublisher

2023 Wedge 2022 Wedge

16
Emalinine (Bonus Track)
00:04:09

Tinariwen, MainArtist - Abdallah Ag Alhousseyni, Composer - Warp Publishing, MusicPublisher

2023 Wedge 2022 Wedge

Albumbeschreibung

Die einsame Gitarre, die sich leise andeutet wie bei John Lee Hooker und sich durch die Stücke Tinariwens schlängelt, ist eines ihrer Markenzeichen. Zur Gitarre kommt dann die trockene, rockige Stimme des Frontsängers Ibrahim ag Alhabib. Und das Lied beginnt Gestalt anzunehmen, an Dynamik zu gewinnen und sich in Bewegung zu setzen: mit dem Händeklatschen, dem Pulsieren der Perkussion, den Chören, die auf den Leadgesang antworten, und weiteren Gitarren, die die kraftvolle Energie steigern. Diese elektrische Musik der Tuareg, der Tinariwen vor über zwanzig Jahren neues Leben eingehaucht haben, ist sehr von Ritualen, Bräuchen und Konventionen geprägt - so wie beim Country, die Musik des Lagerfeuers, der Viehzüchter und der Männer im Freien auf der anderen Seite der Kontinente und Ozeane. Auf diesem Album von Tinariwen treffen beide Traditionen aufeinander. Die Tuareg-Band hätte dieses Album eigentlich in Nashville in den Studios von Jack White mit einheimischen Musikern aufnehmen sollen. Aufgrund der Pandemie flüchteten sie in die Nähe von Djanet in die algerische Sahara, während die Amerikaner ihre Parts aus der Ferne hinzufügten. Auf dieser von Daniel Lanois produzierten Platte werden also Steel-Gitarre, Klavier, Banjo und Violine aus Amerika zu hören sein. Nichts Ungewöhnliches, aber in diesem Kontext wirken sie wie ein Echo auf die ländliche Musik und die Imzad, die traditionelle Tamasheq-Violine, die die Gruppe auf einem Stück des Albums präsentiert. Amatssou klingt aber nicht wie ein Country-Album aus der Sahara. Es ist zu 80 % Tinariwen, mit nachdenklichen und melancholischen Country-Anklängen, die durch Lanois' Sensibilität eingebracht werden. Es wurde oft vermutet, dass diese hypnotische Musik in Oklahoma während einer großen Dürre entstanden sein könnte, als ehrbaren Männern das Herz in die Hose rutschte, sie um die rissige Erde weinten und keine andere Wahl hatten, als sich auf den Weg zu machen und bereits beim Aufbrechen Heimweh verspürten  und von ihrer Rückkehr träumten. Tinariwen  beschwören am Ende dieser Platte mit dem Tindé-Stück, der traditionellen Musik der Tuareg-Frauen, einen besonderen Moment mystischer Musik herauf. © Stéphane Deschamps/Qobuz

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